Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der Gewinn ist nicht bloß das Geld

Frage: Möglicherweise sollen wir den Menschen das neue Ziel erklären, wenn wir über die Wirtschaftskrise sprechen. Denn das Ziel der gegenwärtigen Wirtschaft ist den Gewinn zu generieren.

Meine Antwort: Wir wollen auch einen Gewinn erzielen. Aber einen unendlich großen Gewinn. Denn das Schöpfungziel besteht im Wohlergehen der Geschöpfe, damit sie das Gute und die Harmonie erlangen.

In Wirklichkeit, wird der Wirtschaftserfolg nicht anhand des Geldes, sondern anhand verschiedener Faktoren und Werte gemessen, die das geldliche Äquivalent sind: die Macht, die Gesundheit, die Arbeitslosigkeit, die Rente, die Kinder, die Geburtenzahl und die Sterblichkeit, das Wohlergehen usw… Es gibt eine Menge Berechnungen. Eigentlich schließt die Wirtschaft die ganze menschliche Natur ein.

Jedoch können wir nicht alles berechnen. Und deshalb kam die Krise, damit wir die richtigen Berechnungen ausarbeiten. Und dafür muss man zur neuen Wirtschaft übergehen: mit Hilfe der Schirme werde ich die ganze Wirklichkeit wahrnehmen können, und sie ins Wirtschaftssystem aufnehmen.

Frage: Was wird es anstelle des Gewinns in dieser neuen Wirtschaft geben?

Meine Antwort: Die Erfüllung. Wieviel in meiner Tasche und in meiner Seele liegt, wieviel meine Familie, mein Volk und die Welt haben, so groß wird meine Erfüllung sein. Als ob ich und die gesamte Welt eins wären, und ihr Wohlergen für mich wichtig wäre.

Heute möchte ich lieber zehntausend mit einem Partner verdienen, als zwanzigtausend mit dem anderen. Wie kann ich dann meinen Gewinn berechnen? Das Geld spiegelt die reale Situation in diesem Fall nicht wider.

Ein anderes Beispiel: ich bevorzuge mit den Partnern zu arbeiten, die zehntausend Euro verdienen, aber nur wenn ich selbst dabei elftausend verdiene. Es ist für mich viel besser, als zwanzigtausend in der Umgebung der Kollegen mit den Gehältern in der Höhe von dreißigtausend zu verdienen. Wie ist dann mein Gewinn zu bestimmen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Verhaltenswirtschaft, welche uns zeigt, dass die Menschen sich in der Arbeit ganz und gar nicht nach den rationalen Kriterien richten. Der Mensch ist sogar bereit, auf die große Geldsumme zu verzichten, wenn er wissen wird, dass der Andere doppelt so viel bekommt.

Die Wissenschaftler kennen das Problem, aber wissen nicht, wie sie es lösen können. Hier kann uns der Artikel von Baal HaSulam „Frieden in der Welt“ helfen.

Frage: Das wahrhafte Ziel der Wirtschaft ist das Gefühl der Sicherheit. Das Wohlergehen des Landes und der Menschen hängt davon ab, inwiefern die Bürger glücklich sind. Wird die Menschheit in dieser Richtung erfolgreich sein?

Meine Antwort: Sie soll es versuchen. Je schneller alles ausprobiert wird, desto besser. Außerdem bleiben der Menschheit nicht so viele Varianten übrig.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel aus dem Buch „Shamati“, 02.10.2011



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Die flüchtigen Gedanken quer durch „Shamati“ – Das Wichtigste in der Arbeit des Menschen

Das Wichtigste in der Arbeit des Menschen ist das Begreifen der Wichtigkeit des Lichts, der Eigenschaft des Gebens, die uns, unserem Wunsch und allen erdenklichen Genüssen entgegengesetzt ist.

Wir sollen die Skala der Werte verändern, den Zustand zu erreichen, worin die Werte, welche heute für mich ganz unbedeutend sind und mir als eine Art Abfall vorkommen, wie Brillanten erscheinen, die ich zu schätzen weiß, und das, was meinem Ego als Brillanten vorkommt, für die Abfälle halten.

