Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die Einheit im Inneren des Einzigen

Frage: Die erste Lektion des Charkow-Kongresses heißt „Die Einheit im Inneren des Einzigen“, d.h. es ist eine Lektion über das Glück der Einheit, über die Gruppe, die durch ein gemeinsames Ziel der Ähnlichkeit mit dem Schöpfer vereint ist, darüber, wie wir es jetzt spüren und uns sicher sein können, dass es uns gelingt…

Meine Antwort: Die Schwierigkeit besteht darin, zu beginnen zu spüren, dass wir selbst und alle anderen in einer gemeinsamen äußeren Sphäre der Natur existieren. Diese Sphäre heißt der Schöpfer oder die Natur. Sie umhüllt uns alle, und wir leben nach ihren Gesetzen. Deshalb, wenn wir letztendlich zur Ähnlichkeit unserer Eigenschaften mit dieser Sphäre kommen, enthüllen wir unsere Verbundenheit, unsere Einheit. Genau dann gelangen wir zur Einheit im Inneren des Einzigen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012



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Notwendige Bedingung für den Aufstieg

Frage: Können wir einen der Workshops auf dem Kongress der Besprechung von Hindernissen, die unserer Verbindung im Weg stehen, widmen? Denn einerseits stören sie, aber andererseits sind sie notwendig, weil wir uns darüber freuen sollten, dass wir die Mauern zwischen uns enthüllen.

Meine Antwort: Wir sprechen auf keinen Fall über die Hindernisse als über etwas, was unsere Verbindung stört. Wir bezeichnen sie als Hindernisse, weil sie uns auf diese Weise in unserem Egoismus erscheinen. Doch tatsächlich betrachten wir sie als eine für den Aufstieg notwendige Bedingung. Ohne das werden wir unmöglich aufsteigen können.

Sie sollten natürlich mit Freude wahrgenommen werden, denn sie existieren allein dafür. Wenn der Mensch in unsere Erziehung und Bildung integriert ist, wird er ungeachtet dessen, was das für Hindernisse sind, unbedingt mit ihrer Hilfe aufsteigen, indem er richtig auf sie reagiert.

Das ist sehr wichtig, weil die Technik des Aufsteigens über die Hindernisse am meisten genutzt wird. Es gibt kein anderes Mittel zum Aufsteigen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012



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Ein Gebet, welches vom Schöpfer erhört wird

Frage: Das Thema einer der Kongresslektionen lautet „Das Gebet von Vielen“. Es ist eine Lektion darüber, wie wir zum Gebet kommen – nicht für uns selbst, sondern für die Gemeinschaft.

Meine Antwort: Das Gebet von Vielen ist eine Bitte um die Korrektur des zerbrochenen Gefäßes, der zerbrochenen Gesamtseele. Wenn wir unsere Bitte richtig formulieren, bekommen wir auf jeden Fall eine Antwort. Weil eine Bitte, die durch das gemeinsame Gefäß geht, die Eigenschaften und das Format erlangt, die von dem Licht wahrgenommen werden.

Aus diesem Grund müssen wir lernen, uns in einer solchen Form miteinander zu verbinden, dass die Bitte jedes Einzelnen durch diese Schablone, durch die Gruppe, auf die richtige Art und Weise zum Schöpfer gelangt.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012



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Alles ist bereit – das letzte Wort haben wir!

Frage: Was genau sollen die Freunde, die auf dem Kongress alles geben werden, erwarten, worauf sollen sie hoffen?

Meine Antwort: Darauf hoffen, dass ihr euch infolge eurer ganzen Handlungen, die vollkommen von der Absicht sich zu verbinden durchdrungen werden müssen, vereinen könnt. Dazu existieren heute auf der Welt alle Bedingungen.

Jeden Tag bekomme ich eine Menge Artikel von Wissenschaftlern, Forschern, Wirtschaftsexperten, Politikern zugeschickt, die in letzter Zeit über die Globalität der Welt, über ihre gegenseitige Verbindung schreiben. Sie schreiben praktisch mit unseren Worten, obwohl sie ihre Gedanken nicht ganz bis zum Ende ausführen, weil sie nicht verstehen, wie der Zustand der Gesellschaft verändert werden kann. Dafür verstehen sie aber, dass die Welt zur Einheit, zur Harmonie, zur Integralität usw. kommen muss.

Wir befinden uns in einem Zustand, den es noch nie in der Welt gegeben hat. Und uns wurde die Möglichkeit geschenkt, die Welt mit Hilfe der Vereinigung zu verändern, und zwar in einem Land, in dem sich die Kabbala so viele Jahre entwickelt hat, und in dem wir auch heute die stärksten Gruppen und die treusten Schüler haben. Wir können bewirken, dass die Kraft, die wir zwischen uns entdecken, enthüllen werden, tatsächlich der ganzen Welt dient und durch sie zum Schöpfer kommt.

