Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Wer sind wir?

Die Bewegung „Bürgschaft“ ist eine gesellschaftliche nicht-politische Bewegung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Wichtigkeit des Begriffes „gegenseitige Bürgschaft“ sowohl in Israel als auch weltweit zu erheben. Die Bewegung wurde von der internationalen Organisation „Kabbala le Am“ ins Leben gerufen, mit dem Ziel, die Gegenwärtigkeit der globalen Krise, die alle Lebens- und Handlungsbereiche der Menschheit umfasst, an die Weltgemeinschaft zu kommunizieren und wissenschaftliche Methoden zu deren Lösung anzubieten.

An der Arbeit der Bewegung nehmen Vertreter aller Gesellschaftsschichten teil, unabhängig vom Geschlecht, dem Alter, der religiösen Auffassung, der Nationalität oder der sozialwirtschaftlichen Zugehörigkeit.

Die in letzter Zeit entstandene Situation hat uns die dringende Notwendigkeit aufgezeigt, allen, die dem Schicksal unseres Landes nicht gleichgültig gegenüberstehen, die Bedeutung des Begriffes „gegenseitige Bürgschaft“ zu erklären. Wir glauben, dass die Analyse des heutigen Zustandes der israelischen Gesellschaft und die Diskussion über die Wege zu deren Weiterentwicklung nur von dieser Position aus stattfinden sollten.

Unserer Meinung nach kann es zu keinen sozialen Veränderungen kommen, wenn die kritische Masse der Menschen und als Folge dessen die ganze Gesellschaft kein neues Wertesystem entwickelt. Nur durch politisch-wirtschaftliche Reformen, die „von oben“ ins Leben gerufen werden, können keine wahren sozialen Veränderungen erreicht werden.

Sowohl in unserem Land als auch in der Welt gibt es verschiedene gesellschaftliche Organisationen. Wir begrüßen alle und strecken unsere Hand jedem entgegen, der um die aktuelle Lage besorgt ist. Lasst uns gemeinsam wie gleichberechtigte Partner an einem runden Tisch über jene Krisenerscheinungen offen miteinander sprechen, die unsere Gesellschaft in diesen Tagen praktisch auseinandersprengen.

Wir müssen uns einer Riesenverantwortung bewusst werden, die heute auf uns allen ohne Ausnahme lastet, und mit äußerster Vorsicht vorgehen, um den Grundpfeilern unseres Staatswesens keinen Schaden zuzufügen.

Nur unsere aktive und verantwortungsbewusste Beteiligung, Freundlichkeit und gegenseitige Achtung werden unser Land zu positiven Veränderungen führen.



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Der Starke streckt die helfende Hand der Kehle des Schwachen entgegen

Meinung (N.Solabuto): Von der Krise wird im Endeffekt der Stärkste profitieren, also Deutschland. Das Land bezahlt für das gesamte Europa. Die Hilfe wird auf Kosten der Unterbrechung der Subventionen für Produzenten in den wirtschaftlich schwächeren Ländern erfolgen, aufgrund dessen diese der Konkurrenz nicht standhalten können und den Markt verlassen werden.

Die entstandene Marktlücke wird sofort mit den deutschen Waren ausgefüllt. Die steigende Arbeitslosigkeit infolge der abnehmenden Produktion wird zur Verarmung der Bevölkerung sowie zur Verbilligung der Arbeitskraft führen. Die Menschen werden für jeden Lohn arbeiten wollen, weil sie keine andere Alternative haben.

Diese Situation wird von den deutschen Konzernen ausgenutzt, weil sie ihre Produktionsorte in die schwachen Länder verlegen werden, was eine steigende Konkurrenzfähigkeit der deutschen Waren zur Folge hätte. Zu alldem werden die wirtschaftlich schwachen europäischen Länder gezwungen, ihre Betriebe zu verkaufen. Das würde den Weg für die deutschen Konzerne frei machen, und sie werden kommen und alles ankaufen. Hat sich Europa eine solche Integration gewünscht?

