Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Eine neue Sprachlehre der Macht

Meinung: (Xavier Solan, ehemaliger NATO-Generalsekretär, Präsident des Global Economy Center ESADE.): Da die gegenseitige Abhängigkeit sich auf uns alle erstreckt, ist die Regelung globaler Bedrohungen eine Herausforderung für die Menschheit.

Dazu gehören Klimawandel, Risiken der Atomkraftnutzung, Risiken der Kernwaffenverbreitung, terroristische Bedrohung, Begleiterscheinungen der politischen Instabilität, wirtschaftliche Folgen von Finanzkrisen, Epidemien, plötzlich auftretende panische Stimmung, allgemeine gegenseitige Abhängigkeit.

Nichts kann isoliert existieren, „Auslandsangelegenheiten“ gibt es nicht mehr – alles ist national, sogar persönlich geworden. Probleme anderer Menschen sind nun zu unseren Problemen geworden, wir können ihnen nicht mehr mit Gleichgültigkeit begegnen und darauf hoffen, eigene Vorteile daraus ziehen zu können.

Wir müssen neue Gesetze der Macht in der Welt studieren: Alles besteht aus Gemeinwohl oder dem gemeinsamen Leiden und nicht aus dem persönlichen oder nationalen Interesse. Sie sind nicht verschwunden, können jedoch nicht außerhalb des globalen Systems gewahrt werden, welches in der Lage wäre, mit gemeinsamen globalen Bedrohungen fertig zu werden und gemeinsame globale Möglichkeiten zu nutzen.

Das alte Spiel (von der Position der Macht zum Bewahren der eigenen Interessen, ohne Berücksichtigung der Interessen anderer) zwingt uns zum gegenseitigen Austausch von Risiken, der Entwicklung gemeinsamer Ansätze, dem Strategie- und Informationsaustausch, dem effektiven und globalen Regieren.

Kommentar: Millionen von intelligenten Analysten weltweit kommen heute zu den richtigen Schlussfolgerungen – die Welt kann nur unter Berücksichtigung deren absoluten gegenseitigen Verbindung regiert werden. Wie kann sie aber berücksichtigt werden? Wer wäre dazu in der Lage, die Gesellschaft und die Welt zur Korrektur, zum integralen Zustand (in gegenseitiger Verbindung) zu führen. Dieser Mensch oder diese Gruppe von Menschen müssen sich selbst in einem solchen Zustand befinden, d.h. korrigiert sein. Wenn die Welt ein Bedürfnis nach solchen Anführern hat, wird sie diese auch finden…



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Die Krise Europas

Dimitry Woblikov, Analytiker des „Forex Clubs“, meint: „Genau jetzt ist die Zeit, um die einheitliche europäische Währung loszuwerden. Die wirtschaftliche Situation in Spanien und Italien wird zu einer echten Bedrohung für die Euro-Zone.

Die Situation entwickelt sich genau so wie es Soro´s Skript bekundet hat, der davor warnt, das der Euro diese Krise nicht überstehen wird. Die politischen Vereinbarungen in Europa haben nur dazu beigetragen Zeit zu gewinnen, anstatt die bestehenden Probleme zu lösen.

Und so sind wir Zeugen davon, wie der Rat „der Ärzte“ der Führenden europäischen Länder sich weigert die finanzielle Krebsdiagnose anzuerkennen, welche offensichtlich, wie ein Dorn im Auge, in Griechenland ihr Zuhause hat.

Während sie sich geweigert haben Griechenland aus der Euro-Zone zu entfernen, die kritische Situation ignorierten und die Symptome behandelten, ist der Krebs über andere Organe im europäischen Körper hergefallen: Irland, Portugal, Spanien und Italien. Nun wird auch Frankreich und Deutschland zum Opfer der Krankheit und dies trägt bereits zur finanziellen Lähmung der Euro-Zone bei.“

Meine Antwort: Wie schön ist es zu sehen, dass die Wirtschaftswissenschaftler endlich in deiner Sprache sprechen und die Natur des Egoismus mit einer Krebskrankheit vergleichen, welche die ganze Umgebung zerfrisst und im Endeffekt stirbt, als Folge des Mangels der Umgebung. Dies ist die heutige Situation der Welt.



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Wir leben in einer Welt, die noch nicht existiert!

