Unabhängiger Sechster Sinn?
Vor allem müssen wir uns in die Gruppe einschließen und darin ein unabhängiges Gefäß, den sechsten Sinn finden.
Genauso erhebt sich der sechste Tag der Woche über die restlichen fünf Tage und bereitet sie für den Sonntag (Shabbat) vor. Auch wir müssen alle unsere Gefühle vorbereiten und über ihren Egoismus, ein neues Sinnesorgan welches auf Schirm und reflektierten Licht basiert, aufbauen.
Der Mensch annulliert und vereinigt sich mit den Freunden, und bildet dadurch ein spirituelles Gefäß, durch welches er die Realität wahrnehmen kann.
In diesem Gefäß enthüllt er 613 Wünsche, die Struktur der Seele. In diesem Gefäß, in seiner Verbindung zu den anderen, findet der Mensch ein Netz und in ihm all mögliche Wünsche und Verhältnisse.
Wenn der Mensch sie sammelt und einordnet, beginnt er plötzlich zu sehen, wie sie zu den Zehn Sfirot, zu den Wünschen seiner Seele werden und in ihr, in ihrer Struktur beginnt er das Licht , den Schöpfer in dem direkten und reflektierten, inneren und umgebenden Licht, in der hinteren und vorderen Seite zu enthüllen.
Der Mensch entwickelt dieses Gefäß, dieses Sinnesorgan, prüft und vertieft sich, indem er die Stufen der Selbstaufgabe und der Verbindung weiter hinaufsteigt.
Sein spirituelles Gefäß (Verlangen) wird immer komplizierter, immer vollkommener, bis der Mensch das Prinzip der Nächstenliebe, in sich selbst vollkommen realisiert hat.
Diese Liebe bildet und baut das Kli auf, indem sie seine einzelnen Teile miteinander verbindet. Dank diesem enthüllt der Mensch verschiedene Arten der Verbindung und ordnet sie im gegenseitigen Geben ein. Und dort, in diesem Gefäß, in diesen Zehn Sfirot, „zeichnet“ er die Gestalt des Schöpfers, der allgemeinen Kraft des Gebens.
Das ist unsere Arbeit und wir führen sie immer in einer Umgebung aus, die dadurch zu der Gruppe, zu unserer Seele wird und die Form des Schöpfers annimmt.
Aus einem Unterricht über den Artikel von Rabasch, 28.10.2010
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