Kommentar: Letztendlich wird die EU auseinanderfallen, weil diese Länder nur aufgrund des egoistischen Vorteils verbunden sind. Ohne die Integration über dem Egoismus wird es nicht mehr möglich sein, miteinander zu verhandeln. Hoffentlich werden sie es schaffen, die Trennung ohne einen dritten Weltkrieg durchzuführen …



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Wirtschaftsexperten an Demonstranten: Israel ist kein Wunderland

Mitteilung: Wirtschaftsexperten der Hebräischen Universität Jerusalem unter der Leitung von Prof. Omer Moav haben ein Gespräch mit den Anführern der Massenproteste geführt, die die Senkung der Wohnraumkosten und die Erschaffung eines „sozial-gerichteten Staates“ in Israel fordern. Die Forderungen der Demonstranten formulierte die Studentin der Fakultät für Geschichte Staw Shafir.

Die Demonstranten fordern:

– die Senkung der Einkommensteuer für Personen mit kleinem und mittlerem Einkommen,

– die Steigerung der Einkommenssteuer von 40% auf 55% für diejenigen mit einem jährlichen Einkommen von über einer Million Schekel,

– die Senkung der Mehrwertsteuer,

– die Änderung des Staatssystems vom liberalen zum sozialdemokratischen.

Prof. Moav hat seine Solidarität mit den Demonstranten zum Ausdruck gebracht und sagte: „Israel ist kein Wunderland. Einschränkungen im Budget sind keine Regierungsverschwörung. Wir müssen die Verteidigung, die Orthodoxen und die Siedler finanzieren. Die einzige Lösung ist ein offenerer Markt.

Die israelische Wirtschaft ist nicht ausreichend wettbewerbsfähig. Die Regierung sollte das Land für die Einfuhr öffnen, was beim Aufbau einer wettbewerbsfähigen Preisgestaltung helfen wird. Wenn ihr einen großen Kuchen haben wollt, der aufgeteilt werden kann, gibt es keinen anderen Weg“.

Kommentar: Ich glaube daran, dass der Selbsterhaltungstrieb, der gesunde Menschenverstand und die Mentalität siegen und die Massen daran hindern werden, denjenigen zu folgen, die nicht nur rebellieren und unvernünftige Ansprüche auf Privilegien stellen wollen, sondern auch noch die sofortige Systemänderung oder sogar den Untergang des Staates fordern, wie die Anstifter der Proteste aus Übersee.



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Die Krise der europäischen Staatsgewalt

Meinung: (D. Danilow, Leiter der Abteilung für europäische Sicherheit am Europa-Institut, Russische Akademie der Wissenschaften): Politik wird vom Informationsraum gestaltet; diejenigen, die protestieren, und diejenigen, die sie bekämpfen, organisieren sich in den sozialen Netzwerken. Die Motivation reicht von der Unzufriedenheit mit der Staatsgewalt bis hin zu Plünderungen und dem „Effekt der Massen“. Mit Gewalt können soziale Probleme unmöglich gelöst werden.

Politiker sprechen von der Krise des Multikulturalismus, von der illegalen Zuwanderung. Vertreter der ethnischen Gruppen sprechen davon, dass Europa auch ihr Zuhause ist. In Deutschland wurde ein Versuch gemacht, einen interkonfessionellen Dialog zu führen; es können jedoch keine Berührungspunkte gefunden werden.

In den Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Niederlande kann die Bevölkerung die Situation nur auf demokratischem Wege beeinflussen. Dieser Weg ist jedoch zu lang, denn es muss jetzt gelebt werden, die Probleme müssen jetzt gelöst werden. Die aktuellen Proteste sind ein Versuch, die Aufmerksamkeit der Machthaber auf die sozialen Probleme zu lenken.

In allen Industrieländern ist der politische Wille – eine charismatische Persönlichkeit – notwendig, um die Situation zu verändern. Im Moment gibt es im Westen jedoch keine solche Führungspersönlichkeiten, weil das politische System Verwalter produziert, die an mehrere Interessengruppen gebunden sind. Deshalb gibt es keinen politischen Willen zu Veränderungen – aus diesem Grund wird sich die Krise in absehbarer Zukunft verschärfen.