Das ist die sogenannte Dreieinigkeit: wir, jeder von uns, streben durch die Gruppe, durch uns alle, durch das Weltkli und die ganze Weltgemeinschaft zu dem Schöpfer und vereinen uns. Das heißt, wir, alle unsere Freunde weltweit zusammen mit der Menschheit und mit dem Schöpfer stellen eine Einheit dar. Diese Einheit müssen wir enthüllen, wahrnehmen, erschaffen – noch gibt es sie nicht!

Ich hoffe sehr, dass unsere Vorbereitungen dazu beitragen werden.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012



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Lasst uns endlich auf die Welt kommen!

Frage: Was ist für Sie das Wichtigste? Was ist Ihr letzter Aufruf an alle vor dem Kongress?

Meine Antwort: Ich bitte euch, ab diesem Moment, was auch immer ihr vor dem Kongress tun mögt, immer daran zu denken, dass ihr es tut, damit Menschen auf der ganzen Welt sich versammeln – sowohl physisch als auch virtuell – und die Einheit, die der ersten Stufe des Höheren Lichts gleicht, erreichen.

Danach werden wir es viel leichter haben. Es ist mit der Geburt eines Kindes zu vergleichen; denn die Geburt ist der gefährlichste und komplizierteste Vorgang. Bis heute wissen wir nicht genau, wie eine Entbindung letztendlich ausgeht. Es gibt etwas Unvorhersehbares in der menschlichen Geburt.

Danach wird es einfacher. Das Kind ist bereits da, und du beginnst mit ihm zu arbeiten – es zu füttern, zu wickeln, zu versorgen, alles Notwendige zu tun usw. Das Wichtigste ist vorbei.

Genauso ist es auch bei uns. Wir müssen die Geburt überstehen, der Rest verläuft einfacher. Viel einfacher! Viel leichter! Viel verständlicher! Wir werden uns bereits gleichzeitig in dieser und in der spirituellen Welt befinden – in der Welt des Gebens neben der Welt des Empfangens. Wir werden verstehen, worüber die Kabbalisten schreiben. Wir werden bereits beginnen, uns an das anzupassen, worin wir uns gefühlsmäßig befinden.

Lasst uns deshalb alle Anstrengungen unternehmen, um in der Höheren Welt geboren zu werden. Und dann werden wir gemeinsam weiter gehen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 12.08.2012



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Bleibe stehen, der Augenblick!

Bei der Klärung der familiären Probleme mit dem Ehemann ist für uns wichtig, über diese Probleme klar und offen zu sprechen, um nicht für sich alleine stillschweigend zu leiden. Wir verschließen die Ohren nicht, sondern im Gegenteil, öffnen uns für den Dialog und „entkleiden“ uns vor dem Partner.

Jedoch schreiben wir dabei keine Liste der Mängel auf, da wir uns an das Schlechte überhaupt nicht erinnern wollen. Denn über diese Mängel ist gesagt, dass „Alle Verbrechen die Liebe überdecken wird“. Wir offenbaren sie im Gespräch, wenn jeder über sich und über den Partner spricht.

Folglich entsteht zwischen uns „ein Müllhaufen“, über welchen wir uns jetzt erheben müssen. Wenn wir einander anschauen würden, und dabei auf dieser Stufe stehen bleiben würden, dann würden wir nur den Müll und nicht den Partner sehen. Was können wir hier tun?

Die einzige Chance ist, sich über diesem Schmutz zu erheben. Dabei geben wir einander aber kein Gelübde für das ganze Leben ab. Außerdem sind wir fest davon überzeugt, dass beim folgenden Gespräch dieser Haufen noch größer sein wird. Natürlich wächst er mit jedem Tag, so ist eben das Leben. Und deshalb wird die kritische Klärung mehrmals benötigt.

Gerade deswegen gehen wir zur entgegengesetzten Übung über – zum Aufstieg über „die schmutzige Wäsche“. Ich will den Partner lieben, welcher sich über diesen Haufen erhebt und zwar dann, wenn ich ihn mit einem reinen Blick betrachte; mit einem von der Kritik gereinigtem Blick.

Deshalb „stehen wir auf“, und entfernen uns von diesem Müll. Jetzt betrachte ich meine Frau auf eine andere Art und Weise, ich schaue sie genauso an, wie zu jenem Augenblick, als ich mich entschloss, unser Schicksal zu verbinden. Ich habe den besten Augenblick vor Augen: Als sie für mich Vollkommen war, deshalb will ich diese Erinnerung jetzt anhalten – und mittels dieser Übung schreiten wir voran.

