Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Warum erfolgen die Schläge unter die „Gürtellinie“?

Frage: Es ist klar, dass der Schöpfer die Bitterkeit zum Leben des Menschen beifügt, sonst würde der Mensch nie in Richtung der Eigenschaft des Gebens schauen. Aber warum kommen die Schläge auf einem so niedrigen Niveau: Gesundheit, Geld, grundlegende Bedürfnisse, Probleme in der Familie? Warum erfolgen die Schläge nicht auf einem höheren Niveau? Sie würden dann die Eigenschaften wie Macht, Eitelkeit u.ä. betreffen. Denn gerade in dieser Sphäre sollte die Korrekturen erfolgen.

Meine Antwort: Schau, Baal HaSulam an: einer der größten Kabbalisten ertrug die materiellen Leiden, sein Essen zu Hause ging zu Ende und es gab Feindlichkeit im Umfeld. Es gab alles. Es ist schwierig überhaupt zu rechtfertigen und zu verstehen, was mit den Kabbalisten jeglichen Alters geschah, unabhängig davon auf welcher Stufe des spirituellen Begreifens sie sich befanden.

Die Ursache besteht darin, dass sie in der allgemeinen Struktur eingeschlossen sind und nicht das bekommen, was sie selbst verdient haben, sondern das, was im Rahmen der allgemeinen Korrektur gefordert wird. Wir wissen, wie das Leben von Rabbi Akiva endete, wie die Bücher von Rambam verbrannt wurden. Das alles ist nicht zufällig, sondern auf diese Weise hat alles die höhere Kraft geregelt. Diese Menschen sind in die Welt eingeflochten und unterliegen den allgemeinen Bedingungen. Wir sind nicht in der Lage ihre Probleme nachzuvollziehen.

Den einfachen Menschen hätte das verwundert: „Was ist das für ein Hindernis? Wie kann ein Kabbalist es nicht überwinden?“ In Wirklichkeit wissen wir nicht, auf welcher Stufe sich dieser Kabbalist befindet und welche Belastung des Herzes er gerade erlebt. Lege ein Bleistift auf den Boden und er wird ihn nicht überspringen können. Wir denken, dass so was einfach nicht sein kann? Und nichtsdestotrotz kann es doch sein.

In der entsprechenden Weise sollen wir uns gegenüber den Freunden verhalten. Beurteile keinen, bevor du an seiner Stelle gewesen bist. Denn du kannst nicht erkennen, du verstehst nicht, in welchem Zustand er sich gerade befindet. Möglicherweise, bekommt er solche Hindernisse, die er einfach nicht überwinden kann. Wenn wir es nur begreifen würden, dann würden wir uns gegenseitig anders wahrnehmen.

Frage: Und dennoch, gibt es das Verlangen, das auf Reichtum, Ruhm, Macht oder Wissen gerichtet ist. Aber die Schläge kommen auf einem niedrigeren Niveau…

Meine Antwort: Der Mensch wird genau an der Stelle getroffen, wo es am meisten schmerzt. Wie soll der Höhere ihn „stechen“, damit er fühlt? Der Höhere muss die richtige Stelle wählen. Und die Berechnung hier wird allgemein, im Bezug auf die ganze Welt erzeugt.

Frage: Woher weiß der Schöpfer, was für jeden einzelnen notwendig ist?

Meine Antwort: Es handelt sich um ein vollkommenes System aus der Welt der Unendlichkeit, das alles organisiert. Denkst du etwa, dass der Schöpfer mit dem Rechner sitzt, um seine Berechnungen zu machen. Nein, es ist das riesige Analogsystem, in dem alles vollkommen ist. Es arbeitet ständig, für dieses System sind Arbeit und Ruhe dasselbe. Darin gilt der unveränderliche Algorithmus. Es gibt keine Zeit, keine Bewegung, keinen Raum – alles befindet sich im Gleichgewicht.

Aus diesem Systemgleichgewicht der spirituellen Stufen steigen zu uns die Zustände herunter, die sich im Raum ausbreiten, sich auf Sekunden, Tage und Jahre legen. So entsteht aus der Vollkommenheit der unvollkommene Zustand.