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Der Weg zur Post-Apokalypse

UN-Bericht: Der Progress hat das materielle Wohlergehen der Bevölkerung verbessert, jedoch auch zur Umweltzerstörung geführt. Bis heute wurde die Hälfte der Waldfläche der Erde zerstört, das Grundwasser ist erschöpft und verschmutzt, es verschwinden verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren, und im Vergleich zu 1970 steigt durch die globale Erwärmung die Anzahl an Naturkatastrophen auf das Fünffache.

Es ist nicht möglich, den Lebensstandard von Milliarden von Menschen in Entwicklungsländern durch den wirtschaftlichen Fortschritt zu erheben, weil es zu einer vollständigen Erschöpfung der natürlichen Ressourcen führen würde; die Erde kann nicht weiter die Menschheit versorgen – und das Ziel wird trotzdem nicht erreicht! Die Menschheit muss neue Wege der Entwicklung finden, die eine ökologische Katastrophe verhindern werden.

Der Übergang zu einem neuen Entwicklungsmodell würde eine radikale Veränderung im Konsumverhalten, im Transportsystem, in der Wohnungs- und Bau-Infrastruktur, im Wasser- und Abwassersystem erfordern.

Kommentar: Der Übergang zum sparenden Wirtschaftssystem eines vernünftigen Konsums ist ohne Korrektur der menschlichen Natur unmöglich. Aber eine Hilfe zu leisten bei der Entwicklung der egoistischen in die altruistische Natur des Menschen lehnen die Regierungen bzw. Systeme ab, denn sonst werden sie ihre Macht über das Volk verlieren.

Deshalb ist es die Hauptaufgabe der Behörden und Banken, die Menschen um jeden Preis vom Nachdenken über die Krise abzulenken, auch auf Kosten steigender Staatsverschuldung wie in den USA. Und alle Regierungen sind damit einverstanden.



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Die Unterstützung und das Beispiel

Die Menschheit ist krank. Es genügt jedoch nicht, den Kranken bloß zu heilen. Der Heilungsprozess in unserer Welt funktioniert so, dass der Mensch die Medikamente einnimmt, ohne zu wissen, wie sie wirken. Auf dem spirituellen Weg dagegen soll jeder das Verständnis, die Empfindung erreichen, und die Tiefe des ganzen Universum begreifen.

Jeder soll sich mit den ganzen riesigen Verlangen aller Seelen verbinden und das allgemeine System erforschen, um folglich das Geben zu praktizieren. Mit anderen Wörtern, wir sollen zum Begreifen der ganzen Wirklichkeit kommen.

Die Aufklärung, die Bildung und die Erziehung sind die Ziele, die sich unsere Organisation gestellt hat. Genauso wie die Natur den Menschen aus einer einzigen Zelle entwickelt, so sollen auch wir den Menschen, der sich dem Schöpfer gleichen wird, aufbauen. Wir schaffen die passende Umgebung, geben ihm alle notwendigen Mittel und Instrumente, helfen ihm und unterstützen seine Entwicklung. Nur so kann sich jeder einzelne Mensch entwickeln und sich die Eigenschaften des Schöpfers aneignen.

Unsere Aufgabe ist jeden zu unterstützen, zu bilden, jedem in seiner Entwicklung zu helfen. Mit unserer Unterstützung soll der Mensch selbst aktiv werden.

Wir sollen geduldig gegenüber unseren Gegnern bleiben, und nur die Materialien und Fakten, die sie auf ihrem Niveau verstehen können, verbreiten. Wir sollen sie aus dem Zustand „des Kurzschlusses innerhalb ihrer selbst“ herausführen, ihnen ermöglichen, sich von der Seite zu erblicken. Dies ist unsere Aufgabe.

Damit wir diese Aufgabe erfüllen können, sollen wir uns über allen Unterschiede, allen Differenzen und der Zwietracht vereinigen. Unabhängig davon, was wir in unserem Inneren empfinden, wird „die Liebe alle Verbrechen überdecken“. Nur so können wir den Menschen zeigen, wie wir untereinander in Harmonie, Liebe und Einheit arbeiten.

Alle unsere Anstrengungen sind für das Ziel. Nichts anderes kann uns vereinigen. Ohne des Ziels hätten wir kein Verlangen uns zu vereinigen; es hilft uns die ganze Welt zu dieser Vereinigung einzuladen. Sowohl die Wissenschaftler, als auch der gesunde Menschenverstand und die Welttendenzen zeigen uns, dass die sichere Zukunft in der Vereinigung, Kooperation und Solidarität liegt. Die Menschheit kann die gute Zukunft nicht durch den Kampf erreichen.

