Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Die höchste Quelle wahrnehmen

Frage: Bei der Erziehung von Jugendlichen sehen wir, dass es jede Menge Nuancen gibt, die man systematisieren muss. Was ist das Wichtigste in der Integralerziehung der Teenager?

Meine Antwort: Das Wichtigste ist die Vermittlung der klaren inneren Überzeugung, dass alle Probleme des Lebens, der Welt, der Gesellschaft, der Persönlichkeit, nur mit Hilfe eines Teams gelöst werden können. Die richtige Gruppe ist die Quelle, die dem Menschen immer eine richtige Antwort gibt, und wenn er dementsprechend handelt, erhält er immer einen Gewinn.

Diese feste Überzeugung, die Gewohnheit, so zu handeln, zerstört nicht die Individualität des Menschen und verwandelt ihn nicht in ein Rädchen unter den Massen. Im Gegenteil, der Mensch wird hervorgebracht, weil er dank der Gruppe hinaufsteigt, er kann mit der Gruppe arbeiten

Im Endeffekt wird der Mensch auf ein solches Niveau gehoben, dass er sogar die verborgenen Kräfte der menschlichen Natur, der menschlichen Wechselwirkung zu empfinden beginnt, wovon Freud und andere Psychologen träumten. Er beginnt alle Verlangen, alles, was unsere Vernunft beeinflusst, als die höchste Kraft, die höchste Quelle zu empfinden.

Und deshalb ist unsere Aufgabe, dem Menschen den Kontakt mit der höchsten Quelle zu geben, damit er von dem ausgehend weiß, wie man im Leben handeln muss.

Auszug aus dem Gespräch über die integrale Erziehung, 04.04.2013



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In der Gruppe sind alle gleich

Frage: Es gibt Situationen, in denen eine starke Gruppe beginnt, den Menschen mit Führungsqualitäten und einem organisatorischen Talent zu „vergessen“, die Gruppe bemüht sich, ihn allen gleichzustellen. Wie geht man in so einer Situation vor?

Meine Antwort: In der Vorzeit galt: Wenn der Kopf raushängt, muss dieser abgerissen werden.

Die Gruppe darf und muss es nicht zulassen, dass irgend ein Kopf höher hängt als andere. Alle sind gleich! In allem! Die Gruppe ist die Gemeinschaft, es darf keine Hervorhebung geben.

Wenn ihr bemerkt, dass es in eurer Gruppe einen Menschen gibt, der besondere Fähigkeiten hat, einen Druck ausüben kann, geduldig und ein großes Verlangen hat usw., gebt ihm eine Aufgabe außerhalb der Gruppe, testet ihn darin; danach entfernt ihn aus der Gruppe. Gebt ihm irgendetwas Nebenläufiges, damit er keinen Bezug zur Gruppe hat, um in ihr unnötigen Klatsch und Streitereien zu vermeiden. Solange dieser Mensch in der Gruppe ist, darf er sich nicht erlauben, herauszustechen. Das ist auch eine Art von Test: Verfügt er über einen starken Willen, sich ständig zu beobachten, um für die Gruppenhomogenität zu sorgen.

Führt mit ihm ein Einzelgespräch durch: „Obwohl du aus der Gruppe herausstichst, schaue und lerne von den anderen. Das ist deine Aufgabe. Du muss dich genauso benehmen, wie die anderen es tun, du darfst in keinem Fall über den anderen stehen. Nur so musst du dich zeigen. Das ist nicht der Ort und Platz, um alles, was in dir kocht, auszuschütten“. So wird er sich trainieren.

Frage: In welchem Fall muss man ihn aus der Gruppe entfernen: Wenn er nicht in der Lage ist, sich allen anzugleichen? Wenn er es aber versucht, sich die Mühe gibt, das zu tun?

Meine Antwort: Die Gruppe kann ihm keine Versuche verzeihen. Wenn er sich unter Kontrolle hat, lasst ihn in der Gruppe, gebt ihm aber die Möglichkeit, seine Organisationsfähigkeiten zu entwickeln.

Wenn er aber über diese Fähigkeiten nicht verfügt, nur ein Angeber und Möchtegern ist, dann gewöhnt er sich allmählich daran, nicht aus der Gruppe abzuheben. Es gibt aber Menschen, die sich daran nicht gewöhnen können, wie kleine Kinder urteilen : “Wie kann ich bloß mit den anderen zusammensitzen?“. Diese müssen dann aus der Gruppe entfernt werden.

Auszug aus dem Gespräch über die integrale Erziehung, 04.04.2013



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Ein Gebet, das in die Zukunft gerichtet ist

Frage: An wen soll mein Gebet in dem „Zehner-Kreis“ gerichtet sein?

Meine Antwort: Ein Gebet hängt von dem Zustand ab, in dem du dich befindest. Möglicherweise bittest du die Freunde und sie bitten dich um etwas, und ihr handelt gegenseitig in der Beziehung miteinander. Oder ihr habt euch schon verbunden und bittet zusammen den Höheren, Der sich innerhalb des „Zehner-Kreises“ befindet.