Jedem offenbart dieses System genau das, was gefordert wird und bestimmt die Parameter, die in unterschiedlichen Umständen geäußert werden.

Frage: Aber warum nimmt es diese schrecklichen Formen an?

Meine Antwort: Wir verstehen das egoistische Verlangen in seiner ganzen Tiefe nicht. Wir wissen nicht, was in diesem Abgrund geschieht. Denn genau wir sind der Vollkommenheit der Natur entgegengesetzt. Du muss dich noch ein bisschen gedulden, bis du diese Vollkommenheit kennenlernen wirst. Dann wirst du gewiss dem Schöpfer nichts vorwerfen können…

Auszug aus dem Unterricht nach dem „Vorwort zur Lehre der zehn Sefirot“, 13.02.2012



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Die Chance des Lebens

Frage: Wegen des bevorstehenden Kongresses empfinde ich eine viel zu große Angst und Druck. Es gibt kein Gefühl der Freude und der Liebe, nur Vorschriften und Drohungen. Ich will nicht mehr dorthin fahren. Warum bin ich in so einen Zustand geraten?

Meine Antwort: Weil du nie gedacht hast, dass ein Kongress kein Picknick ist. Du bist immer zu unseren Kongressen wie zu den Festen gekommen, die voller Lektionen, Auftritte, Konzerte, Tänze und Mahlzeiten sind. Wenn der Mensch sich mithilfe dieser Handlungen erweckt, sind sie für ihn ernsthaft und nutzbringend. Und wenn nicht, kann er sich einfach des Lebens erfreuen, ohne an das Wichtigste heranzukommen.

Genauso kamen manche früher in den Tempel, weil es dort immer frisches Fleisch und guten Wein gab. Andere wiederum kamen mit etwas anderen Gedanken dorthin.

Heute treiben wir den Menschen dazu an, zu begreifen, wo er sich befindet. Jeder soll das begreifen und dem zustimmen, in jedem soll die größte Besorgnis wohnen. Die Tora führt sogar äußere Anzeichen für einen solchen Zustand an, indem sie Erschütterungen, Blitze etc. beschreibt. So ist es auch.

Und dabei soll ein solch wichtiger Status Freude in uns hervorrufen. Selbst wenn es in den Eigenschaften der Überwindung (Gwurot) geschieht, eröffnet sich dir dennoch eine höhere Stufe – natürlich wenn du deren würdig bist. Und wenn nicht, wirst du hier den Ort deines Begräbnisses finden. Also entscheide dich, ob du kommen solltest.

Die Qualität der Teilnehmer ist wichtiger als deren Quantität. Es ist eine Sache, die gegenseitige Bürgschaft in den Massen zu verbreiten, und etwas ganz anderes, in der Wüste spirituell aufzusteigen.

Wenn der Mensch wie zu einem Picknick dorthin kommt, wird er sich selbst schaden. Wenn er unsere Kräfte verdünnt, uns durch seine fremden Gedanken und Verlangen stört, wird er später dafür bestraft. Ein solcher Mensch sollte nicht kommen. Hier ist nur für diejenigen Platz, die mit aller Ernsthaftigkeit an die Sache herangehen.

Ich kann diejenigen verstehen, die nach reiflicher Überlegung zuhause bleiben. Gerade das würde eine ernsthafte Einstellung bedeuten: Der Mensch hat Angst, ist sich unsicher, versteht, dass er innerlich noch schwach ist…

Tja, vielleicht wird sich in zweitausend Jahren noch eine Chance bieten?

Auszug aus dem Unterricht zum Thema „Statuten des Arava-Kongresses“, 20.02.2011



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Karten auf den Tisch

Frage: Wodurch soll sich unsere Absicht auf dem Arava-Kongress von der, die wir früher hatten, unterscheiden? Worauf sollen wir uns vorbereiten?

Meine Antwort: Unsere Absicht auf diesem Kongress sollte die große Angst, die große Besorgnis beinhalten: vielleicht unterstütze ich die gemeinsame Anstrengung nicht in entsprechender Weise?

