Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Eine Regierung für die Menschen

Eine Frage, die ich erhielt: In der Gesellschaft der Zukunft, wenn jedermann zum Wohle aller arbeiten wird, dann wird all der Überschuss der Staatskasse zukommen. Jedoch bedeutet das, dass jedermann für die Regierung arbeiten wird. Wie wird sich dieses System von dem System, das wir heute haben, unterscheiden, welches alles von jedermann abverlangt?

Meine Antwort: Gesellschaft und Regierung werden ein Ganzes sein, während heutzutage die Regierung ein Mittel der Bereicherung und der Machtvergabe an eine kleine Gruppe der Gesellschaft ist.

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Warum Kabbalisten danach verlangen, den Schöpfer zu verbergen

Die Verborgenheit des Schöpfers existiert nur relativ zu mir. In dem Grad, in dem ich spirituell voranschreite, beginne ich selbst nach Seiner Verborgenheit zu verlangen, gleich einem Spiel. Für den Schöpfer hingegen gibt es kein Spiel. Er weiß alles, denn alles ist Er. Was mich betrifft, möchte ich nicht alles vorzeitig wissen, ich wünsche mir Verborgenheit, denn es verschafft mir Raum, um mich selbst unabhängig von Seiner Kontrolle auszudrücken.

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Kabbala hat die Macht, die egoistische Natur des Menschen zu korrigieren, ohne sie aufzuheben

Eine Frage, die ich erhielt: Es gibt viele Methoden, die die Menschen lehren, wie sie aus ihren egoistischen Verlangen herauskommen. Wie sieht das die Kabbala?

Meine Antwort: All diese Methoden werden in naher Zukunft verschwinden, weil sie nicht die Kraft enthalten, eine Person aus ihrer egoistischen Natur heraus zu ziehen. Das Einzige, was sie tun können, ist, unsere egoistischen Verlangen zu betäuben. Aber da unsere Verlangen stetig anwachsen und all diese Methoden in entgegengesetzter Richtung zu diesem Wachstum arbeiten, entfernen sie einen Menschen von der Gesellschaft und vom Leben. Denn was sie einem Menschen bieten, ist eine vollständige Trennung von all seinen Problemen auf dem Wege der Meditation und durch andere „Tricks“.

Außerdem sind diese Methoden nicht in der Lage, eine Verbindung zwischen den Menschen zu erschaffen. In der Regel sondern sich Menschen, welche diese Methoden verwenden, voneinander ab. Die Natur allerdings stößt uns in Richtung Vereinigung. Deshalb haben sich diese Methoden als untauglich erwiesen.

Die Kabbala andererseits wird aus zwei Hauptgründen bestehen bleiben. Erstens, Kabbala arbeitet mit den riesigen egoistischen Verlangen eines Menschen, welche sich während der Menschheitsgeschichte entwickelt haben und vor denen die Menschen nicht fliehen können. Zweitens, die Methode der Kabbala erklärt, wie man diesen gewaltigen Egoismus, ohne ihn zu vermindern, benutzt, aber seine Anwendung in Richtung Nutzen für sich und andere abändert. Dies ist die Arbeit, die man mit seinem Egoismus ausführt, ohne dabei seine Natur oder irgendetwas in dieser Welt zu verleugnen, und ohne irgendeine seiner natürlichen Eigenschaften zu zerstören. Schlussendlich sagt uns die Kabbala, dass es notwendig ist, alles was wir haben, zu verwenden.

Zusätzlich können wir mit Hilfe der Wissenschaft der Kabbala effektiv die Trennung unter den Menschen korrigieren. Alle anderen Methoden sprechen nur von der Tatsache, dass wir einander lieben müssen. Nehmen wir zum Beispiel die Situation in Indien: Das Kastensystem, welches dort besteht, um die Menschen zu trennen, hindert sie nicht daran, über „die Liebe zu anderen“ zu sprechen.