Ich soll also ihre Bedeutsamkeit in meinen Augen verändern. Denn ich bewerte heute alles im Verlangen zu empfangen: dass, was für die bekommenden Wünsche wichtig ist. Aber ich wandele sie in die Wünsche des Gebens um. Darin besteht eben die Hauptarbeit des Menschen – im Begreifen der Wichtigkeit des Gebens.

Auszug aus der 6. Lektion des Kongresses in Toronto, 18.09.2011



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Batterie für meine Puppe

Frage: Warum werde ich plötzlich wollen, in ein neues System einzugehen?

Meine Antwort: Du hast keine Wahl. Wir sind nämlich die Sklaven unserer Natur.

Entweder bekomme ich den Wunsch, in das System einzugehen, welches mich subtil beeinflussen wird und in mir die Fragen: „Wofür lebe ich? Worin besteht der Sinn meines Lebens?“ aufkommen lässt. Oder ich frage: „Wofür brauche ich ein solches Leben mit so vielen Leiden?“ Oder vielleicht sterbe ich infolge des Neids, dass beim Nachbarn das Gras grüner ist.

Egal um welche Leiden es sich handelt, sie bringen den Menschen vorwärts. So sind wir erschaffen worden. Wenn in uns keine Wünsche erwachen würden, welche die Erfüllung fordern, dann würden wir uns nicht weiter entwickeln können. Die Freiheit der Wahl besteht aber nicht in der Auswahl der Wünsche, sondern darin, wie wir sie anwenden. Wenn wir uns unter dem Einfluss zwei Kräfte befinden, der Kraft zu empfangen und der Kraft zu geben, dann können wir sie auf unterschiedliche Weise benutzen. Aber das Verlangen an sich, kann ich nicht wählen.

Ohne Verlangen wären wir nur leblose Roboter und würden uns nicht von der Stelle rühren. Ohne Wunsch wäre ich also wie eine tote Puppe ohne einer Batterie.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel aus dem Buch „Shamati“, 04.10.2011



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Die flüchtigen Gedanken quer durch „Shamati“ – Freue dich im Zittern

In Wirklichkeit werden das höhere Licht und der Schöpfer im Zittern offenbart. Ich verringere mein Verlangen zu genießen und habe Angst, dass wenn das Licht offenbart wird, ich meinen Wunsch nicht zurückhalten kann. Ich will eben das ganze Licht empfangen.

Indem ich mich bemühe, mein Verlangen zurückzuhalten, fühle ich einerseits meinen Wunsch, und empfinde andererseits den Schirm, so dass dazwischen die Spannung entsteht, welche das Zittern heißt. In dem Maße, in welchem ich mich zurückhalten kann, gebe ich die Kraft meinem Gefäß, worin folglich das Licht offenbart werden kann.

Auszug aus der 6. Lektion des Kongresses in Toronto, 18.09.2011



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Die einzige Möglichkeit sich zu verändern

Frage: Welche Einstellung muss man gegenüber den materiellen Genüssen haben?

Meine Antwort: Man muss an nichts weiteres denken, außer, wie man sich in die richtige Umgebung integrieren kann. Denn die Verbindung ist das Wichtigste, dafür sind wir geboren worden und existieren in dieser Welt. Insbesondere gilt es für unsere Zeit!

Deshalb gibt es in unserem Leben kein anderes Ziel als die Absicht, sich der richtigen Umgebung anzuschließen. Die richtige Umgebung führt mich an die Vereinigung, an die Eigenschaft des Gebens, an die Bürgschaft.

Wenn ich plötzlich eine solche Umgebung finde, dann muss ich begreifen, dass es für mich von Oben organisiert wurde; wie einst der Schöpfer auch Abraham geholfen hat, die Menschen zu einem Volk zu vereinen. Wir bekommen von den Kabbalisten ein Beispiel dafür, wie die Umgebung und die Gesellschaft aufgebaut werden sollen. Die Aufbau selbst wird von Oben gelenkt, wir können uns nicht daran beteiligen.

