Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der letzte Kongress?

Frage: Ist der bevorstehende Kongress der letzte?

Meine Antwort: Warum der letzte?!

Wenn wir eine dermaßen enge Verbindung miteinander eingehen, dass wir uns nicht mehr vereinen, einander näher kommen und uns trennen müssen und eine vollkommene ständige Verbindung zwischen uns entsteht, dann werden wir solche Veranstaltungen nicht mehr brauchen.

Wenn wir zu einem solchen Zustand kommen, werden wir uns wie Kabbalisten fühlen, für die es keine irdischen Entfernungen gibt – sie existieren nicht. Wir erlangen die nächste Stufe, die nächste Dimension, in der keine Zeit oder Entfernung herrscht. Dann wird es der letzte Kongress sein. Und wenn nicht, dann werden weitere folgen müssen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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Verbindung für alle

Frage: Können wir die Zeitung „Ha Uma“ („Die Nation“) wieder zusammen lesen?

Meine Antwort: Wir können alle zusammen die Zeitung „Ha Uma“ („Die Nation“) lesen, weil sie über die Verbreitung der Methode der Korrektur (der Vereinigung) spricht. Und obwohl es dort in einer spezifischen Form um das Volk Israel geht, ist die allgemeine Richtung für alle gleich.

Im Moment streben wir die Verstärkung unseres Einflusses in Israel an, weil alle vom herannahenden Krieg sprechen, und obwohl dieser nicht gefürchtet wird, gibt es einen Grund für uns, unsere Erklärung über die Notwendigkeit der Vereinigung um des Friedens willen zu verschärfen.



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Alles für die Verbindung!

Frage: Wie können wir auf dem bevorstehenden Kongress in den Pausen, während der Mahlzeiten usw. nicht das Gefühl des Workshops verlieren?

Meine Antwort: Wir müssen solche äußeren Bedingungen schaffen, damit sie die Menschen permanent in diesem Zustand halten. Der Mensch kommt morgens zum Kongress und geht abends. In dieser Zeit muss er eine Vielzahl von spirituellen Zuständen durchlaufen und abends als ein anderer Mensch, der er morgens gekommen ist, gehen. Er geht ins Bett und schaltet buchstäblich ab.

Das Gleiche passiert den Tag darauf und auch den darauf folgenden, das heißt, es sind drei Tage sehr ernsthafter Arbeit. Wir müssen alles dafür tun, um den ganzen Kongress in einem solchen Tempo und in einer solchen Reihenfolge verlaufen zu lassen, damit der Mensch ständig vorankommt. Selbst Pausen und Mahlzeiten müssen eine solche Wirkung auf ihn haben – sie müssen ihn zwingen und nach vorne bringen.

Der Kongress ist eine sehr ernsthafte Veranstaltung. Es darf keinen Alkohol geben, er ist absolut verboten. Wir müssen zu einer Stufe aufsteigen, auf der keine Notwendigkeit darin besteht. Uns reicht das Adrenalin aus den Workshops.

Ihr werdet spüren, dass ihr alle zusammen seid, in der „gleichen Haut“ steckt – der Schöpfer wird euch umhüllen.

Frage: Wie können wir die Welt als eine Schöpfung sehen? Wie können wir über dem Bruch die Einheit sehen?

Meine Antwort: Das muss sich nicht im Verstand, nicht in der Betrachtung offenbaren, sondern auf der Gefühlsebene in euch zum Vorschein kommen. Die inneren Beziehungen der Welt werden sich enthüllen, und ihr werdet es in eurem Inneren sehen.

Frage: Wie können wir den allgemeinen Mangel, Chissaron spüren?

Meine Antwort: Das geschieht aus dem allgemeinen Einschluss ineinander heraus. Denn alle unsere linken, d.h. alle möglichen egoistischen Empfindungen gehen aus dem gegenseitigen Einschluss hervor.

Frage: Welches Kli/Gefäß würden Sie gerne vor sich sehen?

