Umherschweifende Gedanken und Entscheidungen in unseren Träumen
In den Nachrichten (übersetzt aus Insciences.org): „Schlaf hilft uns, relevante Informationen zu speichern“ – Unser Gehirn ist nicht faul, wenn wir schlafen. Während unser Körper relativ ruhig ist, arbeiten die Neuronen in unserem Gehirn weiter. Diese Aktivität ist wichtig, denn während des Schlafes verarbeiten wir unterbewusst Erinnerungen, damit sie in unserem Verstand gespeichert werden können.
Im Gehirn arbeitet der Hippokampus als ‚vorläufiges‘ Gedächtnis, d.h. als erste Struktur, in der eine neue Erfahrung gespeichert wird. Im Laufe der Zeit wird diese Erfahrung in die Großhirnrinde zur langfristigen Speicherung verschoben. Das geschieht durch einen Prozess, der als Gedächtnisspeicherung bezeichnet wird. Das findet während der Phasen körperlicher Inaktivität statt, zum Beispiel während des Schlafes.
Mein Kommentar: Die Kabbala sagt, dass das Gehirn während des Schlafes alles verarbeitet, was geschehen ist – es ordnet, speichert, erlebt alles noch einmal und schlussfolgert. Wenn dies nicht geschieht, verliert ein Mensch die Möglichkeit, Information zu empfangen und zu verarbeiten. Unsere Träume sind das Ergebnis von „umherschweifenden“ Gedanken und Entscheidungen.
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