So eine einfache Absicht
Eine Frage, die ich erhielt: Wie kann die Umgebung etwas, was sich von meinem Egoismus unterscheidet, in mich hineinbringen, wenn sie selbst ebenfalls aus den Egoisten besteht?
Meine Antwort: Du suchst sie doch selbst aus.
Der Schöpfer hat hier Menschen versammelt, in die Er ein gemeinsames Verlangen, ein gemeinsames Bestreben hineingelegt hat. Sie haben einander nicht gesucht und nicht gebraucht, doch Er hat sie zusammengebracht.
Wohin ihr Weg sie führt, wissen sie selbst nicht, doch von jeder anderen Umgebung unterscheiden sie sich durch Funken, durch spirituelle Regungen, für die die Zeit gekommen ist, korrigiert zu werden.
Ich verbinde mich mit Freunden, um eine Verbindung mit ihren Funken herzustellen – das ist genau das, was wichtig ist, das ist meine Umgebung.
Der Eine hat ein angenehmes Äußeres, der Andere ist unscheinbar, der Dritte ist aufbrausend, der Vierte ist überhaupt ein nüchterner Zahlenmensch – ich achte nicht auf diese äußeren Formen, denn sie beziehen sich auf die tierischen Eigenschaften unserer Welt.
Nein, ich sehe jene Funken, die in meinen Freunden entflammt und miteinander verbunden sind. Diese Funken sind die Folge des uns verbindenden Schirms, und wenn ich ins Innere durchdringe, komme ich dort an, wo er uns immer noch miteinander zusammenschweißt.
Alles hängt von der Tiefe des Eintauchens in unseren gemeinsamen „Kuchen“ ab. Seine Obere Schicht ist die äußere, oberflächliche Sichtweise.
Später fange ich an, immer tiefer zu schauen. Denn in den Freunden kommt nun die innere Einheit zum Vorschein. Darum wurde ich auch zu ihnen geführt, damit ich, angefangen mit äußeren Eindrücken, zum inneren Wesen gelange.
Diese Verbindung kann ich an jedem Ort in der Welt finden, und eigentlich muss ich dafür nicht irgendwohin fahren oder fliegen. Alle Menschen sind miteinander verbunden, doch nicht alle zeigen jetzt schon die Neigung zur Enthüllung ihrer Einheit.
Und nun wurde ich in jene Schicht der Menschheit gestoßen, die jetzt korrigiert werden muss, d.h. die allgemeine gegenseitige Verbindung und in ihr das höhere Licht, den Schöpfer, enthüllen muss. Nun versuche ich, dieses System möglicht schnell zu durchschauen, ich bin bereit, mich darin zu befinden.
Das Gesetz dieses inneren Systems lautet Bürgschaft, und noch tiefer wird die Korrektur enthüllt. Es gibt nichts anderes, wir dringen einfach immer tiefer in diesen „Kuchen“ ein, in das Wesen von äußeren Bildern, in die Wurzel der Geschehnisse.
Ich bin immer in die Tiefe gerichtet, um dort die Verbindung zwischen uns zu finden und zu stärken. Auf dieser einfachen Absicht konzentrieren wir uns während des Kongresses.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 01.11.2010
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