Jedoch steigen wir nicht nur einfach über den Schmutz auf. Wenn wir in solchem Herangehen sicher sein werden, dann können wir beginnen, miteinander darüber zu sprechen, inwiefern sie und ich vollkommen sind. Wir beginnen also, den Müll mit der Schokoladenglasur, mit den süßen Schichten, mit den Rosen, zu überzudecken, usw..

Die ganze Bitterkeit bleibt innen, und die Verbindung außen: Wir machen einander Komplimente, wir sprechen über die bemerkenswerten Qualitäten des Partners, über die einzigartigen Vorzüge seiner Persönlichkeit. Hier kann man über die geheimsten Sachen reden, wobei diese schon in idealer Form vorgestellt werden können. Es wird auf uns beide guten Einfluss haben und unsere gegenseitige Beziehung wird dadurch vollständig erneuert, einschließlich die sexuellen Beziehungen.

Somit führen wir die Arbeit auf dem psychologischen, verständnismäßigen Niveau durch – wir veranstalten „den Wettbewerb der Komplemente“, aber nicht scherzhaft, sondern tief und aufrichtig. Wir besingen in uns alle Eigenschaften, welche wir als das Gegenteil zur vorigen Kritik offenbaren wollen. Es ist nicht die kritische, sondern eher die positive Klärung. Dadurch werden wir in den guten Absichten unserer Beziehung gefestigt.

Und dann beginnt man die folgende Etappe – die praktische Umsetzung. Die Handlungen verstärken die Absichten, als ob diese dadurch beglaubigt werden. Deshalb gehen wir zum nächsten Stadium des Gespräches über: „Was hätte die Frau von mir, und ich – von ihr gewollt?“ Hier öffnet jeder dem anderen all seine Erwartungen: Angefangen mit den grundlegenden, prinzipiellen Sachen und endend mit den persönlichsten, intimsten Verlangen. Dabei bemühen wir uns, gegenüber den Wünschen des Partners, gegenüber seinen Erwartungen sensibler zu werden.

Folglich kommt die Zeit zu handeln, wonach wir ein Ganzes werden.

Und daraus ergibt sich eine Übung, über die wir später reden werden, da wir solche Beziehungen zu jedem Menschen in der Welt schaffen sollen …

Auszug aus dem 34. Gespräch über das neue Leben, 12.07.2012



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Ein Volk

Frage: Der Mensch lernt anhand von Beispielen. Welche Beispiele sollte er um sich herum sehen?

Meine Antwort: Er soll die Gegenseitigkeit, die gute Beziehung zueinander, welche sich über der Selbstsucht befindet, sehen. Denn die Arbeit besteht gerade darin; im Aufstieg über die Selbstsucht.

Im Leben kommt es in der Regel vor, dass ich mit jemandem nicht klar komme, dass mir jemand gleichgültig ist, oder dass ich jemanden überhaupt nicht bemerke. Auf der Arbeit interessieren mich meine Kollegen nicht: Ich begrüße sie nur, und tue nichts darüber hinaus. Aber wir sollen absichtlich über die Selbstsucht aufsteigen wollen – um uns von den Leiden zu erretten. Auf der Ebene dieser Welt führen wir die gleiche Arbeit durch, die wir auch in der Spiritualität vollbringen werden: Wir beginnen, eine wärmere Beziehung zueinander zu zeigen. Warum? Weil wir gezwungen sind, die Verbindung aufzubauen. Denn darin steckt die besondere Kraft, welche unsere Probleme erleichtern kann.

Somit soll unser Herangehen folgendes sein: Über der Entfremdung und der Gleichgültigkeit bilden wir – vielleicht nicht gleich die Liebe – aber eine gegenseitige Beziehung, damit wir uns wie ein Volk fühlen.

Nicht von ungefähr lässt die heutige Krise die Grenzen einstürzen und demonstriert uns anschaulich, dass alle Menschen miteinander so verbunden sind, als ob sie alle in einem Land leben würden. Wenn wir alle unsere Systeme zu einem Ganzen verbinden, dann werden wir uns über die Krise erheben können.

Folglich zeigt sich, dass ich die Kräfte und die Richtung von der Umgebung bekommen soll, indem sie mich nur in Einem überzeugen, darin, dass unsere Vereinigung alle Leiden vermeiden kann. Alles Negative wird sich wie „nach einer Bewegung des Zauberstabes“ ins Positive verwandeln.

Frage: Also spricht man nur über die guten Beziehungen?

Meine Antwort: Ja. Das reicht. Eigentlich interessieren mich die anderen Menschen kaum, aber gemeinsam können wir daran arbeiten, um in der Verbindung zwischen uns, eine bessere Gesellschaft aufzubauen, die voller Kraft, Gesundheit und Optimismus sein wird.

Auszug aus dem Unterricht nach der Zeitung „Hauma“ („Das Volk“), 12.08.2012



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Über den irdischen Verlangen schweben

Frage: Sollten Mann und Frau während des Kongresses getrennt voneinander wohnen?

