Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Lektionen vom Nordamerika Kongress

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Hier sind die Links zu den Unterrichten, die ich am Nordamerika Kongress in Buffalo hielt (Anmerkung: die in Deutsch übersetzt wurden):



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Der Kongress, der kürzlich in Rom stattfand, wurde in italienischem Magazin publiziert

Am 4. Oktober veröffentlichte das angesehene LSD Magazine in Italien einen Artikel über den Kongress, der am 17. bis 18. Oktober in Rom stattfand. Unten ist der Titel und der erste Abschnitt des Artikels zu sehen:

A Roma in Congresso „La Kabbalah rivelata“ con i massimi esperti internazionali

4 Ottobre 2009 389 Visite Nessun Commento

Bnei Baruch è la più grande istituzione in Israele che condivide la saggezza della Kabbalah con il mondo intero. Il materiale di studio disponibile in 32 lingue, è basato su autentici testi di Kabbalah tramandati di generazione in generazione. Su questo presupposto i prossimi 17 e 18 ottobre, si terrà presso il Centro Congressi Frentani, a pochi passi dalla Stazione Termini e dall’Università „La Sapienza“, nel cuore della città di Roma, l’Associazione Studi e Ricerche Ashlag – Bnei Baruch Italia ha organizzato una serie di incontri per il secondo congresso italiano sulla „Kabbalah Rivelata“.

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Verwandtes Material:
Italienische Kabbala Webseite


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Ausdruck spiritueller Errungenschaft durch Musik, Tanz und Theater

Eine Frage die ich erhielt: Wieso schrieben so viele Kabbalisten Musik?

Meine Antwort: Musik, Theater und Tanz sind alles Hilfsmittel um spirituelle Errungenschaft auszudrücken. Es ist kein Zufall, dass Musik und Tanz zwei von sieben Wissenschaften waren, die man beherrschen musste bevor man sich dem Studium der Kabbala nähern konnte. Sie wurden als Wissenschaften betrachtet, da die Menschen, die höhere Errungenschaft durch den Klang der Musik, Tanzbewegungen und durch das Singen ausdrücken mussten.

Worte sind auch Musik. Ich kann mein Empfinden durch Worte oder auch durch Noten ausdrücken. Jede Musikkomposition erzählt nach den Gesetzen von Ursache und Wirkung. Musik ist eine Sprache.

Das TaNTA (das volle Kli Taamim, Nekudot, Tagin und Otiyot), das in der geschriebenen Sprache gebraucht wird, wird auch in der Musik und im Tanz angewendet. Es spielt keine Rolle, in welcher Form du die Verbindung zwischen dem Kli und dem Licht ausdrückst, es wird immer aus TaNTA bestehen.

Derselbe Satz kann durch Worte, Musik und Tanz ausgedrückt werden. Die Kabbala drückt es jedoch dadurch aus, dass sie die Beziehung zwischen den Gefäßen und dem füllenden Licht aufzeichnet, was eine einfache und universale Sprache ist.

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Die sozialen Hierarchien der Vergangenheit gelten nicht mehr

Bis heute fand die Entwicklung der Menschheit innerhalb definierter Grenzen und klarer Hierarchien wie Religion statt. Ein Mensch wusste immer, was er mit seinem Leben anfangen wird, und wie er sich entwickeln würde. Wenn sein Vater ein Schmied war, würde er Schmied werden. War er im Schneiderei-Geschäft, musste er sich anziehen, wie sich ein Schneider anziehen sollte. Alles und jeder hatte verschiedene Rollen und Funktionen, und Leute akzeptierten diese Grenzen, weil sie ihre Beziehungen brauchten, um einer Hierarchie zu folgen.

Was sind die Vorteile einer Hierarchie? Angenommen, ich bin auf einer bestimmten Stufe. Daraus folgt, dass ich will, dass die Leute über mir so stark wie möglich sind, damit sie im Stande sind, mich vor denjenigen zu schützen, die unter mir sind und eine Gefahr für mich darstellen könnten. Außerdem, wer auch immer an der Spitze dieser Pyramide ist, muss gnadenlos und stark sein; er muss Angst und deshalb auch Liebe erwecken. Das Einzige, das höher sein kann als er, ist die Höhere Kraft, die ihn schützt.

Diese Pyramide bestand immer – bis zu unserer Generation. Leute haben sie immer geschützt, sich darin entwickelt und sie bewahren wollen. Diese Hierarchien, wo eine Person von einer anderen unterjocht wird, waren für die Menschen sehr wichtig. Zum Beispiel: Hauptmann, Leutnant, Unteroffizier, usw.

Aber heute liegt die Pyramide in Trümmern. Ehemalige Rollen gelten nicht mehr. Von jetzt an müssen wir weitergehen und ein neues System von Beziehungen bauen. Und die einzige Art, wie wir sie bauen können, ist durch das Studium der Kabbala.