Auszug aus der 3. Lektion des Kongresses in Deutschland, 06.08.2011



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Diese Krise fängt erst an!

Meinung (S. Karaganow, Rat für Außen-und Verteidigungspolitik Russlands, Politikwissenschaftler, Doktor der Geschichtswissenschaften, Institut für Europa):

Die globale Krise steht erst am Anfang und wird jeden treffen. Aber noch ist nicht klar, wie und wann sich alle Länder verbinden, um gemeinsam mit der Überwindung zu beginnen.

Diese Krise ist eine neue Periode in der Weltgeschichte, sie bedroht Milliarden von Menschen und kann zu Konflikten führen. Das ist nicht nur eine Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern auch eine gemeinsame Krise des globalen Regierungssystems, der Ideen der weltweiten Entwicklung und internationaler Institutionen.

Die Überwindung der Krise erfordert eine neue Philosophie der globalen Entwicklung.  Es muss ein Konzept des internationalen Regierungssystems auf einer gerechten und nachhaltigen Grundlage ausgearbeitet werden.

Prinzipien der Gestaltung eines zukünftigen Systems:

– Liberale Wirtschaft und Handel unter strenger internationaler Kontrolle.
– Koordination der Politik der mächtigen und verantwortlichen Länder.
– Kollektive Bemühungen zur Sicherheit, Eliminierung der Quellen für Konflikte.
– Die gemeinsame Lösung von Energieproblemen.
– Russland und die EU müssen zu einer strategischen Allianz kommen.
– Ziel der Entwicklung ist der Fortschritt und die Demokratie die Folge davon.

Kommentar: Die Krise hat gerade erst begonnen, und die Lösung kommt durch die Verbindung zustande. Ansonsten drohen Entbehrungen!



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Ein Naturgesetz seit Adam bis Heute

Die Menschen kommen zur Kabbala mit vielen Illusionen und verkehrten Ansichten über diese Wissenschaft, indem sie sich diese auf eine Art und Weise vorstellen, wie es ihnen ihr egoistisches Verlangen vorgibt, das auf allen Arten von Gerüchten basiert.

Die Leute stellen sie als Mystizismus dar und meinen, dass sie mit Astrologie, Heilen, Segnen, Wundern, heiligem Wasser und roten Armbändern zu verstehen ist, dass sie dazu benutzt werden kann, die Vergangenheit und Zukunft zu offenbaren. Letzten Endes sucht unser Ego nach einer besonderen Art der Erfüllung für sich selbst.

Demzufolge hat jeder zuerst einmal Schwierigkeiten damit, den kabbalistischen Grundsatz „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ zu verstehen. Selbst wenn sie ihm zustimmen, sie gehen egoistisch an ihn heran. Das ist die Grundlage von allen Arten von „spirituellen“ Methoden.

Indes sind besondere Menschen nötig, um der wahren Erkenntnis der Methode der Kabbala näher zu kommen. Dies erfordert grosse Ausdauer, viele Bemühungen und gegenseitige Unterstützung von einer Gruppe von Menschen, die dazu bereit sind, und die verstehen, dass sie andernfalls keine Möglichkeit besitzen, sich selbst zu verwirklichen. Einzig durch dieses gegenseitige Verlangen, das „gemeinsame“ Gefäß, können sie die Gelegenheit erlangen, Menschen zu werden um mit sich selbst etwas tun zu können, um über die stoffliche, belebte Existenz zur „menschlichen“ Ebene aufzusteigen.

Die spirituelle Handlung, die wir auszuführen haben, ist in der Ausführung der „613 Gebote“ ausgedrückt, das heisst Handlungen der Einheit unter Menschen, die sich dazu entschlossen haben, sich vereinigen zu müssen.

Dies geschah während der Zeit Abrahahms und während der Zeit Moses ebenso. Und es ist heute das gleiche. Der Grundsatz ist immer noch der gleiche. Wenn Fragmente der zerbrochenen Seele, die vom Schöpfer geschaffen wurde, dazu bereit sind, sich miteinander zu verbinden um das gemeinsame Gefäß wiederherzustellen, dann wird dies zu einer grossen Zusammenfassung der Tora – dem Gefäß des Lichts.

