Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Schluss mit der Vernichtung von Lebensmitteln

Jahr für Jahr wird weltweit ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen. Es gib zahllose Umverteilungsprogramme.

Ich würde zunächst dafür sorgen, dass nicht so viele Produkte auf den Markt kommen und die Regale überfluten. Sie werden ohnehin umsortiert und mit einem neuen Ablaufdatum versehen, und was sonst noch damit geschieht. Man muss an der Wurzel des Übels ansetzen, nicht am Resultat.

Wir muss aufhören, völlig unnötige Dinge zu produzieren. Wie beispielsweise tausende von Käse- und Wurstsorten. Das ist überflüssig. Dasselbe gilt für Kleidung. Überall, wo man hinkommt – die Läden sind menschenleer und es werden ständig neue Produkte beworben. Und wir müssen am Ende für alles bezahlen. Die Menschen merken nicht, dass dadurch die Krise erst erzeugt wird. Die Menschen möchten Neuheiten gar nicht mehr so sehr. Wir sind dem Ganzen schon entwachsen.

S. Vinokur: Wie soll man bestimmen, welche 5 Sorten eine Person benötigt? Die dann an die Stelle der Tausend anderen treten.

M. Laitman: Das ist hinlänglich bekannt! Es ist durch den Verbrauch bekannt. Wir müssen nichts tun, wir müssen nur die Liste der vornehmlich gekauften Produkte gut lesen und nur diese behalten und den Rest nicht mehr produzieren.

S. Vinokur: Was hindert uns daran, das zu tun?

M. Laitman: Der Egoismus! Jeder will Geld verdienen. Es gibt keinen Ausweg aus dieser Situation, nur die Umerziehung der Bevölkerung. Bildung! Bildung ist das Wichtigste. Lasst uns einen anderen Menschen formen.

S. Vinokur: Das klingt nach einem langwierigen Prozess.

M. Laitman: Es ist kein langwieriger Prozess, sondern eine Notwendigkeit.


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