Meine Antwort: Es muss bereit sein, alles für die Verbindung zu tun – nichts anderes! Dadurch gelangen wir in Übereinstimmung, ins Gleichgewicht mit dem Höheren Licht, es kommt in uns zum Vorschein – und das war es. Die Umsetzung ist tatsächlich nicht einfach, doch deren Prinzip ist sehr einfach: es gibt eine Kraft, die in dir arbeiten wird, wenn du ihr die Möglichkeit dazu gibst.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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Spirituelle Rücklagen für schlechte Zeiten

Wenn du vom Schöpfer gesegnet wurdest, d.h. des spirituellen Aufstiegs würdig geworden bist, wenn du in der Lage bist, zu beten, zu studieren, zu arbeiten, musst du in dieser Zeit alle deine Kräfte aufbringen. Du spürst, dass es dir plötzlich gelingt – dann nutze diese glückliche Gelegenheit und unternehme möglichst viele Anstrengungen. Denn es werden Zeiten kommen, in denen du nicht in der Lage sein wirst, auch nur einen Finger zu krümmen.

Außerdem sollte man möglichst viel in die Gruppe investieren, als würde man Geld auf ein Bankkonto einzahlen, das mit riesigen Prozenten an dich zurückgeht, und zwar dann, wenn du es am meisten brauchst. Das sind deine Rücklagen für schlechte Zeiten: wie ein Kühlschrank mit einem Wochenvorrat an Lebensmitteln, Rente fürs Alter oder Krankenversicherung für den Krankheitsfall.

Wenn unser Gefäß empfangend ist, dann kann es Kraft, Verständnis, Energie, Bereitschaft und Verbindung mit dem Ziel speichern und für schlechte Zeiten aufbewahren. Es ist so, dass unser Gefäß aus zwei Teilen besteht: einem offenen und einem verborgenen. Der offene Teil ist mein kleines Verlangen, das ich in unserer Welt wahrnehme: Essen, Sex, Familie, Geld, Ruhm, Macht, Wissen und am Rande ein wenig Spiritualität für die Würze.

Doch mein wahres Gefäß sind alle Geschöpfe: die gesamte unbelebte, pflanzliche, tierische Natur und die Menschen, die ganze Welt. Das alles sind meine Verlangen. Und wenn ich in sie investiere, dann kehrt es zu mir zurück, wahrscheinlich sogar ohne mein Wissen.

Deshalb, wenn ich die Möglichkeit habe, in die anderen zu investieren, dann sollte ich das tun, denn es wird zweifelsohne zu mir zurückkehren. Und alles, was ich jetzt in sie investiere, hat in gewisser Weise etwas mit dem Geben zu tun, denn ich empfinde sie als fremd. Deshalb wird der böse, egoistische Trieb als Gegenhilfe gegen mich selbst bezeichnet, denn das Ganze hilft mir bereits jetzt.

Wenn ich mit den Freunden, mit der Welt arbeite, meine Kräfte in sie investieren und sie zum Guten führen möchte, investiere ich auf diese Weise in mein Gefäß im spirituellen Sinne, indem ich gegen meinen Egoismus arbeite. Und ich bin dazu in der Lage, es einfach mechanisch zu tun. Es ist unwichtig, welche Absichten ich dabei habe, doch währenddessen führe ich die richtigen Handlungen aus. Solch eine große Hilfe leistet uns unser Ego, welches gegen uns arbeitet.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Brief von Rabash, 08.08.2012



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Das Wichtigste ist die Geduld

Frage: Was kennzeichnet die Geduld, die in unserer Arbeit notwendig ist?

Meine Antwort: Geduld zu haben bedeutet, hartnäckig das Ziel zu verfolgen. Wie geschrieben steht: „Was auch geschieht, laufe nur nicht weg!“

Es wird erzählt, wie Rabbi Akiba als Einziger einen Schiffbruch überlebt hat und nicht im stürmischen Meer untergegangen ist. Er hat sich an einem Brett festgehalten und beugte den Kopf vor jeder kommenden Welle nieder – und so erreichte er die Küste.