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Der Unterschied zwischen dem Inneren Licht und dem Umgebenden Licht (Fortgeschrittene)

Eine Frage, die ich von einem Studenten erhielt: Wie wirkt das Umgebende Licht auf uns? Kann es empfunden werden oder ist es ein rein spirituelles Phänomen, das in keinster Weise in den körperlichen Sinnen zum Ausdruck kommt?

Meine Antwort: Wir spüren nicht das Umgebende Licht selbst, genauso wenig wie wir zum Beispiel Radiowellen wahrnehmen können. Daher heißt es auch „Umgebendes“ Licht, da es auf eine verborgene Weise auf uns scheint und seine Handlungen für uns unsichtbar sind. Wir empfinden nur die Ergebnisse seiner Handlungen.

Wenn ich fühle, dass eine Kraft von Oben mir hilft und ich somit klar spüren kann, wo sie herkommt, so nennt sie sich „Direktes Licht.“ Wenn ich mir aber nicht vorstellen kann, aus welcher Quelle sie stammt, so heißt sie „Umgebendes Licht.“

Aber wir sollten nicht annehmen, dass „Umgebend“ bedeutet, dass es irgendwo außerhalb von mir existiert. Es ist in uns! Es ist so, dass wenn wir ein Phänomen zusammen mit seiner Wurzel wahrnehmen, man dies „Inneres Licht“ nennt, und wir somit in der Lage sind, ein Bild von dessen Quelle zu rekonstruieren. Wenn man sich aber innerhalb seiner Eigenschaften noch kein Bild seiner Quelle oder seiner Ähnlichkeit vorstellen kann, dann wird dies als „Umgebend“ bezeichnet. Man spürt es bereits in neun von zehn Eigenschaften, kann aber noch nicht identifizieren, was es ist und wo es seinen Ursprung im Schöpfer hat.

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Ein Meer an Wünschen – enthalten in der Frage eines Kindes

Kinder bestehen aus unendlich vielen Wünschen. Sie stellen einfache Fragen, doch diese Einfachheit kann uns total durcheinanderbringen.

Und das ist so, weil es eigentlich keine Antwort zu ihren Fragen gibt. Alle Antworten liegen jenseits des Machsoms, wo die Menschen selbst sehen und fühlen.

Darum erzählt man Kindern Märchen und Geschichten – die tiefschürfendsten Dinge kann man auf diese Weise zeigen.

Erwachsene brauchen nicht diese Vielzahl an Ebenen. Sie sind verwirrter und ihre Seelen sind unter der dunklen Decke unserer Welt versunken und das ist bei den Kindern noch nicht so.

Frage: warum müssen wir uns vereinen?

Meine Antwort: Ich habe nur einen Feind – meinen Egoismus – und ich kann ihn nicht allein bekämpfen.

Mein Egoismus ist wie ein grosser, starker Schuljunge, vor dem ich dauernd davonlaufen muss, damit ich nicht verprügelt werde.

Ich suche nach Hilfe, um meinen Egoismus zu bekämpfen und die finde ich bei meinen Freunden. Sie haben das gleiche Problem – der schlimme Anfang, der Egoismus, wird sie nicht in Ruhe lassen.

So entscheiden wir zusammen, ihn tüchtig zu verprügeln, um ihn von uns abzuhalten. Wir müssen Freunde werden, um diesem ‘schlimmen Jungen‘ den Garaus zu machen und ihm die Lust verderben, jemals wieder etwas mit uns zu tun zu haben.

Darum müssen wir uns verbinden, damit wir den gemeinsamen Feind schlagen können. Das Leben wird einfach wunderbar werden, wenn wir ihn loswerden.

Aus der Kinderlektion vom amerikanischen Kongress 17. Oktober 2009.

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Eine Weltreise in einem Ozean aus Licht

Eine Frage, die ich erhielt: Es gibt keine Zeit in der Spiritualität, aber sollten wir nicht innerhalb der Rahmenbedingungen der körperlichen Zeit agieren?