Alle höheren Welten, das Zerbrechen und der Abstieg von oben nach unten bis zu dieser Welt, und dann die Entwicklung in dieser Welt bis zu unserer Zeit, das alles darf man noch nicht als die Schöpfung bezeichnen! Erst jetzt, wenn wir endlich beginnen, selbst etwas zu offenbaren und zu unserer vorherigen Entwicklung aktiv beizutragen, dann kann man sagen, dass wir uns dem Anfang der Schöpfung annähern. Jene Stufen, die wir jetzt beginnen zu realisieren, verwandeln sich in eine reale Wirklichkeit.

Und alles, was davor war, die vier Stadien des direkten Lichtes, Malchut der Welt der Unendlichkeit, die ganze Ausbreitung der Welten bis zu unserer Welt, die Geburt unseres Universums, der Erdkugel und der Menschheit mit ihrer ganzen Geschichte bis zum heutigen Tag, das alles gleicht dem Korn, innerhalb dessen das ganze Programm, der ganze Prozess im Potential eingeschlossen ist. Denn keiner von uns hat seine Freiheit des Willens realisiert! Es gibt noch keine Schöpfung! Denn keiner hat bis jetzt etwas aus eigenem Wunsch gemacht, keiner hat seinen freien Willen realisiert – in der Entfernung vom Schöpfer.

Nur ab heute und weiter fängt dieser besondere Prozess an. Und davor kam alles von Oben. Und wenn irgendwelche Handlungen, wie die Schirme, die Berechnungen, beschrieben werden, dann geschieht das alles im Hinblick auf die Zukunft. Außerdem erzählen darüber die Menschen, die es von unten nach oben begriffen haben. Von oben nach unten realisiert sich das höhere Programm, da gibt es keinen freien Willen, das ist alles.

Auszug aus dem Unterricht nach „Talmud Eser HaSefirot“, 01.09.2011



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Das wacklige Fundament der Europäischen Union

Meinung: (J. Fischer, ehemaliger deutscher Außenminister): So langsam wird die Welt rund, und die Finanzkrise könnte die gesamte Europäische Union zerstören, weil sie ihre Schwächen offenlegt.

Die EU wurde als eine Währungsunion eingeführt, die dafür unverzichtbare politische Union blieb aber lediglich ein Versprechen. In der Krise funktioniert das ganz offensichtlich nicht. Die EU verfügt gegenwärtig über drei Optionen:

1. Eine solche Passivität wie heute wird die Krise nur verschärfen, das Misstrauen der Öffentlichkeit anheizen, der Hass gegenüber der Staatsgewalt wird zur zweiten Option führen.

2. Der Zerfall der EU würde zu einem durch niemand und nichts mehr zu beherrschenden Chaos führen.

3. Der Schritt voran in die echte wirtschaftliche und politische Integration – dazu fehlt aber die Unterstützung der Völker der EU-Länder.

Kommentar: Von welcher Seite man die Geschehnisse auch betrachten mag, ohne die vorherige Erziehung der Bevölkerung wird es nicht gelingen, auch nur eine richtige Schlussfolgerung zu ziehen oder auch nur eine richtige Handlung zu vollbringen. Um sich die Unterstützung des Volkes bei der Vereinigung zu sichern, muss dem Volk als erstes nicht nur die lokale, persönliche, sondern die allgemeine Notwendigkeit darin erklärt werden, als eine Herausforderung der Natur, vor der wir nicht fliehen können, die über uns steht – und genau das zwingt uns nicht nur zu einem gemeinsamen Markt/Basar, sondern zu einer wahren Vereinigung, um des Überlebens willen.



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Die kleine verlorene Welt

Frage: Was ist nötig, um sich mit den Verlangen der anderen verbinden zu können? Reicht ein bloßer Wunsch aus?

Meine Antwort: Es bedarf praktischer Handlungen für die Erklärung, damit jeder wenigstens versteht, warum es ihm schlecht geht. Es ist damit zu vergleichen, wie wir mit kleinen Kindern umgehen. Wenn ein Kind sich gestoßen hat und weint, muss ihm als erstes erklärt werden, was der Grund dafür ist, damit es nächstes Mal vorsichtiger ist.

Und danach wird erklärt, wie das Geschehene korrigiert werden kann und wie aufgrund der Erfahrung infolge dieser Fehler Erfolg erzielt werden kann.

Heute befindet sich die ganze Welt in einer solchen besonderen Situation, in der das höhere Kraftfeld – die Verbindung zwischen uns allen – offenbart wird. Und die Menschheit ist nicht dazu bereit, sie entspricht nicht dessen Eigenschaften. Aus diesem Grund ruft das sich uns offenbarende Netz das Gefühl des Zerbrechens, des Zusammenbruchs, der Krise hervor, nichts gelingt uns, nichts ist klar, alles ist verschwommen, verworren.

