Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Liebe und Hass

Frage: Wo verläuft die Grenze zwischen der Umsetzung Ihrer Ratschläge und der blinden Anbetung?

Meine Antwort: Die Grenze ist die kritische Analyse. Ein Mensch, der richtig arbeitet, gibt dem Lehrer nicht recht, empfindet  Hass, Abneigung und völlige Verachtung ihm gegenüber – und gleichzeitig überwindet er das, erhebt sich über sich selbst, nimmt die Größe des Lehrers von ganzem Herzen an und annulliert sich vollkommen vor ihm.

Ein Anbeter hat nur eine Seite der Medaille, er unterwirft sich ohne jegliche Kritik. Von  jedem abfälligen Gedanken flieht er wie vor den Flammen. Bei uns ist es jedoch anders. Das bedeutet nicht, dass man den Protest und die Abstoßung künstlich in sich erzeugen soll.

Fang einfach an, auf den Nächsten zuzugehen, und du wirst sehen, wie sehr du ihn hasst. Der Hass muss sich entsprechend dem Bedürfnis nach Liebe enthüllen, anderenfalls ist er nicht schöpferisch. Wir entfachen ihn nicht, er kommt von allein.

Genau darin besteht die Überprüfung: Liebe und Hass agieren zusammen, parallel zueinander, und der Mensch arbeitet in der mittleren Linie, über ihnen beiden.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 09.09.2011



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Die Physik unserer Verlangen

Toronto, Unterricht vor dem Kongress

Baal haSulam, Einführung zu TES, Punkt 42: Dass wir vom Schöpfer so fern sind und in einem solchen Grad gegen Seinen Wunsch verstoßen können, ist aus einem einzigen Grund hervorgerufen, der zur Quelle aller Leiden und Qualen wurde, die wir erdulden, und aller böswilligen Verbrechen und Unachtsamkeitsverstößen, über welche wir stolpern.

Gleichzeitig ist klar, dass wir uns sofort von allem Kummer und Leid befreien werden und sofort der Verschmelzung mit dem Schöpfer mit dem ganzen Herzen und der ganzen Seele würdig werden, sobald dieser Grund beseitig ist. Hier werde ich dir sagen, dass dieser ursprüngliche Grund in nichts anderem als in der „Nichtigkeit unseres Verständnisses Seiner Lenkung Seiner Geschöpfe“ besteht. Wir verstehen Ihn nicht so, wie es sich gehört.

Wir haben in der Tat ein sehr großes Problem mit den korrekten Begriffen. Der Stil der kabbalistischen Texte erscheint uns manchmal dermaßen religiös, dass wir von der Realität und der richtigen Position sehr weit zurückgeworfen werden, von der wir uns selbst und die Welt als eine bestimmte Abordnung von Kräften und Systemen mit den für sie typischen gegenseitigen Beziehungen, Vektoren, Zahlenwerten und Messdaten wahrnehmen müssen.

Wir sind an eben diese Herangehensweise gewohnt, und aus diesem Grund müssen die jahrhundertealten Definitionen mit neuen, verständlichen Begriffen versehen werden, damit wir uns nicht irren und nicht den eigenen Phantasien verfallen.

Darum schreibt Baal haSulam, dass der Grund unserer Entfernung von dem Schöpfer darin liegt, dass wir Ihn nicht verstehen. Dieses Unverständnis betrifft in erster Linie die begriffliche Definition.

Die Einführung zu der Lehre von den Zehn Sefirot ist die wichtigste von allen Einführungen von Baal haSulam. Sie leitet sein Hauptwerk ein, das uns erklärt, in welchem System der gegenseitigen Verbindung wir uns befinden, was zwischen uns geschieht, wie wir miteinander und der gesamten Realität verbunden sind. Wir gehen aus uns selbst in den Raum zwischen uns hinaus, in dem sich die Kraft befindet, die die Menschen voneinander wegstößt. Indem wir beginnen, diese Kraft zu überwinden, formen wir ein anderes Feld – kein Feld der Abstoßung, sondern ein Feld der Annäherung bzw. Entfernung.