Aber wenn es schon irgendwelchen Anfangszustand gibt, dann müssen wir alle Kräfte dafür verwenden, dass diese Gesellschaft zu mehr Vereinigung kommt.

Nach diesem Kriterium bewerten und überprüfen wir uns. Unsere ganze Arbeit erfolgt nur in Bezug auf die Gesellschaft: sofern ich mich von ihr beeinflussen lasse, empfange ich die Kraft des Gebens, die mich verändert.

Der Mensch kann sich selbst nicht ändern. Das Problem liegt darin, dass wir verwirrt sind und darauf hoffen, uns ändern zu können. Der Mensch denkt: „Jetzt werde ich mich überprüfen, ich werde alle Kräfte sammeln und mich ändern!“ Aber es ist eben die falsche Arbeit, welche eher ein Götzendienst ist. Denn ich sehe in mir die Kräfte, die dem Schöpfer gleich sind, und meine, dass ich selbst ohne Ihn etwas machen kann.

In Wirklichkeit habe ich nur eine Freiheit – mich an die richtige Umgebung anzuschließen.
Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel von Rabasch, 28.09.2011



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Zu lernen, um zu überleben

Wir sollen den Menschen erklären, worin die Lösung der modernen Probleme besteht. Es bleibt keine andere Wahl, sie werden es früher oder später verstehen müssen.

Wenn die Krise sich verschärfen wird, wenn die Unternehmen und Banken geschlossen werden, dann werden die Massenunruhen anfangen. Das Volk wird Forderungen aufstellen, ohne daran zu denken, ob diese realisierbar sind. Die Regierung wird nach sinnvollen Rechtfertigungen suchen. Aber die Menschen werden sie nicht interessieren: „Ihr seid an der Macht, ihr seid dafür verantwortlich!“

In diesem Moment werden sie uns zuhören können, sowohl das einfache Volk, als auch die Elite. Die Elite wird anstreben, das System der Erziehung aufzubauen, über welches wir sprechen. Nur so kann man das Volk beruhigen und seine Lebensqualität steigern. Die Gefahr der Revolution wird die Elite zwingen, für die Erziehung und Aufklärung zu sorgen. Folglich werden die Menschen die gegenseitige Vereinigung anstreben, welche von der Natur gefordert wird.

Die Vereinigung ist also ein Befehl der Natur. Diesen Befehl kann man nicht ignorieren. Je mehr wir für die Vereinigung tun, desto weniger Schläge und Probleme wird es geben.

Natürlich beginnen wir nicht sofort, über die gerechte Verteilung zu sprechen. Die erste Aufgabe besteht in der Sicherung des Existenzminimums der Menschen, damit sie überleben können. Als Gegenleistung werden von ihnen die Bemühungen im Studium gefordert .

Wenn die Arbeitslosigkeit steigen wird, dann werden viele Menschen ohne Beschäftigung bleiben. Man wird die neue Arbeitszeitverteilung brauchen. Die Menschen werden einige Stunden der notwendigen Arbeit widmen, aber den Rest des Tages wird mit dem obligatorischen Studium verbracht. Dieses Studium wird zur wahren Arbeit, denn der Mensch wird an sich selbst arbeiten. Um aus dem Weizen das Brot zu machen, müssen wir die Kraft anwenden, welche den Weizen wachsen lässt.

Schon in diesem Jahr werden wir sehen, dass es nicht einfach sein wird, das Brot unter den Bedingungen der wirtschaftlichen und ökologischen Krise zu produzieren. Das Studium und die Bemühungen zur Erschaffung der richtigen Umgebung werden somit zum Hauptteil unserer Arbeit in dieser Welt. Dadurch wird jene Kraft geweckt, die für unsere materielle Existenz notwendig ist.