Meine Antwort: Sobald wir in die Wahrnehmung der spirituellen Welt eintreten, agieren wir nur in einem Feld aus Kräften – wie in einem Ozean, wo uns das Wasser von allen Seiten umgibt. In Wirklichkeit nennt sich dieses Feld einfach so – „Wasser“, da es sich primär um das Licht Chassadim (das Licht der Gnade, „Wasser“) handelt, wo das Leben, das Licht Chochma auch präsent ist.

Das Licht Chassadim erfüllt alles mit sich selbst. Es hat weder eine rechte noch eine linke Seite, weder ein Oben noch ein Unten. Von seinem Zentrum aus und über den ganzen Ozean des Lichts von Chassadim hinweg, verbreiten sich Kreise, die Ebenen des Lichts von Chochma sind. Das ist wie ein magnetisches oder elektrisches Feld, dessen Kraft sich mit der zunehmenden Distanz vom Zentrum ändert.

Wenn ein Mensch in eine spirituelle Empfindung eintritt, nimmt er alles mit Sinnen wahr, die nichts mit der Wahrnehmung von Zeit, Bewegung, Raum oder der Existenz der Realität wie in unserer Welt zu tun haben.

Obwohl der spirituelle Raum seine eigene Zeit, Raum und Existenz der Realität hat, werden sie lediglich als eine Analogie zum körperlichen (Raum) bezeichnet. Das ist es, was wir als Handlungen bezeichnen, die ein Mensch vollzieht, indem er sich selbst verändert.

Das Resultat dieser Handlungen, die inneren Veränderungen eines Menschen und seine Verlagerung in das spirituelle Feld nennt sich Bewegung. Er bewegt sich entsprechend seinen Änderungen in diesem Feld, indem er diesem immer ähnlicher wird und sich seinem Zentrum nähert.

Der Ort ist die Gemütsstimmung in demselben Feld. Sie existiert immer in einem Punkt der Balance mit dem Feld, wie eine elektrische Ladung in einem magnetischen oder elektrischen Feld.

Die Zyklen, durch die er nacheinander geht, indem er durch innere Veränderungen näher an das Zentrum kommt, nennen sich Welten.

(Aus der ersten Lektion des Nordamerikanischen Kongresses 16.10.2009)

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Mit Hilfe des Talmud Eser Sefirot die Höhere Welt erfahren lernen.

Das Wichtigste für Anfänger des Studiums der Kabbala ist das Erlernen der Struktur der Höheren Welten, wie sie im Talmud Eser Sefirot und im Artikel „Vorwort zur Wissenschaft der Kabbala beschrieben werden. „ Als Ergebnis des Studiums sollte man den Text richtig zu spüren beginnen; so wie ein Musiker, der beim Noten lesen eine innere Melodie hört. So wie dieser den Klang im Inneren hört, sollten wir die spirituellen Handlungen spüren. Und möglicherweise werden wir sie als kraftvoller und realer als diese Welt erleben.

Die niedrigste spirituelle Stufe wird als eine Milliarde Mal lebendiger und mächtiger erlebt, als diese gesamte Welt. Unsere gesamte Welt, das ganze Universum und unsere durch alle Zeiten und Epochen durchgehenden Leben sind in der spirituellen Welt, wie ein kleiner Punkt enthalten.

Ein Buch der Kabbala zu lesen, ist wie einen kodierten Brief zu lesen. Wenn man weiß , was darin steht, kann man sein Schicksal und sein gesamtes Leben verändern. So sollte man sich während des zweiten Teils des täglichen Unterrichts fühlen, dem Teil in dem wir den Talmud Eser Sefirot lesen.

Es spielt keine Rolle, wenn man während des Lesens nichts spürt oder nichts wahrnimmt. Was zählt ist die intensive Sehnsucht danach, den Text in einem selbst zu spüren. Das einzige, was uns also fehlt ist Verlangen! Wenn man das notwendige Verlangen erreicht, wird es einem erlauben die spirituelle Welt zu betreten. Man wird die spirituelle Welt innerhalb dieses Verlangens zu spüren beginnen.