Momentan liegt zwischen uns die negative Kraft, die Ablehnung („-„), ein Feld, in dem wir uns alle gegenseitig voneinander wegstoßen. Jeder ist bereit, nur sich selbst wahrzunehmen -ein solcher Zustand wird als „diese Welt“ bezeichnet. Wenn wir aber aus uns selbst herausgehen und beginnen, das, was sich zwischen uns befindet, wahrzunehmen, wird ein solcher Zustand als „höhere Welt“ bezeichnet.

Die Abstoßung zwischen uns ist ein „Verbrechen“: wie Baal haSulam schreibt, verstoßen wir gegen das Verlangen des Schöpfers. Der Drang nach der Einheit zwischen uns wird als „Gebot“ (+) bezeichnet. Der Übergang vom Verbrechen zum Gebot ist die Korrektur. All die Mühe, die ich aufwende, um vom Verbrechen zum Gebot, von meinem Egoismus, vom Empfangen zum Geben überzugehen, wird als „Anstrengungen“ bezeichnet.

Alle diese Kräfte kann ich messen: wie viel wollte ich bekommen, wie viel habe ich überwunden, inwiefern habe ich mich vom Empfangen zum Geben ausgerichtet, wie viel Kraft habe ich investiert, sprich wie viele Anstrengungen unternommen, in welchem Maße habe ich früher mein egoistisches Verlangen und in ihm diese Welt wahrgenommen, inwiefern gehe ich jetzt aus mir heraus und beginne, in der äußeren Ausrichtung die höhere, spirituelle Welt wahrzunehmen: mit welcher Kraft, auf welcher Höhe. Das alles kann gemessen werden.

Genau damit beschäftigt sich die Wissenschaft der Kabbala – mit der Physik der menschlichen Verlangen. Natürlich können wir derartige Veränderungen noch nicht praktisch umsetzen, weil wir noch nicht über entsprechende Kräfte verfügen. Doch im Prinzip können wir mit allen diesen Parametern sehr real arbeiten, indem wir unsere gegenseitigen Verbindungen praktisch überprüfen: wie viel gebe ich dir und wie viel bekomme ich von dir. Dafür müssen wir uns über unsere Natur erheben und eine objektive Position außerhalb von ihr – außerhalb des Empfangens, außerhalb des Gebens, außerhalb von allem – einnehmen und von der Seite, von außen die Geschehnisse prüfen, beobachten und bemessen.

Die Fähigkeit dazu nennt man „Einschränkung“. Mit deren Hilfe schalten wir uns einfach von unserer Natur ab. Selbst wenn wir nicht in der Lage sind, wirklich aus ihr auszubrechen, können wir dennoch erreichen, dass sie uns nicht beherrscht. Genau das wird als „Austritt“ aus ihr bezeichnet. Danach sind wir tatsächlich in der Lage, alle Parameter zu messen.

Auszug aus dem Unterricht vor dem Kongress in Toronto, 16.09.2011



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Der Schöpfer ist keine Person

Toronto. Unterricht vor dem Kongress

Frage: Wie formt der Mensch die Eigenschaft des Gebens in sich?

Meine Antwort: Es gibt keinen Schöpfer ohne Schöpfung. Und der Schöpfer ist jene Eigenschaft des Gebens, die wir formen. Wenn wir sie nicht geformt haben, dann gibt es auch keinen Schöpfer.

Und was gibt es dann? Es gibt dessen unerkennbares Wesen, Azmuto, die ursprüngliche Wurzel von allem, was existiert, die nicht im Geringsten mit uns verbunden ist. Wir formen, erschaffen den Schöpfer, indem wir Anstrengungen investieren und die Eigenschaft des Gebens produzieren. Wir generieren diese Eigenschaft durch die gemeinsame Arbeit zwischen uns. Wenn wir sie realisieren, zur Welt bringen, wird sie „Schöpfer“ heißen.

Der spirituelle Parzuf, den wir in den Beziehungen zwischen uns aufbauen, ist unser empfangendes Verlangen, das wir eingeschränkt, mit dem reflektierten Licht, dem Verlangen zu Geben erfüllt und dementsprechend in seinem Inneren die Eigenschaft zu geben, die als „Schöpfer“ bezeichnet wird, enthüllt haben. Mit anderen Worten bedeutet der „Schöpfer“ das Licht NaRaNCHaY, welches wir in unseren spirituellen Gefäßen, die zum Geben korrigiert wurden, enthüllen.

