Sie können die Unendlichkeit nicht sehen? Dann setzten Sie eine Brille auf!
Unsere Welt ist gefüllt von Unendlichkeit, doch ist unsere Wahrnehmung auf der niedrigsten Stufe. Wir fühlen und nehmen unsere Wirklichkeit nur zu einem winzigen Teil wahr und sind extrem weit von einer umfassenden Wahrnehmung entfernt.
Es ist wie bei einem Menschen mit schlechten Augen, welcher fast nichts ohne Brille sehen kann. Er kann kaum die Menschen um sich herum erkennen, obwohl diese direkt neben ihm stehen. Somit ist unsere Welt eine verschlafene, verschwommene Wahrnehmung und ein kläglicher Teil der Unendlichkeit.
Allerdings enthüllen wir immer das gesamte Bild, so wie jeder Teil eines Hologramms das ganze Bild enthält. Selbst auf der untersten Stufe beobachte ich das ganze Spektrum der Realität, aber nur in dem Maße, wie ich dies ohne meine „Brille“ erkennen kann. Je schärfer meine Brillengläser sind, umso klarer ist das Bild, welches sich mir zeigt.
Wir existieren in einem unveränderten Zustand, aber wir erkennen ihn nur abhängig davon, wie klar unsere Wahrnehmung ist. Die klarste Wahrnehmung ist die Welt der Unendlichkeit.
Um ihr näher zu kommen, müssen wir unser Instrument zur Wahrnehmung (Kelim) korrigieren, um immer mehr Licht darin zu enthüllen. Damit dies geschehen kann, sollten diese sich dem Licht angleichen. Wenn sich das Licht enthüllt, entdecken wir eine neue Stufe der Wirklichkeit.
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