Der Mensch wird lernen müssen, um das tägliche Brot für die anderen Menschen sichern zu können, weil er begreifen wird, dass die anderen sich wiederum für sein tägliches Brot sorgen. In dieser Verbindung wird sich die Eigenschaft des Gebens offenbaren. Wie Baal HaSulam geschrieben hat, dass das Geben an den Schöpfer und das Geben an den Nächsten dasselbe ist. Auf diese Weise wird das Volk das Spirituelle ohne Leiden und ohne Studium der Wissenschaft der Kabbala erreichen können.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Der Frieden in der Welt“, 04.10.2011



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WHO: Liebe wurde offiziell als Krankheit anerkannt

Mitteilung: Liebe muss behandelt werden – zu einer solchen Schlussfolgerung ist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) gekommen. Das zarte Gefühl wurde in die offizielle Klassifikation der ernsthaften Erkrankungen eingetragen und den internationalen Krankheits-Code „F63.9″ bekommen.

Liebe wurde den psychischen Störungen zugeordnet – den „abnormen Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle“. Zu Symptomen zählen ständige Gedanken an den anderen Menschen, Stimmungsschwankungen und sogar allergische Reaktionen. Wo das Ganze geheilt werden kann, teilt die WHO allerdings nicht mit.

Mein Kommentar: Es gibt keine Liebe, sondern das Verlangen, durch den anderen zu genießen, und wenn es andere Verlangen unterdrückt, dann ist es eine reale psychische Störung. Liebe bedeutet nicht, dass du durch jemanden genießen möchtest oder genießt, sondern dass du den anderen genießen lassen möchtest, außerhalb der Verbindung mit dir selbst.

In einem solchen Fall solltest du dich zuerst komplett von den Gedanken an dich selbst befreien, die Verlangen des anderen objektiv fühlen – und sie vollkommen uneigennützig erfüllen, d.h. ohne jegliches Resultat für dich selbst. Die Überprüfung des wahren Gefühls der selbstlosen Liebe kann darin bestehen, dass du dich vollkommen von der Erfüllung des anderen distanzierst und es einem fremden Menschen überlässt, dahingehend, dass niemand von dir weiß.



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Die Hand am Puls der Welt halten

Frage: Heute breitet sich weltweit der soziale Protest aus. Wie sollen unsere Gruppen unter diesen Bedingungen handeln?

Meine Antwort: Unsere Gruppen und einzelne Vertreter sollten Materialien an Protestteilnehmer verteilen, die erklären, was in der Welt tatsächlich passiert und warum sie erwacht. Diese Materialien sollten den Leser auf unsere Websites aufmerksam machen, wo sie ausführlichere Informationen über die heutigen Probleme und deren Lösungen finden.

Wir stiften die Menschen nicht zu Revolutionen an – im Gegenteil: wir wollen, dass die Prozesse ruhig verlaufen, dass die innere Arbeit, die inneren Veränderungen im Menschen in den Vordergrund treten. Sollen die Demonstranten doch ihre Parolen skandieren, doch hinterher sollen sie begreifen, dass alles von der inneren Korrektur abhängt.

Unsere Leute und die Gruppen vor Ort sollten sich an den Demonstrationen beteiligen, Flyer verteilen, sich unter die Protestteilnehmer mischen, um sie spüren zu können, um zu begreifen, wer sie sind und was sie wollen, um mit ihren Verlangen in Berührung zu kommen. Wir sollten näher an sie herantreten – es wird uns die Möglichkeit geben, bessere Materialien mit unserer Botschaft vorzubereiten. Wir sollten nicht zusammen mit ihnen ihre Parolen rufen, uns nicht an den Unruhen beteiligen – wir sollten lediglich nach einer Herangehensweise an die Menschen suchen und ihnen erklären, dass die Korrektur nur mittels der Vereinigung zwischen uns, nur mittels der Bürgschaft vollzogen wird.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Ein Gebot“, 07.10.2011



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Um die anderen erwecken zu können, musst du dich selbst erwecken

Frage: Allem Anschein nach sind Leiden auf dem Weg unabwendbar, und wir können sie nicht vermeiden…

Meine Antwort: Du kannst sie jedoch durch die Leiden der Liebe ersetzen. Wenn die Umgebung dich sozusagen einer Gehirnwäsche unterzieht, beginnst du, das Geben zu schätzen. „Warum habe ich es nicht?“ Von früh bis spät beschäftigt dich diese Frage: „Warum bin ich dessen beraubt? Wo finde ich es? Vielleicht hier? Oder dort?“ Wie unter Hypnose suchst du überall danach.

