Wie wunderbar ist es, dass man nichts stehlen kann
Denken Sie nur daran, wie sehr uns schon geholfen wurde! Wir wollen vom Schöpfer empfangen, um Ihm dadurch Genuß zu bereiten, und jemand hat bereits dafür gesorgt, dass wir nichts empfangen werden, solange wir Ihm nicht tatsächlich Genuss bereiten wollen.
Das ist schon eine unschätzbare Hilfe. Wenn wir von Ihm nicht für Sein Wohl und Sein Vergnügen empfangen könnten, sondern nur, um selbstsüchtig zu genießen, dann würden wir über eine solche egoistische Nutzung niemals hinauswachsen können.
Deshalb wurde eine Beschränkung eingeführt, durch die ich absolut sicher sein kann, dass ich niemals auf eigennützige Weise vom Schöpfer empfangen und genießen werde. Wie wunderbar ist es, dass jemand für mich dieses Naturgesetz festsetzt hat, das unmöglich verletzt werden kann.
Ich kann nur unter der Bedingung genießen, dass ich für das Geben an den Schöpfer genießen will, um Ihm dadurch Genuss zu bereiten, wodurch wir zu gleichwertigen Partnern werden. Diese Bedingung ermöglicht mir, das Ziel zu erreichen, und schützt mich vor dem Verbrechen, egoistisch zu empfangen. Solange ich für das Geben nicht empfangen kann, werde ich schlicht in der Dunkelheit bleiben. Wie wunderbar ist das…
Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 24.01.2012
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