Und genauso wie für ein kleines verlorenes Kind muss in erster Linie erklärt werden, worin der Grund der Geschehnisse und der ganze Prozess besteht. Die einen werden früher begreifen, die anderen später, und im Großen und Ganzen wird das als Erkenntnis des Bösen bezeichnet – die erste Etappe der Korrektur. Dem Menschen wird gesagt: Schau mal an, warum es dir schlecht geht!

Und nun lasst uns schauen, was wir tun können, damit es uns gut geht. Wenn du in dem gleichen Zustand wie jetzt bleibst und keine Anstrengungen unternimmst, um dich in Übereinstimmung mit diesem Netz, das sich uns offenbart, zu bringen, wird es dir nicht gelingen, zu einem guten Leben zu gelangen.

Und hier enthüllt sich die Methode, die Wissenschaft der Kabbala, die dem Menschen erklärt, was der Grund für das Böse ist und wie man ihm entkommen kann. Allmählich beginnen wir zu verstehen, dass das von der richtigen und guten Verbindung zwischen allen Menschen abhängt – von der sogenannten gegenseitigen Bürgschaft, weil wir auf diese Weise uns selbst in Übereinstimmung mit diesem Netz bringen.

Je besser wir dazu passen, desto besser werden wir uns fühlen. Zumindest werden wir uns allmählich von einem schlechten Befinden auf ein gutes zubewegen.

Und wenn wir noch weiter vorankommen, werden wir uns möglicherweise dermaßen gut auf die Enthüllung dieses Netzes im Voraus vorbereiten, dass wir uns von einem Erfolg zum nächsten bewegen werden. Alles hängt von unserer Vorbereitung ab.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel, 30.08.2011



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Du wirst staunen, was das für eine Gruppe ist

Frage: Was soll ich tun, wenn ich fühle, dass ich nicht genug an die Gruppe gebe, als ob mir die Kräfte ausgegangen sind?

Meine Antwort: Die Kräfte gehen tatsächlich aus, und mit jedem Augenblick werden sie immer weniger. Und es ist noch gut, dass der Mensch spürt, dass die Kräfte ausgehen! Für gewöhnlich erkennen wir das noch nicht einmal, sondern beruhigen uns einfach und schlafen ein, wir verlieren das Verlangen. Und der Grund dafür ist, dass wir uns keine Gedanken um unser Erwachen machen. Wir müssen einander helfen – nur so können wir erwachen!

Derjenige, der nicht in die anderen investiert, damit sie sich um ihn kümmern, wird keine Kraft erhalten. Und es ist unwichtig, auf welchem Niveau sich diese Umgebung befindet und was sie tut – das Wichtigste ist, dass du selbst anfängst zu handeln und in sie zu investieren, dann wirst du das Ergebnis sehen. Du wirst noch nicht einmal glauben können, wie viel diese Gruppe und die Freunde dir geben können! Alles hängt vom Beitrag des Menschen und von seiner Empfindsamkeit ab.

Und wenn er in die Gruppe investiert, wird er plötzlich feststellen, dass sie ebenfalls erwacht sind  ist und in Bezug auf ihn handelt. Selbst wenn er das früher nicht bemerkt hat, erkennt er das jetzt, dank seinem Beitrag, und das wird bereits als gegenseitige Bürgschaft bezeichnet.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel, 04.09.2011



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Eine unerwartete Zugabe

Kongress in Achsiv (Israel), Lektion 1

Wir sind in einer besonderen Übergangszeit, in einem besonderen Kreislauf angekommen. Baal haSulam schreibt, dass er froh ist, in einer Zeit zu leben, in der die Wissenschaft der Kabbala, die Methode der gegenseitigen Bürgschaft, den Menschen enthüllt werden darf.

Wir werden uns verbinden und der ganzen Welt zeigen müssen, wie es gemacht wird und wie wir dadurch zu einer neuen Stufe des Daseins aufsteigen, indem wir zum „Licht für die Völker“ werden. Dann werden sie den Grund für ihre Ansprüche und ihren Hass uns gegenüber verstehen. Denn diese Methode existierte in unserer Mitte jahrtausendelang, und die Kabbalisten haben angeordnet, sie bis zum Ende des 20. Jahrhunderts zu verbergen.