Wie beim Pokern lege ich die Karten auf den Tisch und aktiviere alle Ressourcen. Ich will mich ganz für das Licht, das zur Quelle zurückführt, hingeben. Ich bin bereit, meinen Beitrag zu leisten und alle zum Ziel anzutreiben. Darüber hinaus möchte ich durch die Vereinigung mit allen Freunden die Kraft erhalten, die mich nicht mit ihnen, sondern mit dem, was über uns ist, verbindet. Wir müssen uns bemühen, dass alle Verbrechen von der Liebe bedeckt werden, wir müssen der Bürgschaft und der Einheit entgegenstreben.

Der Unterschied besteht hier darin, dass wir diesmal selbst handeln, ohne äußere Kreise, im gemeinsamen Gedanken, Verlangen und in der gemeinsamen Absicht. Wir lassen sie nicht los, wir bleiben ständig in ihr. Wir attackieren nicht nur und nicht so sehr rational, sondern eher im Verlangen und in der Absicht.

Das ist das, was wir vorbereiten – der Rest hängt von den Teilnehmern ab. Sie bauen diesen Zustand auf.

Auszug aus dem Unterricht zum Thema „Statuten des Arava-Kongresses“, 20.02.2011



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Die kosmische Verwandlung

Wir veranstalten einen Kongress in der Wüste „Arava“, weil wir die Kraft der Einheit und der Verbundenheit dringend brauchen. Diese wird uns die Kraft und das Verständnis geben, zur Korrektur der Welt beizutragen. Es gibt keine effektivere Kraft in der Welt, als unsere Einheit. Alle übrigen Mittel sind materiell. Nur wir besitzen die spirituelle Kraft, das allgemeine System zu verändern und das Universum zu verwandeln.

Unseres Universum unterliegt einer begrenzten Zahl von Konstanten – wie zum Beispiel die Lichtgeschwindigkeit. Es genügt eine winzige Verschiebung in diesen grundlegenden Konstanten und die ganze Natur wird sich verändern. Beim Wechsel dieser Konstanten kann unsere Welt in ihrer jetzigen Form nicht mehr existieren.

Also können wir die Verhältnisse dieser Konstanten mit Hilfe der spirituellen Kraft ein wenig korrigieren. Auch dann wird sich die Welt allmählich verändern. Niemand hat eine Vorstellung darüber, aber alle werden plötzlich klüger und feinfühliger sein, die Augen werden sich öffnen, die Menschen werden mehr verstehen und fühlen, das das Bewusstsein eines jeden auf ein neues Niveau des Begreifens aufsteigen wird. Die Idee der Einheit wird verständlicher und die Notwendigkeit der Veränderungen wird deutlicher.

Wir enthüllen für die Menschheit das Licht, das zur Quelle zurückführt. Dieses Licht wird kommen und sie entwickeln, und zwar nicht in die Richtung der Weisheit dieser Welt, sondern zur spirituellen Weisheit, zur Weisheit der Vereinigung. Diesen Weg müssen wir der Menschheit mit unserer Einheit ebnen.

Auszug aus dem Unterricht nach dem „Vorwort zur Lehre der Sefirot“, 16.02.2012



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Ob wir bis zum Kongress in der Wüste warten sollen?

Frage: Tausende Kabbala-Studenten weltweit lesen zusammen mit uns während des Morgenunterrichts das Buch „Sohar“. Es ist eine sehr mächtige und qualitative Kraft. Warum sehen wir dann kein Ergebnis unseres Studiums? Warum erfolgt die Korrektur nicht jetzt, sondern sollen auf den Arava-Kongress warten ?

Meine Antwort: Man muss nicht auf den Arava-Kongress warten! Die Korrektur kann schon jetzt geschehen. In Wirklichkeit hängt alles von unseren Bemühungen und nicht von der Zeit oder vom Ort ab.

Aber da wir uns in einem solchen spirituellen Rahmen befinden, welcher als diese Welt bezeichnet wird, haben wir keine Möglichkeit uns von den Veränderungen der Verlangen und der Absichten beeindrucken zu lassen, sondern können nur von den äußerlichen Handlungen beeindruckt werden.