Meine Antwort: Ich glaube, sie sollten doch getrennt wohnen, um von jeglichen irdischen Beziehungen vollkommen abschalten zu können. Man sollte sich von allem lösen und sich nur in diese spirituelle Handlung einreihen! Deshalb sollten Frauen und Männer wahrscheinlich in getrennten Zimmern wohnen, wie es in der Armee, in den Wohnheimen und anderen ähnlichen Einrichtungen üblich ist.

Frage: Und was ist mit den tierischen Verlangen?

Meine Antwort: Es wird keine tierischen Verlangen geben, weil sie durch jene enorme Kraft, die über alle herrschen wird, neutralisiert werden. Ihr werdet von allen irdischen Verlangen abschalten.

Wenn es ein gelungener Kongress ist, werdet ihr nichts außer dem Gefühl der Vereinigung mehr brauchen. Alles andere wird euch abstoßen. Ihr werdet alles zurückweisen, was euch ablenken könnte. Wenn der Kongress ernsthaft und stark ist, dann wird genau das passieren.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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Das Leiden ist eine Prüfung der Liebe

Wir lieben den Schöpfer wie die Quelle, aus der wir den Genuss bekommen. Es ist klar, dass diese Liebe eigennützig und egoistisch ist. Wenn er im Gegenteil uns leiden lassen würde, dann hätten wir Ihm gegenüber nur den Hass verspürt.

Aber der Mensch, der die spirituelle Arbeit vollbringt und deshalb als „Arbeiter des Schöpfers“ genannt wird, bezieht die Leiden auf die eigene Selbstsucht und bemüht sich zum Schöpfer mit der Liebe zu verhalten. Das heißt, er teilt sich innerlich in zwei Teile: in den empfangenden und in den gebenden Teil. Im empfangenden Teil empfindet er die Leiden, aber er will sich darüber erheben. Dann wird seine Empfindung der Leiden nur in Form einer Prüfung wahrgenommen, die ihm bestätigen kann, dass seine Liebe alle Verbrechen abdeckt. Er kann sich also über alle Zustände, die ihm Leiden bereiten erheben.

Folglich kann er verstehen, erkennen und sich darin überzeugen, dass seine Beziehung zum Schöpfer keinesfalls von seiner Selbstsucht abhängt. Anderenfalls hat der Mensch keine Möglichkeit und kein Kriterium für die Prüfung.

Deshalb basieren die Wechselbeziehungen mit dem Schöpfer darauf, dass der Mensch sein Verlangen einschränkt, und Zwecks des Gebens empfängt, was für seine ursprüngliche Selbstsucht schlechter als Tod wahrgenommen wird. Nur dann kann er überzeugt sein, dass seine Liebe zum Schöpfer vollkommen ist und von keinerlei Bedingung abhängt.

Auszug aus der Vorbereitung zum Unterricht 12.08.2012



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Lehrer für die Welt

Frage: Auf dem Kongress wird es in den Pausen Buch-, Internetpräsentationen usw. geben. Wird das nicht von dem inneren Strom des Kongresses ablenken?

Meine Antwort: Es ist so, dass wir bei alledem darüber nachdenken müssen, womit wir ferner in die Welt hinausgehen. Der Mensch fährt nach dem Kongress nach Hause – und wie geht es weiter?

Da unser Aufstieg nach oben von unserer Verbreitung in die Breite abhängt, müssen wir alle mit dem Wissen versorgen, womit wir uns im Großen und Ganzen beschäftigen: Internet, Bücher, Vorträge, Seminare, runde Tische usw. Das alles werden wir allen erzählen müssen. Deshalb sollte es in den Pausen kurze 15-minütige Präsentationen geben.

Womit verlassen wir diesen Kongress? – Damit, dass wir weiter in die Welt hinausgehen. Jeder von uns sollte versuchen, Lehrer, Seminarleiter, Verbreiter usw. zu sein.

Ich wende mich persönlich an euch alle!

Die Welt wird die integrale Methode brauchen, sie braucht sie jetzt schon, begreift es nur noch nicht. Ihr werdet sehen, noch ein paar Monate und man wird euch hinterher laufen, ihr werdet gebraucht, weil außer euch niemand spüren wird, was getan werden soll, um das richtige Ergebnis in absolut jeder Angelegenheit zu erzielen, weil ihr integral denken werdet.

Ihr werdet zu den Lehrern für die Welt – zu den Beratern von Premierministern und Bankern bis hin zu einfachen Arbeitern, weil ihr sehen werdet, warum es so und nicht anders sein soll. Das ist das, was als „komme zum Segnen“ bezeichnet wird. Ihr werdet gebraucht und gefragt. Deshalb solltet ihr doch in die Verbreitung integriert sein.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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