Jahrtausendelang versammelten sich die Kabbalisten in Gruppen und studierten die Wissenschaft der Kabbala. Nun werden sich aber breite Massen des jüdischen Volkes und die Menschen aus der ganzen Welt uns anschließen. Sie wollen die Kabbala nicht studieren und brauchen sie nicht, sie müssen nur wissen, wie die gegenseitige Verbindung in einer globalen Welt, in der alle miteinander verschmolzen und voneinander abhängig sind und in der es ohne eine korrekte Verbindung nicht mehr geht, richtig aufgebaut werden soll.

Wir pflegen Kontakte zu Wissenschaftlern und Experten aus verschiedenen Ländern, die auf der Grundlage von praktischen Werten bereits verstehen, dass eine richtige Methode der gegenseitigen Verbindung gefunden werden muss. In unserer Welt kann sie jedoch nicht gefunden werden, unsere Natur ist nicht dafür bestimmt. Aus diesem Grund geben die Kabbalisten diese Methode an uns weiter, die in Bezug auf das Volk und die Welt als „gegenseitige Bürgschaft“ bezeichnet wird.

Wir brauchen keine hohen Materien, keine spirituellen Welten – wir müssen uns nur richtig verbinden, um das Leben in der gesamten Welt in Ordnung zu bringen. Und dann, neben dem guten materiellen Leben, werden wir plötzlich einen wunderbaren „Zusatz“ entdecken – das Gefühl der Ewigkeit, der Vollkommenheit, die in der Natur enthalten ist.

Wenn wir aus der Kraft des Empfangens, in deren Rahmen wir bis jetzt agiert haben, der Kraft des Gebens und der gegenseitigen Verbindung entgegentreten, werden wir die Natur außerhalb von uns wahrnehmen und das Leben in der menschlichen Dimension, in der Übereinstimmung mit der vollkommenen Natur führen. Und dann werden wir das finden, wovon wir noch nicht einmal zu träumen gewagt haben, – die ewige, vollkommene Welt.

In diesem Fall, selbst wenn wir uns von unserem Körper trennen, werden wir die Wahrnehmung, die Empfindung behalten, die wir durch die gegenseitige Bürgschaft und die Verbindung zwischen uns erlangt haben. Wir werden nicht mehr in den Empfindungen des physischen Körpers, sondern in der neuerworbenen Empfindung der Seele existieren und zum nächsten Lebensabschnitt übergehen.

Die Rede ist also nicht von der Krise, sondern von dem besonderen Moment eines wunderbaren Aufstiegs. Genauso muss unsere Zeit auch verstanden werden – als besonders, vielversprechend, einfach wunderbar. Es muss nur die Arbeit mit der doppelten Funktion durchgeführt werden: wenn jemand von der Wissenschaft der Kabbala angezogen wird, muss er an sich selbst arbeiten, wenn er aber lediglich das Leben verbessern möchte, reicht es für ihn, sich der gegenseitigen Bürgschaft zuzuwenden.

Das ist der Grund, warum wir uns heute auf Geheiß der Zeit an das Volk und die ganze Welt mit der Erklärung wenden, was die gegenseitige Bürgschaft bedeutet, die die globale Krise, die sich jeden Tag immer klarer der Welt offenbart, von uns fordert.

Aus der ersten Lektion des Kongresses in Achsiv, 01.09.2011



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Die Massenmedien sind eine falsch-ergründete Angelegenheit

Frage: Jeder Mensch sieht durchschnittlich mehrere Stunden am Tag fern. Moderne Programme, Filme und Shows werben buchstäblich für Gewalt und Mord. Wie ist das, wir wollen auf der einen Seite die richtigen Werte in der Gesellschaft verbreiten, während wir auf der anderen Seite die Gehirne der Menschen von frühster Kindheit mit Bildschirm-Gewalt vergiften?

Meine Antwort: Wie man sehen kann, sind die Menschen vergiftet, während die Regierungen ihr eigenes Ding machen. Und das gleiche passiert auf der ganzen Welt, außer in Ländern mit autoritären Regierungen, wie der Iran und Venezuela.

Überall kennen die Medien als Ganzes und das Fernsehen im Speziellen keine Grenzen. Diese Vergiftung ist kein Unfall und sie wird weiterhin geschehen, bis die Menschen ihre Ausrichtung in Richtung des Ziels zeigen. Erst dann werden sie die Stärke haben, dieses Problem zu lösen. Das Problem ist, dass die modernen Kommunikationskanäle das Schlechte in unseren Leben enthüllen und dadurch auf das Ziel ausrichten. Wenn man also einfach beginnt, die „zu-nichts-gut“ Medien beseitigt, wie würden die Menschen ihr Böses entdecken?