In einem solchen Fall brauchst du keine Leiden – sie werden durch innere Qualen ersetzt. Das ist jedoch bereits die Sehnsucht nach Geben, nach dem Schöpfungsziel, mit dem dich ein direkter Weg verbindet. Alles hängt von der Umgebung ab. Sie muss dir ständig die Wichtigkeit des Gebens „einreden“ – und du wirst dem Geben entgegenstreben.

Hier kommt aber die Frage auf: Wirst du nicht auf der tierischen Stufe bleiben, wenn deine Handlungen von der Umgebung diktiert werden? Das stimmt. Deshalb wird den Menschen mit dem Punkt im Herzen gesagt: Ihr selbst müsst die richtige Umgebung formen, außerdem müsst ihr sie für die anderen, die über keinen freien Willen verfügen, aufbauen. Ihre Freiheit ist bescheidener – sie besteht darin, dass sie sich euch anschließen“.

Wenn du deinen freien Willen realisierst und eine Umgebung für dich aufbaust, wirst du sie auch für die anderen aufbauen können. Das Problem besteht gerade darin, dass dir die Umgebung fehlt. Du hast sie nicht geformt, also lässt du dich von ihr nicht begeistern und gibst sie nicht an die anderen weiter, du kannst noch nicht selbst zur Umgebung für sie werden.

Beklagt euch nicht darüber, dass ihr keinen Einfluss auf die anderen ausüben könnt – denkt stattdessen lieber darüber nach, wie ihr einen Einfluss auf euch selbst ausüben könnt. Hier gibt es keine Weisheiten – nur die praktische Arbeit. Wenn wir sie nicht vollbringen, brauchen wir nicht von der Korrektur der Welt zu träumen. Wer soll sie korrigieren? Wir, so wie wir heute sind?

Wir müssen eine so starke Umgebung erschaffen, dass das gesamte weltweite Bnei Baruch zum Kopf (Rosh) wird. Dann können wir zu einem System werden, welches einen Einfluss auf die ganze Welt ausübt, und zwar nicht so sehr über die Medien, Fernsehen, Radio und Internet – das alles ist in einem geringen Maße notwendig. Das Wichtigste ist, dass wir einen Einfluss auf die Welt haben werden, weil wir bereits in das System der Seelen, in das System der gegenseitigen Verbindung zwischen uns eingebettet sind, in dem ständig die Gedanken und Verlangen von allen fließen.

Wir befinden uns auch jetzt in diesem System, nehmen jedoch keine führende Stellung darin ein, weil wir die Kraft des Gebens nicht erlangt haben. Sobald wir die Kraft des Gebens erlangt haben, werden wir das Gesamtsystem anführen und die Wichtigkeit des Gebens an alle weitergeben können. Genau das ist der wahre Einfluss der Umgebung.

Wollen wir hoffen, dass wir in diesem Jahr Erfolg haben werden und es zu einem guten Jahr für die gesamte Welt werden lassen.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“, 04.10.2011



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Unsere Schule ist eine Schule der Ungleichheit

Mitteilung: In ganz Frankreich finden Demonstrationen und Proteste von Schullehrern statt. Ein präzedenzloser Fall – zu den Protesten haben die Lehrergewerkschaften sowohl von staatlichen als auch von privaten Schulen aufgerufen. Die Hauptursache für die Unzufriedenheit sind die regulären Stellenstreichungen infolge des Sparkurses der Regierung.

K. Chevalier: Internationale Studien zeigen, dass die französische republikanische Schule nicht mehr ihre Rolle erfüllt, die den Menschen aus den unteren Schichten den sozialen Aufstieg ermöglichen sollte. Heute ist unsere Schule eine Schule der Ungleichheit.

Mein Kommentar: Weil die Schule erziehen sollte, sie sollte einen Menschen aus dem Kind machen und es nicht einfach mit Wissen, mit Beruf ausstatten. Denn das Wichtigste heute ist die Verbindung zwischen den Menschen, von der der Erfolg in allem anhängt.



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