Was stellen eigentlich unsere Körper dar: Hände, Beine, die ganze Materie, die wir um uns sehen? Sie sind nur die Verlangen. Es sind nur Arten des Verlangens, welche zum niedrigen, unbelebten Niveau zählen, so dass wir mit ihnen sogar ohne Absicht arbeiten können. Dennoch geht es nur um das Verlangen! Und deshalb benutzen wir es, da wir uns innerhalb dieses Verlangens befinden. Wenn wir auf die höhere Stufe hinaufsteigen werden, dann wird es für uns unbedeutend sein, wo wir uns befinden: in der Arava-Wüste oder in der Mitte des lärmenden Marktes.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Buch „Sohar“, 16.02.2012



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Kongress in voller Ernsthaftigkeit

Frage: Wir reden davon, dass der Arava-Kongress nach Ernsthaftigkeit verlangt. Was bedeutet, ernsthaft auf dem Kongress zu sein?

Meine Frage: Das bedeutet, dass ich mir nicht erlaube, auch nur in einen einzigen Gedanken, in ein einziges Verlangen außerhalb des Ziels zu flüchten. Ich muss mit den anderen verschmolzen sein und in dieser Verschmelzung den Schöpfer offenbaren.

Unterwegs merke ich, dass mir das Verlangen dazu fehlt. Mal will ich es, mal will ich es nicht. Dann komme ich zu Gebeten und Fragen, ich führe die Analyse durch – und das ist im Grunde genommen unsere Vorbereitung. Wenn wir in der Arava sind, müssen wir ständig das Bedürfnis nach dem Licht, das zur Quelle zurückführt, spüren – damit es uns zur Verschmelzung bringt.

Auszug aus dem Unterricht zum Thema „Ratschläge zum Arava-Kongress“, 19.02.2012



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Freude in der Wüste

Frage: Vor dem Arava-Kongress soll sich die Gruppe die Konturen der Verlangen, die Empfindungen des Mangels vorstellen, die der höheren Stufe näher sind …

Meine Antwort: Wir brauchen keinen Mangel zu empfinden. Es ist nicht notwendig. Wir müssen nach der Vollkommenheit streben, und von hier aus werden wir zum richtigen Verlangen kommen. Wir fahren mit dem Lied und in der Freude hin, wir sehnen uns nach der Einheit und der Bürgschaft, nach allem, was in dieser hohen Stufe enthalten ist.

Also ist es nicht nötig, den Kopf mit Asche zu bestreuen und zu weinen.

Auszug aus dem Unterricht nach dem „Vorwort zur Lehre der zehn Sefirot“, 13.02.2012



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Die Kinder sind Geisel der weltweiten Lebensmittelkrise

Mitteilung: 25 Prozent der Kinder in der Welt sind unterernährt. In jeder Stunde sterben rund 300 Kinder am Hungertod. Der Hauptgrund dafür ist eine weltweite Lebensmittelkrise.

170 Mio. Kinder im Alter bis zu 5 Jahren (Pakistan, Bangladesh, Indien, Peru, Nigeria) leiden an einer Entwicklungverzögerung wegen mangelnder Ernährung, und die Situation wird sich weiter verschlimmern.

Jeder sechste Elternteil in der Welt ist nicht in der Lage, Fleisch, Milch und Gemüse zu kaufen. In den nächsten 15 Jahren wird sich eine halbe Milliarde Kinder wegen der Unterernährung nicht entsprechend entwickeln können.

Mein Kommentar: Wenn nur die westlichen Länder den afrikanischen Kontinent nicht in den Hunger treiben würden… Wenn wir nur aufhören würden, die überflüssigen Lebensmittel wegzuwerfen… Dann könnten wir die ganze Welt ernähren. Es bedeutet, dass unser Problem nicht in der Lebensmittelkrise begründet ist! Das ist die Krise der menschlichen Natur!



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Blicke bis in die Wurzel hinein

Frage: Was bedeutet die Aussage: „dem Schöpfer Genuss bereiten“? Wie kann ich dem Schöpfer etwas geben, wenn Er doch selbst die Eigenschaft des Gebens ist? Wem bereite ich den Genuss?