In der Zwischenzeit sind wir verglichen mit der spirituellen Wahrnehmung in einem bewusstlosen Zustand. Wir sind wie ein bewusstloser Mensch, der die Welt um sich herum nicht wahrnimmt. Und was fehlt uns, um die Höhere Welt zu erreichen? Nur das Streben nach Ihr!
(Auszug aus Lektion 1, North American Congress in Buffalo)

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Es ist sinnlos die USA für die Finanzkrise verantwortlich zu machen

Eine Frage, die ich erhielt: Stehen Sie, wie die meisten Menschen den USA kritisch gegenüber? Sind Sie der Meinung, dass die USA für die Finanzkrise verantwortlich ist? Und denken Sie, dass nur die USA eine Lösung finden kann?

Meine Antwort: Die ganze Welt beschuldigt die USA. Aber wenn ein anderes Land die Gelegenheit gehabt hätte dasselbe zu tun, hätte es dies nicht getan? Die Amerikaner haben ein System aufgebaut, dass sie in die Lage versetzt hat die ganze Welt „auszunutzen“. Wer hätte nicht das gleiche getan? Die USA waren damit erfolgreich und alle anderen sind nun beleidigt, weil die USA es geschafft hat und nicht sie selbst. Man sollte sich also selbst für das eigene Versagen anklagen und nicht die Amerikaner für ihren Erfolg schimpfen.

Der Grundsatz des Kapitalismus „meines ist meins und deines ist deins“ hat für eine ganze Weile gut funktioniert und die Menschen waren stolz darauf. Nun fühlt es sich jedoch zunehmend unfair an. Das liegt daran, dass die Welt eine spirituelle Schicht offen legt, und es mehr und mehr klar wird, dass die Menschen in ihrem Wesen ungleich sind.

Aus diesem Grund können nicht alle Menschen dieselben Gelegenheiten erhalten. Dies zerstört die Gesellschaft, statt sie aufzubauen. Die Möglichkeiten sollten nicht einfach gleich sein, sie sollten unter Einbeziehung der persönlichen Fähigkeiten, Bildung und Können gleichwertig sein.

Je weniger ein Mensch zu tun in der Lage ist, desto mehr sollte die Gesellschaft dafür sorgen diesen Mangel auszugleichen. Wenn Du stärker bist als ich, solltest Du weniger Hilfe bekommen. Wir haben alle Fähigkeiten von der Natur, vom Schöpfer erhalten und ihr Ausgleich sollte von der Gesellschaft kommen.

Sind also gleiche Chancen gut? Nein, sie sind zerstörerisch. Wir müssen wissen, wie viel jeder Einzelne von Geburt an mitbekommen hat, wie er aufgewachsen ist und dann müssen wir das ergänzen, was er benötigt um mit den anderen gleichberechtigt leben zu können.

Das ist Gerechtigkeit, die zu Frieden führen wird. Niemand wird dann einen Grund haben sich darüber zu beklagen, dass er etwas entbehren muss oder ungleich behandelt wird. Und so lange dies nicht geschieht, wird es keinen Frieden in der Welt geben.

Ist es jedoch möglich solches umzusetzen? Ja, aber dazu müssten wir die inneren Daten jedes Einzelnen kennen und dies ist nur möglich, wenn wir die Seelen der Menschen entdecken, die inneren Kräfte und Eigenschaften jedes Menschen. Diese Enthüllung geschieht, wenn wir alle zur Einheit streben.

In Kabbalistischen Worten ausgedrückt, werde ich Dich beispielsweise als einen Achap zu meinem Galgalta Enayim hinzufügen und dies wird in einem vollen Gefäß (Kli), das aus den zehn Sefirot zusammengesetzt ist, resultieren. So erfüllt jeder die Wünsche aller. Und dies ist der einzige Weg Gleichberechtigung und Vollkommenheit zu erreichen.

