Spiritueller Fortschritt der Frauen
Folgende Frage erhielt ich als Reaktion auf den Beitrag Was soll man mit einer Frau machen, die einen nicht unterstützt?: Was soll eine Frau machen, wenn ihr Ehemann sie im Kabbalastudium nicht unterstützt? Was passiert mit den Kindern? Ist es richtig, dass der Schöpfer uns in eine solche Situation gebracht hat, weil es das Beste für uns ist? Oder soll ich tun, was mir wichtig ist?
Meine Antwort: Zu allererst müssen Sie ihren Pflichten in dieser Welt nachkommen. Nur in ihrer Freizeit dürfen Sie sich mit den Dingen beschäftigen, die Sie interessieren. Ohne diese anderen aufzuzwingen.
Folgende Frage, die ich erhielt: Wenn die Seele meines Ehemannes noch nicht bereit ist für Kabbala, wirkt sich das auf meinen spirituellen Aufstieg aus?
Meine Antwort: Es hat überhaupt keine Auswirkung.
Folgende Frage, die ich erhielt: Ich bin relativ neu beim Kabbalastudium und mir ist die Rolle der Frau in der Kabbala immer noch nicht klar. (Ich habe mir die Basislektionen angesehen und dort ist in den letzten Wochen das Thema behandelt worden, dass Männer und Frauen unterschiedliche Methoden des Studiums haben. Daraufhin habe ich den Artikel „Ein Gespräch über den spirituellen Aufstieg der Frauen“ gelesen.) Darum habe ich nun die folgende Frage und hoffe, dass Sie mir helfen können, diese Thematik besser zu verstehen…
Wenn das Verlangen einer Frau darin besteht, dass der Mann die neun Sefirot erlangt, wird sie dann das Licht so lange nicht empfangen, bis das geschieht?
Meine Antwort: Nein. Jeder erlangt die Spiritualität mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Allgemein betrachtet gibt es in der spirituellen Entwicklung zwei Gruppen: die Gruppe der Männer und die der Frauen.
Frage: Sind die Frauen in ihrer spirituellen Entwicklung bzw. der Anheftung an den Schöpfer vollkommen von den Männern abhängig?
Meine Antwort: Nein. Das Wichtigste ist das Verlangen der Frau nach dem Ziel. Denn es gilt generell, dass die Männer das Licht mit Hilfe des Studiums nur durch die Verlangen der Frauen anziehen. Jede Person empfängt die Einwirkung des Lichtes im Ausmaß seiner oder ihrer Verlangen und Bemühungen in der Verbreitung.
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