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Verwandtes Material:
Blog-post: Wo befindest Du Dich in der menschlichen Pyramide?
Blog-post: Aufstieg mit Lichtgeschwindigkeit
Blog-post: Wir werden uns entwickeln, um Macht über die ganze Natur zu erlangen
Baal HaSulam Artikel: „Frieden in der Welt“
Baal HaSulam Artikel: „Die zukünftige Generation“



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Der tiefste Punkt unseres Seins: Das “Ich”

Jeder Mensch hat einen Punkt, der „ aus dem Nichts“ vom Schöpfer erschaffen wurde. Dieser Punkt ist es, welcher einen Menschen sich individuell und einzigartig empfinden lässt. Unser ganzes Leben ist ein Kampf für dieses „Ich“, für Unabhängigkeit und Einzigartigkeit – Midat Yehud.

Eine Person wird durch das Verlangen getrieben, sich selbst zu beweisen undi zu fühlen, dass sie existiert. All die Freude und Erfüllung, die sie fühlt, ist zweitrangig. Der zentrale Punkt ist sicherzustellen, dass dieses „Ich“ existiert.

Dieses „Ich“ ist etwas, was man niemals loswerden kann. Man kann alles aufgeben, auch sein Leben, aber nicht sein „Ich“, weil dieser Punkt über uns ist, und bereits entstand, bevor wir selbst das Bewusstsein erlangten. Deshalb muss eine Person solch einen schwierigen Weg gehen: den Verzicht auf sein früheres egoistisches „Ich“, um ein anderes „Ich“ zu erhalten, welches dem Schöpfer ähnlich ist.

Der Schöpfer hilft einem Menschen, das Fundament, auf welchem sein „Ich“ steht, zu ändern. Anstatt von Lust genährt zu werden, erhält man die Kraft des Gebens und erhebt sich über sein egoistisches „Ich“, zu seinem wahren „Ich“. Somit erreicht er die wahre Unabhängigkeit und die Wahrnehmung eines ewigen „Ich“. Und wenn er zu dem „aus dem Nichts“ erschaffenen Punkt zurückkehrt, erreicht er den Zustand von Ruhe und Perfektion.

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Verwandtes Material:
Blog-post: Individualität und die Einzigartigkeit verwirklichen sich in der Verschmelzung mit dem Schöpfer
Blog-post: Unser „Ich“ liegt ausserhalb von uns!
Einführung in das Buch Sohar: Punkt 6-12
Kabbala Today Artikel: „Generation Ich“


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Wenn du nicht weißt, was du willst

Eine Frage, die ich erhielt: In der Kabbala bedeutet „aus dem Exil herauskommen“ oder aus dem Exil herauskommen wollen, sich über seinen Egoismus zu erheben. Aber wieso sollten Menschen da herauskommen wollen? Ein Mensch spürt, dass sein Egoismus er selbst ist. Warum sollte er aus sich selbst herauskommen wollen?

Meine Antwort: Weil es unvermeidbar ist! Der Schöpfer ist das Licht, das unser Verlangen geschaffen hat. Manchmal scheint Er in großem Maß mit Seinem Licht auf einen Menschen und manchmal nicht so sehr. Er benutzt diese Veränderungen, um neue Verlangen in uns zu schaffen. Jedoch erfüllt Er diese Verlangen nicht. Er erweckt sie nur und bringt sie dazu, zu wachsen.

Deshalb fühlen wir uns mit jedem Tag in jedem Bereich unseres Lebens schlechter. Darum wollen wir auch Veränderung, denn wir wollen Veränderungen, um uns in unserem Verlangen, Genuss zu empfangen, gut zu fühlen.

Und eines Tages erscheint dann ein kleiner Funke im Innern unseres Verlangens, das vom Schöpfer Selbst zu uns kommt. Es ist ein Funke des Lichtes, die Eigenschaft des Gebens, und von diesem Funken oder Verlangen aus beginnen wir, uns nach dem Geben zu sehnen.

Zuerst wissen wir nicht, was es ist, das wir wollen. Wir spüren nur, dass das, was wir wollen, aus einer anderen Welt kommen muss. Plötzlich beginnt ein Mensch zu spüren, dass es vergeblich ist, zu empfangen, dass es kein Ende darin gibt und es keinerlei Bedeutung hat. Er möchte etwas anderes.

Also entsteht in einem Menschen anstelle der Frage: „Wie kann ich einen Sinn im Leben durch den Empfang von Genuss haben?“, eine neue Frage: „Wie kann ich einen Sinn in meinem Leben durch das Geben von Genuss an andere haben?“ Diese Frage hat ihren Ursprung in einem Verlangen, das der Punkt im Herzen genannt wird.

