Wenn das Ziel fordert
Frage: Wie kann ich die Gruppe und die Bindung mit den Freunden verstärken, wenn ich lediglich virtuell arbeiten kann?
Meine Antwort: Und wenn es virtuell ist, na und? Entfernung ist kein Hindernis, und es ist völlig unnötig, Händchen zu halten. Oder denkst du, dass ich dich kenne, wenn ich mit deinem Gesicht und deiner Persönlichkeit vertraut bin?
Wie hast du uns gefunden? Über das Internet. Denkst du, das war ein Zufall? In Wahrheit haben dich deine Verlangen mit dem gemeinsamen System von Adam verbunden, der Verbindung aller Teile der Welt. In diesem System gibt es vielfältige Gesellschaften oder Verbindungen entsprechend den Interessen und Verlangen, wie zum Beispiel Wissenschaft, Bankwesen, Gewerbe, Familie und so weiter.
Zusätzlich gibt es eine einzigartige Gesellschaft, die jene miteinander verbindet, die nach dem Zweck des Lebens und nach Erkenntnis suchen; wofür es wert ist zu leben. Diese Personen sind geographisch überall und in verschiedenen Gesellschaften ansässig, jedoch gleichzeitig, ohne es zu spüren oder sich dessen bewusst zu sein, schliessen sie zwischen sich selbst ihre eigene Gesellschaft, ein gewisses Feld von innerer, gemeinsamer Verbindung.
Wenn das Ziel beginnt, einen Menschen innerlich zu rufen, kommt er in Kontakt mit diesem Feld, er tritt aus seiner Gesellschaft hinaus und tritt in diese andere, besondere, Gesellschaft ein. So hast du uns im Internet gefunden.
Von nun an beginnt die neue Verbindung stärker zu wachsen. Wir mögen uns vorher nicht gesehen oder gekannt haben, jedoch haben wir mit der Zeit eine sehr große Wirkung aufeinander. Jeden Tag empfängst du die Gedanken und Verlangen von Millionen von Menschen aus der ganzen Welt, die ebenso angefangen haben über den Zweck der Schöpfung zu grübeln und dabei zueinander finden.
Aus dem 1.teil des Täglichen Kabbala Unterrichtes vom 04/11/2010, Schreiben von Rabash
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