Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Es gibt keine letzte Lektion!

Internationaler Arvut-Kongress. Lektion 8

In den drei Kongresstagen haben wir eine kolossale Vorbereitung durchgeführt, wir haben so große Erwartungen und Hoffnungen gehabt und befanden uns in einer wunderbaren Umarmung – das alles geht weiter und wird auch weiter gehen. Und dennoch gibt es unter uns Menschen, die meinen, dass diese Lektion die letzte ist. Doch morgen treffen wir uns in unserem täglichen Unterricht wieder! Deshalb gibt es weder eine letzte noch eine erste Lektion. Es gibt eine ununterbrochene Kette unserer Entwicklung.

Wir sind verpflichtet, die erreichte Verbindung aufrechterhalten – das können wir nur, wenn wir eine noch größere Verbindung während unserer Treffen erreichen. Wir dürfen die erreichte Wärme, die zwischen uns herrscht, nicht zerstreuen, wir müssen nach einem noch größeren Gefühl des Eintauchens in die Wolke der Wärme, der Gegenseitigkeit, der Einheit, der allumfassenden Umarmung streben und es weiter ins Leben tragen.

Und mit den aufkommenden Abstiegen werden wir sie an die gleiche Umarmung anschließen und sie dadurch noch fester als auf dem Kongress machen. Denn an der spirituellen Geburt müssen sich zwei Kräfte beteiligen: die uns bildende, uns zurückhaltende, und die uns in die neue Welt hinaustreibende Kraft. Ohne deren Kampf in uns werden wir nicht zur Welt kommen. Aus diesem Grund müssen wir uns an das Gefühl der Liebe und der Gegensätzlichkeit, der Entfernung und der Annäherung gewöhnen, die gleichzeitig in uns zum Vorschein kommen. Und zwischen ihnen werden wir unsere spirituelle Geburt wahrnehmen.

Auszug aus der 8. Lektion des internationalen Arvut-Kongresses, 08.12.2011



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Zusammenfassung der Prinzipien und Ratschläge aus der Morgenlektion 12/12/11

Gruppe

*Wir haben keine andere Möglichkeit, spirituell zu wachsen, als anhand von Hindernissen – „Entgegengesetzte Unterstützung“. Wenn wir uns an dem Punkt von Arvut festhalten, welchen wir beim Kongress erreicht haben und diesem Punkt, unser wachsendes Ego, beifügen, so werden wir stufenweise diese Punkte, zum Wachsen bringen.

* Das, von uns erworbene, Kli löst sich nicht auf, sondern gelangt zu einem unaufhörlichen Mangel, welcher niemals zu Ende geht. Indem wir uns miteinander verbinden, unabhängig der Gegensätze, Entfernungen, und Unterschiede zwischen uns, erwirbt jeder Einzelne das gesamte Kli von Malchut de Ejn Sof.

* Wenn wir genießen, um damit Anderen Genuss zu bereiten, so genießen wir ohne Ende, das ist ein besonderes Patent, eine besondere Fähigkeit, sein eigenes Kli zu größerem Ausmaße zu vergrößern, ohne davor Angst zu haben, es aufzulösen. Und die gesamte Lösung liegt darin, dass wir uns ineinander, integrieren und so nach vorne entwickeln, bis jeder einzelne, das ganze Kli Ejn Sof und dessen ganze Füllung, wahrnimmt. Folglich ist die Gruppe, die ich vor mir sehe, wahrhaftig der Ort, um solche Beziehungen gestalten zu können, in welchen ich das Malchut de Ejn Sof System aufbaue – in der Kombination von zwei einander entgegengesetzt Neigungen – Abstoßung und Verbindung.

Verbreitung

*Wenn ihr nicht die jetzt erwartete Verbindung zwischen den Menschen auf die Welt bringt, werdet ihr nicht voranschreiten. Eure ganze Aufgabe liegt darin, die Welt zur Korrektur zu bringen, und damit korrigiert ihr euch selbst. Wenn die Gruppe nicht verbreitet, wird sie nicht größer werden -weder in Quantität noch Qualität.

Da beide Gesellschaften – die, welche zum Schöpfer strebt und die, welche zu einem angenehmen materiellen Leben strebt, am Ende zur Verbindung miteinander gelangen müssen, denn dann erst projiziert die erste Gruppe ihre Werte auf die zweite Gruppe – dass es noch etwas größeres Überirdisches zu erlangen gibt, dass es einen größeren Verdienst gibt. Und dann wird die zweite Gruppe – welche die 99 % der Menschheit ist, das Verlangen nach einem erhabeneren Ziel verspüren, und sich so weiterentwickeln. So werden diese zwei Gruppen anfangen, sich näher zu kommen, so werden wir alle letztendlich zu einem System zurückkehren, so wie es zu Beginn der Schöpfung gewesen ist, mit einem zusätzlich erworbenen Verlangen, welches auf dem gesamten Weg, erworben wurde.

*Das Licht kann man nur mittels der Verbindung herunter bringen; das Licht befindet sich in absoluter Ruhe, und man kann es nirgends wohin ziehen. Sondern das Licht kann sich in der Allgemeinheit offenbaren, vorausgesetzt, dass alle miteinander verbunden sind. Deshalb liegt es an mir, ihnen die Methode der Verbindung weiterzugeben. Die Erziehung, und nicht mehr als das. Und je mehr du sie miteinander verbindest und dich darum kümmerst, in dem Moment, wo ihr System in die Verbindung eintritt, erscheint in ihr das Licht. Und weil du der Auslöser warst, geht alles durch dich, über deine Verbreitung. Und so werden sie einerseits dem Licht gleich und entsprechend ihres Konstrukts empfangen sie das umgebende Licht. Andererseits bringst du ihnen das innere Licht. Das bedeutet, dass Israel die weltlichen Völker erfüllt



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Internationaler Kongress “Arvut”, 08.12.2011, Lektion 8

Lektion 8 – Das Gebet der Vielen

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Internationaler Kongress “Arvut”, 08.12.2011, Lektion 7

Lektion 7 – Es gibt nichts außer Ihm

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Internationaler Kongress “Arvut”, 07.12.2011, Lektion 6

Lektion 6-Ausgewählte Passagen aus dem Sohar

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Internationaler Kongress “Arvut”, 07.12.2011, Lektion 5

Lektion 5 – Die Umgebung wird ein Volk und verbreitet sich auf der ganzen Welt

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Internationaler Kongress “Arvut”, 07.12.2011, Welt Yeshivat Haverim

Welt Yeshivat Haverim

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Internationaler Kongress “Arvut”, 07.12.2011, Lektion 4

Lektion 4-Die Umgebung und die Gruppe

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Internationaler Kongress “Arvut”, 06.12.2011, Lektion 3

Lektion 3-Der Blick auf die derzeitige Situation aus der Perspektive der Bürgschaft (Arvut)

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Internationaler Kongress “Arvut”, 06.12.2011, Lektion 2

Lektion 2- Neue Prinzipien, die sich in der neuen Welt offenbaren

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