Genauso sollten auch wir vorgehen: was auch geschieht, ich setze meinen Weg fort. Ich kann leiden, mir Sorgen machen, bin möglicherweise nicht in der Lage, etwas zu tun, dennoch gehe ich weiterhin zu den Unterrichten, höre zu, beteilige mich an der Arbeit. Ich kann gerade nicht brennen und mich begeistern lassen, denn es gibt verschiedene Zeiten, aber ich tue alles, wozu ich in der Lage bin. Das Wichtigste ist die Bereitschaft sich zu fügen – dies ist eine sehr wichtige Eigenschaft.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Brief von Rabash, 08.08.2012



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Mein spirituelles Zuhause

Frage: Wie können wir solche Bedingungen schaffen, dass sogar, nachdem der Kongress zu Ende ist, jeder Mensch sich weiterhin wie zu Hause fühlt?

Meine Antwort: Es geht darum, dass der Mensch mit einem solchen Gefühl zurückfahren soll, als hätte er einen solchen virtuellen Ort für sich erschaffen, an dem er wirklich physisch existiert. Und unabhängig davon, wo er hingeht, bleibt er an diesem Ort. Er lebt die ganze Zeit in dieser Energie, in dieser Empfindung.

Unabhängig davon, wo er später sein wird – auf der Arbeit oder zu Hause, Tausende von Kilometern vom Kongressort entfernt -, befindet er sich innerhalb dieser Energie, innerhalb dieses Ballons, innerhalb dieser Sphäre; denn es gibt in der Spiritualität keine Entfernungen.

Deshalb ist es sehr wichtig, an dem Kongress physisch teilzunehmen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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Ein Labor, das dem Zuhause am nächsten ist

Anscheinend ist es nur natürlich, dass die Menschen heute nicht miteinander auskommen. Von der Seite der Natur wird die Möglicheit geboten, zu existieren und miteinander zu leben, vorausgesetzt, dass wir von Anfang an verstehen, ein Familienleben zu beginnen, um uns über die eigene Natur zu erheben. Und genau das hilft uns, Erfolg zu haben und bereitet uns auf den Weg in die ganz große Welt vor, welche sich vor uns eröffnet.

Die Familie, das Eheleben, wird genau die Art der Schule sein, die uns auf das Leben vorbereitet: wie ein kleines Kind, welches im Kindergarten, zu Hause in der Familie, in der Schule, ausgebildet und erzogen wird, um für die Ankunft in das Erwachsenenleben vorbereitet zu sein – wie auch wir uns in den eigenen vier Wänden, im Rahmen einer Familie, der ehelichen Beziehungen vorbereiten, in ein neues Leben einzutreten.

Es gibt keine anderen Rahmenbedingungen, die genauso auf diesen Zweck angepasst wären und gleichzeitig genauso natürlich wären. Wenn man dieses Prinzip der ganzen Menschheit erklären würde, die sich heute in einem zerstörten, zerrissenen Zustand befindet, und welche so wenig Glück und Freude in der Familie sieht, dann würden viele Vorteile des Familienlebens in den Vordergrund treten. Diese würden die Menschen zur Heirat ermutigen.

Denn heute, unabhängig davon, mit wem man auch spricht, kriegt man zu hören, dass die Menschen sich nicht wünschen, eine Familie zu gründen. Entweder haben sie schon versucht, diese zu gründen, sind enttäuscht und/oder stehen kurz vor der Scheidung. Daher ist es notwendig, dem Menschen zu erklären, dass gerade in dieser Form, durch die Korrektur des Lebens in seiner Familie, er das Leben in der korrigierten Welt erreichen kann.Anderenfalls gibt es keine Möglichkeit, ein gutes Leben zu erreichen.

Es ist kein Zufall, dass bei allen alten Kulturen und Gesellschaften im Laufe der gesamten tausendjährigen Geschichte der Menschheit die Familie einen so großen und stabilen Stellenwert besaß. Erst in den letzten Jahren führte plötzlich das Familienleben zum Zerfall. Dies ist eines der Zeichen, dass wir einen solchen Zustand erreicht haben, der uns verpflichtet, uns selbst zu verändern.