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Blog-post: Ungleichheit ist die Quelle aller Probleme der Gesellschaft
Blog-post: Gleichheit und Individualität schließen einander nicht aus
Baal HaSulam Artikel: „Aufbau der zukünftigen Gesellschaft“
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Der tiefste Punkt unseres Seins: Das “Ich”

Jeder Mensch hat einen Punkt, der „ aus dem Nichts“ vom Schöpfer erschaffen wurde. Dieser Punkt ist es, welcher einen Menschen sich individuell und einzigartig empfinden lässt. Unser ganzes Leben ist ein Kampf für dieses „Ich“, für Unabhängigkeit und Einzigartigkeit – Midat Yehud.

Eine Person wird durch das Verlangen getrieben, sich selbst zu beweisen und zu fühlen, dass sie existiert. All die Freude und Erfüllung, die sie fühlt, ist zweitrangig. Der zentrale Punkt ist sicherzustellen, dass dieses „Ich“ existiert.

Dieses „Ich“ ist etwas, was man niemals loswerden kann. Man kann alles aufgeben, auch sein Leben, aber nicht sein „Ich“, weil dieser Punkt über uns ist, und bereits entstand, bevor wir selbst das Bewusstsein erlangten. Deshalb muss eine Person solch einen schwierigen Weg gehen: den Verzicht auf sein früheres egoistisches „Ich“, um ein anderes „Ich“ zu erhalten, welches dem Schöpfer ähnlich ist.

Der Schöpfer hilft einem Menschen, das Fundament, auf welchem sein „Ich“ steht, zu ändern. Anstatt von Lust genährt zu werden, erhält man die Kraft des Gebens und erhebt sich über sein egoistisches „Ich“, zu seinem wahren „Ich“. Somit erreicht er die wahre Unabhängigkeit und die Wahrnehmung eines ewigen „Ich“. Und wenn er zu dem „aus dem Nichts“ erschaffenen Punkt zurückkehrt, erreicht er den Zustand von Ruhe und Perfektion.

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Blog-post: Individualität und Einzigartigkeit verwirklichen sich in der Verschmelzung mit dem Schöpfer
Blog-post: Unser „Ich“ liegt ausserhalb von uns
Vorwort zum Buch „Sohar“: Punkt 6-12
Kabbalablog Artikel: „Generation Ich“



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Die Vorbereitung ist die wichtigste Zeit in der Spiritualität

Eine Frage, die ich erhielt: Laut der Kabbala erfolgt die Korrektur der Menschheit über sechstausend Jahre hinweg. Der Großteil dieser Zeit ist bereits verstrichen und uns bleiben nur noch etwas mehr als 200 Jahre.

Warum haben wir erst jetzt, am Ende des möglichen Zeitraumes, begonnen, uns der Korrektur durch die Kabbala zuzuwenden? Und auch jetzt haben immer noch viele Menschen keine Ahnung von dieser Lehre. Es scheint, als ob die Welt die Korrektur bis zum Ende durch großes Leid erreichen wird. Warum haben die Kabbalisten erst in letzter Minute begonnen, so viel Mühe in die Verbreitung der Kabbala und die Korrektur zu investieren?

Meine Antwort: Dies ist so, weil die Welt erst jetzt zu ihrer Reife gelangt ist, wie von der Kabbala vorhergesehen. Der Grund dafür ist, dass der wichtigste Aspekt der spirituellen Handlungen die Vorbereitung ist, welche von der Vorbereitung der Person abhängig ist, welche in ihm stattfindet. Dies ist auch der Grund, warum es so lange dauert. Doch der Akt der Korrektur geschieht rasch, denn sobald eine Person vom Höheren Licht und der Offenbarung des Schöpfers beeinflusst wird, ändert er sich sofort! Probieren Sie es selbst!

Daher sind die restlichen 230 Jahre mehr als genug. Und wenn wir es wollen und bereit dazu sind, werden wir in der Lage sein, diese Zeit zu verkürzen.

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Blog-post: Wie die Welt auf die Enthüllung des Schöpfers vorbereitet wird
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Blog-post: Tue das Unmögliche-Rede nicht nur darüber (Fortgeschrittene)
Vorwort zum „Der Baum des Lebens“



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