Sich durch sich selbst durchtasten.
Unsere spirituellen Zustände können nur durch die Verbindung mit der Gruppe überprüft werden.
Um uns die Möglichkeit zu geben, uns darin korrekt zu entwickeln, lässt uns der Schöpfer das Vorhandensein einer gewissen höheren Macht spüren, bleibt aber selbst verborgen, damit wir in der Vereinigung Sein Modell erschaffen können.
Indem Er sich abwechselnd enthüllt und verhüllt, erweckt Er in uns die Notwendigkeit, Ihn gerade aus Seiner Verhüllung heraus in dem Punkt unserer Vereinigung zu enthüllen.
Ich kann den Schöpfer nicht wie ein beliebiges Ziel in dieser Welt vorher sehen. Indem Er sich verhüllt, gibt der Schöpfer uns die Möglichkeit, Sein Bild aus der Analyse der Eigenschaften von „uns selbst und der Gruppe“ wie von „uns selbst und dem Schöpfer“ aufzubauen.
Wir finden sie heraus und bewerten sie, während wir uns zu Ihm durchtasten und etwas uns selbst Unbekanntes formen.
Wir bauen allmählich das spirituelle System in uns auf und benutzen unser Verlangen und die Kraft des Schöpfers, das Licht – daraus wird in uns das Bild des Schöpfers erschaffen.
Da wir Ihn in uns aus der Dunkelheit, ohne ein sichtbares Vorbild erschaffen, enthüllen, begreifen und empfinden wir Ihn, wir werden Ihm wahrhaftig ähnlich.
Alle Hindernisse, hart in ihrer Weisheit, sind das Training, welches der Schöpfer für uns geplant hat – wie ein Lehrmeister, der seinen Schüler aufklärt.
Wir bauen in uns das System der Steuerung des Gebens, das System des Schirms und des reflektierten Lichts, auf. Eben durch die Reflexion gleichen wir uns an den Schöpfer in den Eigenschaften an.
So wird der Mensch nach und nach zu einem Menschen – zu demjenigen, der dem Schöpfer ähnlich ist.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 14.09.2010
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