Meine Antwort: Auf diese Art und Weise stellst du dir die Welt vor: in Form von Gestalten, mit denen du in Interaktion treten kannst, um von ihnen Antworten zu bekommen. Du fühlst nicht, dass hinter all diesen Figuren der Schöpfer steht. Sie alle, seien es die Gestalten oder die handelnden Personen, welche dir in Milliarden von Bildern erscheinen, werden von Ihm belebt.

Die Eigenschaft des Gebens zeichnet den „Gebenden“ aus. Du baust eine Beziehung zu einem Menschen nicht entsprechend seinem Äußeren, sondern gemäß der Eigenschaft seines inneren Wesens auf. Dieses Wesen besteht in deinen Augen aus vielen Details, aber wie genau wird dieses Bild wahrgenommen: in Form des äußeren Körpers, des Fleisches oder in Form einer gewissen Erscheinung? Versuche, dir das Wesen des Menschen „in der Luft“ und nicht im Körper vorzustellen. Extrahiere aus ihm alle spirituellen Verlangen, Leidenschaften und Gedanken, denn sie befinden sich sowieso nicht in seinem physischen Körper. Abstrahiere von seinem Körper und betrachte nur das Wesen des Menschen.

Später betrachte ebenso das Wesen des Schöpfers. Der Unterschied zwischen ihnen besteht darin, dass das Wesen des Schöpfers allumfassend und vollkommen ist. Es lenkt alles. Es ist die universelle Kraft der Natur, das allgemeine Naturgesetz, die allgemeine Vernunft, die vollkommen gut und das Gute schaffend ist. Die Vernunft ist gut, und eine von ihr abgeleitete Kraft schafft nur das Gute.

Man darf nicht durch das, was unserem Blick erscheint, verwirrt werden. Es ist die höchste Zeit, zum Wesen der Dinge überzugehen. Denn es gibt keine Körper. In einem Menschen ist nur sein inneres Wesen ewig, mit ihm will ich eine Verbindung herstellen. Möglicherweise stelle ich mir dieses Wesen als ein Gespenst vor, aber tatsächlich ist es unendlich, grenzenlos. All unsere Wesen sind verschiedene Facetten von Malchut der Welt der Unendlichkeit. Vereinigt bilden sie das korrigierte Gefäß, so dass die Grenzen zwischen ihnen verschwinden.

Vergiss nicht: die Gruppe sollte man mit einem auf das Innere gerichteten Blick betrachten.

Auszug aus dem Unterricht nach dem „Vorwort zur Lehre der zehn Sefirot“, 14.02.2012



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Die Attacke hat bereits begonnen

Frage: Uns steht ein schicksalhafter Kongress bevor. Jeder Augenblick ist für die Vorbereitung auf die gemeinsame Attacke wichtig. Wie sollen wir sie durchführen, damit sie einer Antwort gewürdigt wird?

Meine Antwort: Ich glaube, wir bereiten uns nicht vor, sondern sind bereits in die Attacke gegangen und müssen jede Sekunde die Stimmung erhöhen.

Wir müssen nicht auf die Fahrt in die Wüste warten, um mit der Verbindung zu beginnen. Kongress bedeutet Verbindung. Warum sollten wir ihn nicht jetzt schon starten? Vielleicht sollten wir die Fahrt ganz absagen? Lasst uns unser Vorhaben hier verwirklichen – was spielt das für eine Rolle?

Lasst uns gründlich darüber nachdenken, was wir wollen. Wir brauchen nur die Einheit der Herzen – hier und jetzt und nicht in der Arava in einer Woche. Bereits jetzt muss jeder Augenblick maximal für den Zusammenhalt genutzt werden. Wenn du eine Woche lang wartest, vergehen diese Tage umsonst. Jeder Augenblick ist ein Gipfel. Der Kongress hat bereits begonnen.

Auszug aus dem Unterricht nach der Einführung zu Talmud Esser HaSefirot, 15. 02.2012



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