Schritt für Schritt wächst ein Mensch weiter und erreicht Lo Lishma, die spirituelle Suche um seiner selbst willen, und von dort erreicht er Lishma – um des Gebens willen.



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Bittet einfach und ihr werdet bekommen

Eine Frage die ich erhielt: Was soll ich tun, wenn ich das Höhere Licht, das mich mit dem Willen zu empfangen erschaffen hat, bitten möchte, mir ebenfalls die Eigenschaft des Gebens zu geben, wenn ich nicht mal weiß, wie ich darum bitten soll? Ich weiß nicht wen und wonach ich fragen soll?

Meine Antwort: Unsere Entwicklung folgt immer einer Kette von Ursachen und Wirkungen: Ursache – >Handlung< – Ergebnis, welches dann die Ursache > für die nächste Handlung -> wird usw…. So also kann ein Mensch, der zu einer wahren Erkenntnis gelangt, wissen, dass er von Oben Hilfe benötigt, wonach er fragen und wie er fragen muss!

Das Problem ist, dass wir eine sehr lange Zeit in einem Zustand verbringen, in dem es uns erscheint, dass wir nach etwas streben, was uns spirituell erscheint, und es erscheint uns, als ob wir es mit einem brennenden Verlangen wollen.

Doch jetzt „scheint“ es uns nur so zu sein. Dies ist auch der Grund, warum wir es nicht wissen, wie wir bitten und wen wir bitten sollen. Aber im Grunde wissen wir nicht, wie wir ein kabbalistisches Buch öffnen und darin das Licht, das uns verändert, finden sollen.

Dies kann mit einem dreidimensionalen Bild gezeigt werden. Wenn man sich solch ein Bild oberflächlich ansieht, wie jedes andere Bild auch, wird man nichts erkennen. Wenn man aber den Blick de-fokussiert, wird man in das Bild eindringen.

Das gleiche gilt für unsere spirituelle Arbeit zur Enthüllung der Höheren Welt. Als Ergebnis der vielen Anstrengungen wird unser Blick neu ausgerichtet. Wir werden auf diese neue Welt schauen und plötzlich in sie eindringen. Das sollte die Wirkung -> all deiner vorherigen Handlungen sein.

Aber zurück zu Ihren anfänglichen Beschwerden: „Warum werde ich ignoriert, obwohl ich schreie?“ Das ist ganz einfach. Es liegt daran, dass Sie noch nicht begonnen haben, wirklich zu schreien. Wenn all Ihre Bitten zu einem echten Schrei werden, wird dies sofort die Ursache, die Sie zur Wirkung führt – der Enthüllung der spirituellen Welt.

(Aus dem täglichen Kabbala Unterricht)

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Was ist das Höhere Licht?

Eine Frage die ich erhielt: Wo wohnt das Höhere Licht?

Meine Antwort: Das Kli ist dem Licht von Chassadim (Licht der Liebe und Barmherzigkeit) gefüllt, der Kraft des Gebens, welches das Licht von Chochma (Licht der Weisheit) enthält. Das Höhere Licht ist das Licht von Chochma in das Licht von Chassadim gekleidet. Dies ist das Licht, das immer arbeitet.

Wir richten uns immer zur Welt von Malchut der Unendlichkeit (Malchut de Ein Sof), denn dies ist der einzig existierende Zustand. Die Substanz von Malchut der Unendlichkeit ist der Wille zu empfangen. Das Geschöpf verleiht diesem Verlangen eine Absicht – die Absicht zu geben. An diesem Punkt kleidet sich das Höhere Licht des Schöpfers in die Absicht zu Geben des Geschöpfes.

Dies ist die Enthüllung der Liebe des Schöpfers und die Liebe des Geschöpfes, welches sich gemeinsam in unserem Verlangen enthüllt. Diesen Zustand nennt man die Welt der Unendlichkeit. Dieser ist bereits vorhanden und wir müssen dies nur noch mit Anstrengungen unsererseits enthüllen! Dies kann jedoch nicht individuell getan werden, sondern nur durch unsere gemeinsamen Anstrengungen, durch die Vereinigung aller spiritueller Funken (Punkte im Herzen).

Unsere gemeinsame Anstrengung erweckt das Licht, das die Welt der Unendlichkeit erfüllt und zieht es in Form des Umgebenden Lichtes (Or Makif) auf uns, welches uns schon von weitem leuchtet. Jenes Umgebende Licht gleicht uns wieder der Welt Malchut der Unendlichkeit an.

(Aus dem täglichen Kabbala Unterricht)



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Die besten Momente aus dem täglichen Kabbala Unterricht – Was morgen passieren wird



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Die besten Momente aus dem täglichen Kabbala Unterricht – Leben nach dem Naturgesetz



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