Wir haben es mit zwei Gegensätzen in einem Phänomen zu tun. In Wirklichkeit benutzt der Schöpfer dieses Böse um uns in Richtung des Guten zu lenken, aber zum wirklich Guten und nicht die gefälschte Idylle der guten Medien, die gute Jungen und Mädchen hervorbringen. Das ist nicht der Sinn. Von unserem Standpunkt aus müssen wir die Korrektur erreichen. Und unsere Korrektur liegt in der Liebe der anderen wie uns selbst und der Liebe gegenüber dem Schöpfer. Das ist der einzige Weg unser Ziel zu erreichen. Einfach nur die „gute“ Art des Fernsehens zu sehen, wird uns nicht helfen. Mehr dazu in dem Baal HaSulam Artikel „Die zukünftige Gesellschaft „.



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Kabbalisten über die Wahrnehmung der Realität, Teil 20

Liebe Freunde! Bitte stellt Fragen zu den Zitaten der großen Kabbalisten.

Die Reinkarnation der Seelen (Gilgulim haNeschamot)

Es gibt keine neuen Seelen in der Welt. Es gibt nur eine bestimmte Anzahl der Seelen im Kreislauf der Formveränderung. Sie kleiden sich jedes Mal in die neuen Körper ein.

Baal HaSulam. Die Welt

Die Seelen verschwinden nicht mit dem Tod des Körpers, sondern gehen aus einem Körper in den anderen Körper, aus einer Generation in die andere Generation über, bis die endgültige Korrektur erreicht wird.

Baal HaSulam. Die Welt

Angesichts der Seelen stellen alle Generationen ein ununterbrochenes Leben der Seelen innerhalb von Tausenden von Jahren dar, vom Anfang ihrer Erschaffung bis hin zu ihrer endgültigen Korrektur. Dabei hat die Anzahl der von der Seele gewechselten Körper keine Bedeutung.

Baal HaSulam. Die Welt

Die einzig erschaffene Seele, Adam, wurde in eine Vielzahl von einzelnen Seelen geteilt, um in ihrem Dasein im Körper die Korrekturen zu erzeugen und sich wieder zu der einzigen Seele zu verbinden.

Baal HaSulam. Das Vorwort zum Buch Panim Meirot, Punkt 22



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In einem Bruderkrieg gibt es keine Gewinner

Aus einem Artikel in der Zeitung: Harel Segal, „Maariv“, 10.08. 2011

Im jüdischen kollektiven Gedächtnis umfasst der Tisha B’Av die ewige Lektion, die das ewige Volk ein ganzes Leben lang lernt. In diesem Jahr gedenkt man Tisha B’Av vor dem Hintergrund der Massenproteste, die das Land umfassen. Diese Proteste appellieren an solche Werte wie Solidarität, gegenseitige Hilfe und Liebe. Doch unter dem Deckmantel von schönen Slogans verbergen sich Hass und Entfremdung.

Das Volk Israel ist zerrissen, getrennt in politische Lager, soziale Schichten, Clans, Stämme. Es ist sehr bedauerlich, dass der tragische Tag der nationalen Trauer zum Grund für die Teilung in religiöse Gruppen und Clans und Stammes-Gruppen geworden ist. Denn gerade der neunte Av hat alle Voraussetzungen dafür, zu einem Tag zu werden, der das geteilte jüdische Volk, das den Dialog braucht, zusammenbringen könnte.

Der erste Tempel wurde aufgrund der Unzucht, des Blutvergießens und der Götzendienste zerstört. Der zweite Tempel wurde wegen des grundlosen unbegründeten Hasses zerstört. Warum ist der „unbegründete Hass“ eine schwerere Sünde als Unzucht und Blutvergießen?

Die Lehren der Weisen sind sowohl für den Regierungschef als auch für die Protestteilnehmer wichtig, für diejenigen, die Plakate mit der Aufschrift „Mubarak, Assad, Netanjahu“ in den Händen halten. Sie sind ebenso dafür verantwortlich, dass der unbegründete Hass nicht im Land verbreitet wird. Sie sollten ihren Hass auf den Regierungschef zügeln und pragmatisch an die Sache herangehen. Die Anforderungen sollten logisch sein, es soll ein vernünftiger Kompromiss geschlossen werden. In einem Bruderkrieg gibt es keine Gewinner.



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