Wir haben noch nie den Menschen korrigiert. Wir haben unsere Umgebung, Gesellschaft, Natur korrigiert, bauten alle möglichen Arten von Systemen auf, entwickelten die Technik, die Technologie. Heute haben wir uns derart entwickelt, dass wir nichts verbessern können. Nun ist der Mensch an der Reihe, gerade dann, wenn heute die Familie auseinander fällt.

In früheren Tagen, in vielen Fällen, hat man versucht, für verantwortliche Positionen keine unverheirateten Menschen (einschließlich Kabbala-Studierende) zu nehmen, sondern nur diejenigen, die ein korrigiertes Familienleben lebten. Erst dann hat man die Möglichkeit, sich selbst – wie im kleinen inneren Labor -, ständig zu korrigieren. Gerade deswegen kam es zur solchen Anforderung.

Auszug aus dem 31. Gespräch über das neue Leben 11.07.2012



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Der ideale Erzieher

Die Entwicklung ist immer mit den ständigen Beschränkungen des Verlangens verbunden. Wir brauchen also diese Beschränkungen unbedingt. Sogar die führenden Methoden der Erziehung, in welchen die Strafen nie angewendet werden, beschränken die Kinder auf die andere Art und Weise. Die Frucht im mütterlichen Leib entwickelt sich auch mittels der Beschränkungen. Alles ist in der Natur auf diesem Prinzip gebaut, und wenn wir in unserer Entwicklung daran denken würden, so würden wir viele Nöte und Leiden vermeiden können.

Jedoch sind wir immer den anderen Weg gegangen und haben im Gegenteil alle Barrieren abgeschafft: bediene deine Selbstsucht, täusche andere nach Herzenslust, nutze die ganze Welt nach deinen Interessen aus. Und der Mensch wähnt sich groß, weil er die Millionen bestohlen und dafür auch die Achtung verdient hat.

Wir haben unseren Weg ziemlich verunstaltet, nachdem wir auf jede Beschränkung verzichteten. Unser Verlangen ist nicht beschränkt, was uns sowohl aus dem Fernsehen als auch anhand der gegenwärtigen Formen der Kunst und der Erziehung sichtbar wird. Anhand dessen, was heute mit den Kindern und der Jugend geschieht, fördern wir in der heranwachsenden Generation nicht die menschlichen, sondern die tierischen Modelle des Denkens und des Verhaltens. Und welche Beispiele liefert uns die Werbung?

Die Ergebnisse sind mehr als deutlich: Wenn wir uns nicht beschränken, dann kommt es zum Krach, zur Krise, die wir selbst vorbereitet haben. Dann beginnen wir infolge der Nöte und Leiden zu verstehen, dass wir uns verändern sollen. Diese Krisen warten auf uns in der Zukunft; denn wir haben eigentlich noch nicht angefangen, ernsthaft zu leiden.

Wenn wir genauso nachgiebig wären, wie die Kinder es sind, die man zum richtigen Flussbett der Entwicklung leicht lenken kann, wenn wir auf die Geschehnisse mit derselben Schnelligkeit, mit derselben Bereitschaft reagieren würden, wie die Kinder es tun, dann ginge es uns definitiv besser. Wir würden erkennen, dass der Schöpfer ein idealer Erzieher ist, so dass wir Ihm keine Ansprüche vorlegen würden.

Somit soll man richtig auf Seine Erziehung reagieren, indem man feinfühliger wird. Und die Kabbalisten erklären, wie man in sich solches Herangehen erarbeiten kann: sich untereinander vereinigen, „die guten Kinder“ sein, freundlich zu einander und verantwortlich für einander sein, die gegenseitige Bürgschaft schaffen usw..

Von sich aus wollen die Kinder auf niemanden hören, sie bevorzugen nur den Lauf in die verschiedenen Richtungen. Aber die Erwachsenen zwingen sie zum Gehorsam. So handelt auch der Schöpfer. Wobei Er uns noch nicht ernsthaft genug beansprucht hat. Wie dem auch sei, dieselben Gesetze durchbohren alle Welten, und unsere Aufgabe besteht darin, bei der Natur zu lernen, anstatt die künstlichen Beschränkungen zu erdenken.

