Was ist unser Leben? – Ein Spiel!
Eine Frage, die ich erhielt: Wie kann man die Kraft des Gedankens ausnutzen, um die Gefühle zu harmonisieren?
Meine Antwort: Und wofür? Der Eine hat laut seiner Natur eine mehr entwickelte Vernunft, und der Andere – die Gefühle. Wir sollen unterschiedliche Charakter oder Temperamente haben.
Jeder Mensch – ist einzigartig, jeder soll sich in die Gruppe mit seinen Eigenschaften einreihen, um darin den Eindruck über das Zerbrechen zu bekommen.
Es gibt die Welt der Unendlichkeit, und darunter die Welt des Zerbrechen, worin das Zerbrechen der Kelim geschah. Die Lichter aus der Welt des Zerbrechen stiegen zurück in die Welt der Unendlichkeit hinauf, und Kelim sind in unsere Welt gefallen. So ist eben die ganze Realität.
In dieser Welt sollen wir die zerbrochenen Kelim finden und verstehen, was in uns zerbrochen ist? Wir sollen den Hass offenbaren! Mit Hilfe des Studiums kommt das Licht und zeigt auf, was uns für die spirituelle Offenbarung notwendig ist. Es öffnet uns die Stelle des Zerbrechen, entkleidet den gegenseitigen Hass. Wenn wir ihn enthüllen, dann geschieht in uns das Begreifen des Übels und wir bekommen der Wunsch, das Gute zu erreichen.
Zwischen dem Guten und dem Übel, zwischen dem Wunsch und der Wirklichkeit, entsteht der Gedanke. Der Gedanke vergrößert den Wunsch. Der Wunsch richtet uns in die Gruppe, wo der Hass herrscht, wie der Berg Sinaj, und wir wollen folglich diesen Hass in die Liebe verwandeln.
Dieser Wunsch fordert aus der Welt der Unendlichkeit das Licht, das zur Quelle zurückführt, als Antwort auf auf das Bedürfnis nach der Korrektur, und wir korrigieren das Zerbrechen. Wir korrigieren also die Welt des Zerbrechen mit Hilfe unseres Wunsches, unseres Gedankens.
Der Schöpfer hat dieses Bild absichtlich zerbrochen und gab dir dieses „Lego“, das du so lange sammelst, bis alle seine Teile zusammen verbunden sind, wonach du diese Welt bis zum Niveau der Welt der Unendlichkeit erhebst. Es gibt nichts anderes in der Schöpfung, außer diesem Spiel, und in den Kabbala Büchern heißt es auch – das Spiel.
Aus dem Programm „Kabbala für die Anfänger“, 21.10.2010
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