In Wirklichkeit ist der „Schöpfer“ das allgemeine Licht NaRaNCHaY, das wir im Endeffekt erlangen. Baal HaSulam beschreibt es so: Das allgemeine Licht NaRaNCHaY, welches Malchut der Welt der Unendlichkeit erfüllt, nennt sich „Schöpfer“. Und die kleinen Teile in den Zwischenetappen sind die Maßeinheiten Seiner Erkenntnis.

Der Schöpfer ist keine Person, er besitzt keine individuellen Eigenschaften, kein Abbild. Und deshalb gibt es niemanden, an wen du dich wenden kannst – du erschaffst Ihn selbst. Der Schöpfer hat keine Form – du gibst Ihm selbst die Form. Über dein Verlangen zu empfangen stellst du das entsprechende Verlangen zu geben – genau das bedeutet, dass du den Schöpfer erschaffen hast. Nichts anderes.

Wenn du aber meinst, dass der Schöpfer eine Form hat, noch bevor du sie gebildet hast, bedeutet das, dass du einem Abbild, einem Götzen dienst. Genau das bedeutet „die fremde Arbeit“, den Götzendienst.

So sind die Prinzipien der richtigen Einstellung zu der Natur. Das ist der Grund, warum man sich nicht alle möglichen Bilder und Formen vorstellen darf. Das war die erste Entdeckung von Abraham, als er die „Götzen zerstört“ hat, also begriffen hat, dass er selbst die Kraft des Gebens formt. Und bis dahin existiert lediglich eine gewisse ursprüngliche Wurzel, die man sich unmöglich vorstellen kann.

Auszug aus dem Unterricht vor dem Kongress in Toronto, 16.09.2011



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Der Mensch, die Gruppe und die Welt

Frage: Innerhalb der Gruppe kann man ziemlich schnell vom Hass und von der Aufregung zur Vereinigung übergehen, indem man die Methode der Kabbala anwendet. Im Bezug auf die Welt ist es aus irgendeinem Grunde unmöglich dies zu tun. Was ist zu tun?

Meine Antwort: Es mangelt an der Wichtigkeit der Korrektur der Welt.

Frage: Warum ruft die Welt in uns solche Aufregung hervor?

Meine Antwort: Weil sie nicht dem entspricht, was wir egoistisch in unseren nicht korrigierten Eigenschaften von ihr verlangen. Und genau auf solche Weise wird sie doch vom Schöpfer geschaffen, um uns zu korrigieren.

Frage: Wie kann man sich der Außenwelt anschließen, ohne unter ihren starken Einfluss zu geraten und ohne von der Gruppe abgeschaltet zu werden?

Meine Antwort: Nur mit der Hilfe der noch stärkeren gemeinsamen Vereinigung in der Gruppe.

Frage: Was muss ich in meinem Inneren korrigieren, damit die volle Gleichgültigkeit der jungen Generation in der Welt korrigiert wird?

Meine Antwort: Deine Einstellung die Liebe zu korrigieren.

Fragen: Was ist unser Verlangen, was sollen wir wünschen? Wie und wann kann ich die Wünsche der Welt empfinden? Wie kann ich die Wichtigkeit des Ziels vergrößern? Wie kann man diese ständige „Attacke“ auf das Ziel unterstützen? Wo ist solch ein Punkt zu finden? Soll ich wirklich empfinden, das hier der Ort meiner „Beerdigung“ sein wird, wenn ich die gegenseitige Bürgschaft nicht realisieren werde?

Meine Antwort: Das alles wird nur infolge der ständigen Bemühung, in der Gruppe vereinigt zu werden, gelöst.



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Das Licht der gemeinsamen Seele

Wir alle waren eine Seele, die in eine große Menge egoistischer Einzelteile zerbrochen wurde. Was bedeutet das? Wie kann man in den ursprünglichen Zustand zurückkehren? Welche Kraft führt die zerbrochenen Teile in den Anfangszustand zurück?

