Zusammenfassung der Prinzipien und Ratschläge aus der Morgenlektion 01/11/2011
*Wenn die Umgebung dir nicht die richtige Ausrichtung und die richtigen Gedanken gibt, hast du keine Chance.
*In dem Maß, indem sich der Mensch um die Umgebung kümmert, kümmert sich die Umgebung um ihn.
*Wir können außer streben nichts bewirken. Trotz Ablehnung, trotz des Zerbrechens müssen wir trotzdem nach dieser Verbindung streben, und das geht nur mittels gegenseitiger Verstärkung, auch „Bürgschaft“ genannt. Dann kann das Licht, welches zum Guten führt, uns aus unserem Inneren heraus verbinden. Folglich gelangen wir zu Offenbarung des Kli, welches dem Licht angeglichen ist, und offenbaren das Kli und das Licht in gemeinsamer Form und gelangen so zur Verschmelzung.
*Wir müssen zwischen uns so ein Gefühl erschaffen, eine Beziehung entwickeln und pflegen mit etwas, was als der „Schöpfer“ definiert wird, so wie zu jemanden, der mir sehr teuer ist, für den ich etwas Gutes tun möchte und dabei Genuss und Wärme verspüre. Zu diesem Wunsch kann mich nur die Gesellschaft bringen.
*Wir haben keine Möglichkeit, dem Schöpfer näherzukommen, sondern nur, wenn ihr euch den Freunden annähert, eine Gruppe aufbaut, und eure Beziehungen auf so eine Weise aufbaut, und dann können wir das „Schöpfer“ – BORE nennen. Das Wort „BORE“, ist unser ganzes Kli, mit dem ganzen Licht welches dieses Kli erfüllt.
*Der Erfolg des nahestehenden Kongresses ist abhängig davon, wie sehr wir uns vorbereiten – wie werde ich dort erscheinen und was werde ich brauchen, um ruhig zu sein? Und wie setze ich mich von allen verschiedenen privaten Problemen und Hindernissen ab, sei es dem Zuhause, der Arbeit oder der Familie. Und wie arrangiere ich es so, dass es meiner Familie während des Kongresses auch ohne mich gut geht, damit ich ungestört bleibe. Ich will mich von der ganzen Welt abschotten und ungestörte Gedanken haben. Die Vorbereitung auf den Kongress muss in erster Linie so aussehen, und erst danach kann ich mich auch innerlich vorbereiten, indem ich lese und lerne.
Vorbereitung auf den Unterricht
*Der Sohar beschreibt uns auf vielerlei Art und Weise die Formen und die Verbindungen, welche zwischen uns existieren; das allgemeine System, in welchem wir eingeschlossen sind, die Formen des Gebens gegenüber dem Schöpfer, und was wir als Folge davon untereinander enthüllen können.
*Spiritualität, um des Gebens willen zu geben – ist, eine Handlung auszuüben ohne etwas für sich selbst empfangen zu wollen. So eine Fähigkeit kann nur das Licht, welches auch auf uns Einfluss hat, wenn wir für uns selbst empfangen wollen, in uns erschaffen. Die Voraussetzung dazu ist, dass wir entsprechend der Ratschläge der Kabbalisten handeln, die uns eine Anordnung gegeben haben:
Zusammen sitzen und gemeinsam studieren; dabei uns den korrigierten Zustand vorstellen und uns darin befinden wollen, und dadurch erwecken wir das Licht über uns.
*Sobald unsere Beziehungen in der Gruppe von der Stufe dieser Welt zur spirituellen Welt aufsteigen, erhalten wir die Namen, die im Sohar stehen. Sie beschreiben uns die Ablehnung, die Anziehung, die Verbindung oder die Entfernung zwischen uns. In all diesen Aspekten liegt es nun an uns, die einzige freie Wahl zu treffen, damit sich die Kräfte des Zerbrechens, zu einer 620-mal größeren Verbindung, als vor dem Zerbrechen, offenbaren.
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