Es betrifft auch die Erziehung der Kinder – die Natur zeigt uns, wie, wann und worin wir sie entsprechend der Etappen ihrer Entwicklung beschränken sollen. In Wirklichkeit hängt nichts von uns ab, da wir sowieso nur die Vollzieher ihrer Anweisungen sind. Wenn wir die Gesetze des Universums und der Natur der Kinder gut studiert hätten, dann hätten wir sicher gewusst, wie auf jeder Etappe, heute und morgen zu handeln wäre.

Im Ideal ist der Erzieher also ein Vollzieher der Befehle der Natur. Er erfindet niemals etwas – sondern realisiert nur ihr Programm. Darin liegt seine Aufgabe, um allmählich, jeden Tag, die Natur des kleinen Menschen in die Übereinstimmung mit der höheren Natur zu bringen.

Auszug aus dem Unterricht nach „dem Vorwort zum Buch Sohar“, 09.08.2012



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Dem „bösen Blick“ entkommen

Frage: Wie können wir uns wirklich an den Schöpfer wenden, anstatt uns Götzen zu machen?

Meine Antwort: Der Mensch macht sich anstelle des Schöpfers Götzen, weil es leichter für ihn ist. Der Egoismus versucht ständig das Ziel, die Mittel, die Werte unterzuschieben, mit denen es viel einfacher geht. Er sucht nach einer gewissen Befriedigung für seinen Stolz, nach einer schnellen Erfüllung, nach Entschädigung.

Unser Ego meidet unterbewusst Leiden, unsichtbar für den Menschen, der nicht in der Lage ist, es am Schwanz zu packen. Und wenn er feststeckt, kann er keine richtigen Schlüsse ziehen.

Das ist ein Problem. Und nur wenn der Mensch richtige Definitionen von der Umgebung, von den Freunden und aus den Büchern bekommt sowie die Ratschläge des Lehrers befolgt, wird er vielleicht dem „bösen Blick“ entkommen können. Es steht geschrieben, dass der Tod in den meisten Fällen aufgrund des bösen Blickes eintritt – das heißt, wenn der Mensch die Spiritualität nicht mit dem guten, sondern mit dem bösen, egoistischen Blick betrachtet und sie zu seinem Nutzen umkehrt, sprich er ist nicht in der Lage, sich vom Eigennutz zu befreien und begräbt sich somit.

Wie kann man dem bösen Blick, der den Menschen tötet, entgehen? Indem man versucht, die Welt mit anderen, fremden Augen, also mit den Augen der Freunde zu betrachten. Und dann wird man sie objektiv, unabhängig von seinem Ego sehen können.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 08.08.2012



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Der gute Hauch des Kongresses

Frage: Warum möchte man trotz des Grundprinzips der Kabbala „Wenn du die Welt verändern möchtest, fang an, dich zu verändern“ dennoch anfangen, die Welt zu verändern, und wie kann das vermieden werden?

Meine Antwort: Wenn du dich mit der Welt verbindest, erkennst du, dass es in Wirklichkeit ein und dasselbe System ist, und deshalb gibt es hier nichts, was verändert werden soll. Nur deine Einstellung der Welt gegenüber verändert alles. Das Höhere Licht, die Höhere Energie beginnt durch dich in alles andere zu fließen, und du wirst sehen, wie sich alles verändert.

Ich bin sicher, dass wir nach einem erfolgreichen Kongress sehen werden, wie das ganze Land und alles, was dort existiert, plötzlich einen gewissen geistvollen Aufschwung erleben wird und viele Probleme aus der Wahrnehmung der Menschen einfach verschwinden. Stattdessen werden sie die Unterstützung der Höheren Energie erfahren und alles wird sich viel einfacher und besser zusammenfügen, besonders für die Menschen, die zusammen mit uns am Kongress teilnehmen werden.

Das muss deutlich zu sehen sein. Zumindest werden alle Probleme, die es in der Vergangenheit gab, viel einfacher, kleiner und weniger wichtig erscheinen.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 29.07.2012



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