Baal HaSulam. ‚ Die Früchte der Weisheit ‚, aus dem Gespräch, ‚ 600 Tausend Seelen ‚: Nach meiner Meinung gibt es in der Welt nichts, außer einer Seele, wie in (Bereschit, 2:7) gesagt wird: ‚… und blies ihm den lebendigen Odem in seine Nase. Und also ward der Mensch eine lebendige Seele. ‚ Die selbe Seele befindet sich in allen Söhnen Israels, in jedem vollständig, wie in Adam HaRishon.

Denn das Spirituelle kann man weder teilen, noch zerschlagen, wie man es mit dem Materiellen machen kann. Und auf 600 Tausend Teile und auf die große Menge der spirituellen Funken wird die Seele durch die Kraft des Körpers jeden Einzelteils zerbrochen. Mit anderen Worten verhüllt der Körper zunächst den Glanz der Seele vollkommen. Aber durch die Kraft der Tora und der Gebote wird der Körper erleuchtet, und im Maß seiner Korrektur leuchtet ihm die allgemeine Seele.



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Die armen, armen Banken

Meinung: (J. Ackermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Bank AG.): Die Aktienmärkte und die Märkte für Obligationen befinden sich in einer sehr schwierigen Situation und es gibt wenig Hoffnung auf Wirtschaftswachstum. Die Schuldenproblematik in der EU hat die Aktienkurse an den Börsen „eingefroren“, so dass die Banken als erstes fallen werden.

Kommentar: Natürlich empfinden gerade die Menschen, die sich mit Wirtschaftsthemen beschäftigen, den Verlust der Kontrolle über die Marktsituation stärker als andere Menschen.

Das Problem kann nur durch eine Veränderung der Wahrnehmung des tatsächlichen Zustandes der Gesellschaft gelöst werden: Wir befinden uns in einer globalen Welt, so dass wir verpflichtet sind, die Strategie der gegenseitigen Beziehungen zu verbessern, indem wir den einseitigen egoistischen Vorteil gegen den vielfältigen beiderseitigen Vorteil tauschen. Wir sollten nicht den maximalen persönlichen Gewinn anstreben sondern den optimalen gesellschaftlichen Nutzen. Gerade die Ökonomen sollen sich Gedanken über die Krise und ihre eigene Wahrnehmung machen, um diese folglich korrigieren zu können!



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Die Liebe des Diktators al-Gaddafi und des Westens zur Gehirnwäsche

Meinung (Lee Kwan-Yew, Politiker, Autor des Buches „Die neue asiatische Halbkugel“, Zeitung „The Financial Times“, London): Die Diktatoren verlieren ihre Macht. Die Demokratien stürzen ein und werden bankrott. Ist das ein Merkmal dafür, dass in der Geschichte der Menschheit grundlegende Veränderungen eingetreten sind?

Die Eurozone basiert auf einer großen Lüge, auf der Nichtübereinstimmung zwischen dem Währungsbündnis und der Haushalts-Unabhängigkeit. Diese Grenze haben zunächst Frankreich und Deutschland überschritten. Alle haben stillschweigend zugesehen und dies dann auch nachgemacht: Portugal, Irland, Griechenland und Spanien. Bis man für diesen Betrug zahlen musste. Die Finanzkrise 2008-2009 hat alles geändert: man musste die Banken auf Kosten der Steuerzahler retten.

Das amerikanische Volk ist auch böse auf die eigene Regierung. Das Staatsoberhaupt der USA ist unentschlossen, dem Volk die unangenehme Wahrheit mitzuteilen und hofft darauf, dass es sich um die gewöhnliche Rezession handelt, weshalb man auf den „neuen Aufschwung“ in der Wirtschaft wartet. Aber es ist keine gewöhnliche Rezession. Statt die Steuern einzusammeln und der Bevölkerung das öffentliche Wohl zu gewähren, verteilt die Regierung diese Mittel an die bedürftigen Finanzgruppen. Denn die Finanzeliten sind eng mit den politischen Eliten verbunden. Für die Interessen der Banken wird gesorgt, aber über die Interessen der einfachen Bürger macht sich die Elite keine Gedanken.