Das Licht wird im Innern dieses gemeinsamen Verlangens, gemeinsamer Anstrengungen und gegenseitiger Unterstützung und Bürgschaft enthüllt.

Daher ist es für einen Menschen nutzlos über spirituelle Kenntnisse und seine Selbstverwirklichung nachzudenken, es sei denn, dass er all dies durch die Vereinigung mit anderen, mit „dem Nächsten“wahrnimmt, das heisst mit Menschen gleicher Art wie er selbst, das bedeutet, dass sie nur durch die Vereinigung eine zweite Natur erlangen können.

Aus dem 2. Teil des Täglichen Kabbala Unterrichts vom 20.07.2011, Schriften von Rabash



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Die Gegner sind willkommen!

Baal HaSulam schreibt, dass es für jede beliebige Erscheinung in unserer Welt eine Ursache gibt. Deshalb sollen wir diese Erscheinungen nicht zerstören oder vernichten, sondern korrigieren.

Aber auf diesem Weg muss man konsequent handeln, nicht erschrecken und nicht fliehen. Die Welt ist in ein solches Stadium der Entwicklung eingetreten, dass wir alle Karten aufdecken sollen: unser Ziel, unsere Ideologie, unsere Grundlagen, unsere Primärquellen.

Auch wenn die Menschen es heute nicht annehmen werden, werden sie aus dem Hass gegenüber unserer Lehre unsere Methodik kennenlernen. Ihre Abneigung wird dem Guten Dienst erweisen. Das Tempo der Entwicklung der Welt ist inzwischen so hoch, dass die Menschen schon nach einigen Monaten erkennen und allmählich beginnen werden, sich uns anzunähern.

Wir sollen diese Periode produktiv nutzen, auch wenn wir zuerst auf Abneigung stoßen. Derjenige, der dagegen ist, bleibt nicht gleichgültig, was schon eine Art der Verbindung ist, wenn auch die negative. Wir wissen, dass die Opposition gegenüber den anderen uns zwingt, an sie zu denken: ich will den Feind kennenlernen und die Möglichkeit finden, das Hassobjekt zu besiegen, so dass zwischen uns eine Verbindung entsteht.

Die Gleichgültigkeit ist ein Problem. Die Gegner sind in Wirklichkeit unsere nächsten Partner. Man muss es verstehen: auf diese Art und Weise wird mir der Egoismus gezeigt – damit ich ihn korrigiere.

Auszug aus der 3. Lektion des Kongresses in Deutschland, 06.08.2011



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Britischer Wissenschaftler: Wir leben in der vorgestellten Welt

Mitteilung (Die Zeitung „Times“): Das menschliche Gehirn schafft die eigene Version der Realität. Die Welt, die wir um uns sehen, scheint uns nur so zu sein, wie sie ist, meint der führende britische Wissenschaftler Prof. Bruce Chud.

Eigentlich sehen wir die Welt nicht so, wie sie wirklich ist. Wir nehmen nur einen winzigen Teil von dem wahr, was in der Welt tatsächlich geschieht. Wir haben den Eindruck des breiten Panoramas vor unseren Augen, aber tatsächlich sehen wir nicht mehr als die Größe unserer eigenen Finger beim ausgestreckten Arm.

Den restlichen Raum füllt die vorgestellte Realität aus, weil das Gehirn uns eben die stabilen Bedingungen schafft, obwohl Sie denken können, dass Sie der Mensch und der Kapitän des Schiffes sind – viele Prozesse werden jedoch von der Umgebung kontrolliert. Wir können dem eigenen Gehirn nicht vertrauen.

Kommentar: Die Kabbala spricht darüber, dass wir
in der illusorischen Welt leben, welche von unseren egoistischen Eigenschaften gezeichnet wird. Und wenn wir die Eigenschaften der Höheren Welt erwerben, dann können wir darin die wahrhafte, vollkommene Welt empfinden und in den neuen Eigenschaften auch ewig existieren.

(Siehe „Wahrnehmung der Realität“)



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