Mein Kommentar: Wir sind so geschaffen, dass uns die Empfindung der Vereinigung und der Zusammengehörigkeit tausendmal mehr erfüllen und befriedigen kann als jedes andere egoistische Vergnügen unserer Welt – und nur dieses Empfinden kann eine würdige Belohnung für jegliche Bemühungen des Menschen werden. Denn in der Empfindung der Harmonie des inneren Systems der Verbindung zwischen den Menschen erreicht der Mensch das Gefühl der Ewigkeit und der Vollkommenheit.

Dieses Gefühl der Vollkommenheit lässt keine Gedanken über die Vergrößerung der Belohnung zu, welche die Harmonie des Gleichgewichtes mit der Natur verletzen könnte. Aber einen solchen Zustand kann man nur in der richtigen Umgebung, mit den richtigen Massenmedien und mit der neuen Methodik der Erziehung erreichen.



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Warum ist der Schöpfer verhüllt?

Warum hat der Schöpfer die Seele im vollkommenen und ewigen Zustand geschaffen, und sollte dann „das Gefäß leeren“, ihm das Licht entziehen und sich verhüllen?

Baal HaSulam. TES, Band 1, „Innere Betrachtung“, Kapitel 1, Punkt 6: Dabei muss man die Frage der Weisen verstehen: wenn bei der Erschaffung der Welt die Absicht darin bestand, den erschaffenen Genuss zu schenken, wozu sollte dann der Schöpfer diese materielle Welt erschaffen, die hässlich und voller Leiden ist, denn natürlich hätte er auch ohne das den Seelen so viel Genuss schenken wie er wollte, so scheint es? Und wozu bringt er die Seele (Neschama) in diesen so hässlichen und verschmutzten Körper? Und darauf antworteten sie, dass der Almosenempfänger sich schämt, dem Geber in die Augen zu schauen.

Das bedeutet, dass es in jeder unverdienten Belohnung einen Defekt gibt- die Scham vor dem Geber, und damit die Seelen (Neschama) das vermeiden, erschuf Er diese Welt, in welcher die Tatsache, der Begriff von Arbeit existiert, und man erst genießt, nachdem man Anstrengungen unternommen hat, denn man bekommt seinen Lohn im tausch für die unternommenen Bemühungen, und dadurch retten sie sich vor der Empfindung der Scham.



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Die Unendlichkeit wird jeder begreifen

Frage: Werden die 99 % der Menschen, die kein Bedürfnis für eine spirituelle Entwicklung empfinden, irgendwann mal auch das Begreifen des Übels erreichen und um die Korrekturen bitten?

Meine Antwort: Ja. Es wird von jedem Menschen gefordert . Die Korrektur der Welt besteht darin, dass jeder Mensch zum Begreifen, zum Verständnis, zur Offenbarung in einem nur für ihn bestimmten Maß kommt und dann in der Verbindung mit den anderen Menschen die vollständigen 100 % begreift.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel von Rabasch, 09.09.2011



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In den USA werden „die komplizierten Katastrophen“ und der Massentod erwartet

Meinung: P. Stockton (Wissenschaftler, Stellvertretender Verteidigungsminister, Verantwortlicher für die Sicherheit der USA) entwickelt Pläne für den Fall apokalyptischer Katastrophen. Er bezeichnet sie als „die komplizierten Katastrophen“, weil sie „einen Dominoeffekt“ haben können. Es sind die Naturkatastrophen, die in der nächsten Zeit erwartet werden.

Mein Kommentar: Obwohl diese Katastrophen von der Natur ausgelöst werden, liegt die alleinige Ursache dafür bei dem Menschen. Deshalb liegt es in unserer Macht, sie zu verhindern. Auf jeden Fall bleibt uns keine andere Wahl. Die gesamte Gesellschaft wird die Anpassung ihrer Bürger an die neuen Bedingungen der Welt in die Richtung einer einheitlichen Integralgesellschaft durchführen müssen.

Gerade den Widerstand unserer egoistischen Natur für die Einführung der Methodik der Korrektur nennt man „den bösen Anfang“ (Jezer haRa). Wie viel müssen wir noch leiden, wie die sturen Kinder es tun, um zu beginnen, uns vernünftig zu benehmen?!



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