Ihr sagt: „In der Verbindung zwischen uns befindet sich der Schöpfer. Diese Verbindung ist die Gebärmutter, Sa“T de-Bina, unser Höherer. Es gibt keinen anderen Höheren als unsere verbundene Gruppe. Aber jetzt sind wir noch nicht verbunden, und deshalb wenden wir uns an unsere verbundene, korrigierte, zukünftige Form, die unsere nächste, höhere Stufe darstellt. Wir wenden uns genau an sie und an den dort verborgenen Schöpfer.

Das heißt, ein Gebet kann von dir zu den anderen oder von euch allen zusammen an eure zukünftige, höhere Form gerichtet sein.

Auszug aus dem Unterricht nach der „Lehre von Zehn Sefirot“ „, 06.05.2013



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Der Empfänger der integralen Kraft

Frage: Um die für uns notwendige Welle „empfangen“ zu können, stellen wir das Radio entsprechend ein. Kann man dann sagen, dass die Wechselwirkung zwischen den Menschen nach den Prinzipien „des Runden Tisches“ zum Empfänger der integralen Kraft wird?

Meine Antwort: Nach der Vereinigung werden wir der einheitlichen höheren Kraft ähnlich. Deshalb wird die integrale, d.h. die allgemeine Verbindung gleichwertiger Menschen in einem Ganzen zum Empfänger, zum Detektor der höheren Kraft, und die Offenbarung der höheren Kraft in uns öffnet uns das höhere Wissen (die Vernunft) und das Verlangen zur Erreichung der Ähnlichkeit mit ihr (das Herz).



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Die Zukunft der Medizin

Frage: Wie stellen Sie sich das Gesundheitssystem in der zukünftigen, integralen Gesellschaft vor?

Meine Antwort: Ich denke, dass es in der zukünftigen, integralen Gesellschaft eine solche Medizin nicht geben wird.

Die Quelle aller Krankheiten ist das Ungleichgewicht in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Erst wenn sie wieder richtig funktionieren, werden die Menschen automatisch gesund sein. Und wenn die Zeit kommt, die “letzte Reise” anzutreten, wird der Mensch ins Bett gehen, einschlafen und nicht mehr aufwachen – absolut ruhig, ohne Angst oder andere Probleme. Alles wird sehr glatt verlaufen.

Wir sollen verstehen, dass es in unserer Welt nichts Zerstörerisches außer unserer Selbstsucht gibt. Alle übrigen negativen Einwirkungen, Eigenschaften, Vorfälle, alles, was uns erscheint, alles, was wir wahrnehmen – sind nur Erscheinungsbilder unserer Nichtübereinstimmung mit der Natur, unserer Selbstsucht, die nur bezüglich der integralen Verbindung untereinander und nichts anderem gemessen wird.

Wenn ich zum Beispiel jetzt zwei Portionen statt einer essen will, dann bin ich noch kein Egoist. Oder wenn ich noch ein paar Stunden länger schlafen will, dann ist mein Verhalten noch keine Selbstsucht. Ein Egoist ist derjenige, der sich von der richtigen Verbindung mit den anderen abgestoßen fühlt und der alle von der richtigen Verbindung mit ihm selbst abstößt. Dabei verletzt er die natürliche Balance der zwischenmenschlichen Beziehungen.

Auszug aus dem TV-Programm „Medizin der Zukunft“, Teil 4, 07.04.2013



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Sich zum ersten Mal annullieren

Frage: Wie können wir erfahren, ob wir den Zustand des spirituellen Embryos erlangt haben?

Meine Antwort: Ich schlage folgende Probe vor:  Wenn du, trotz allem, was passiert, versuchst, dich mit Hilfe der Umgebung erwecken zu lassen, die gleiche Tagesordnung einzuhalten,  dich zu annullieren und alle Probleme zu akzeptieren, als von Oben gegeben, um dir zu helfen, dich gegenüber der höheren Kraft durch die Gruppe zu annullieren.

Das Zeichen für die korrekte Selbstannullierung ist die Freude. Ich fordere nichts mehr – nur in diesem Zustand zu bleiben, damit ich auf Kosten der Annullierung meines Egoismus vorankommen kann. Das würde bedeuten, dass ich mich im Zustand des Embryos befinde.

Mir ist es egal, was ich dabei bekomme. Das einzige, was für mich zählt und wichtig ist – nämlich in der maximalen Verschmelzung zu sein, das bedeutet am niedrigsten Punkt der Selbstannullierung, im kleinsten Zustand.

Da ich immer noch daran interessiert bin die spirituellen Erscheinungen zu sehen, sie zu fühlen, muss ich an mir arbeiten. Das heißt, ich bin dazu verpflichtet, meinen Egoismus bis zur Null- Markierung zu annullieren –  das  ist die Bedeutung  von „mit  dem Höheren verschmolzen zu sein“.

Darüber hinaus und abgesehen vom vollkommenen Erwachen des Egoismus, annulliere ich mich mehr und mehr und hefte mich noch stärker an. So vergehen die neun Monate der Entwicklungsperiode des Fötus. Die schwierigste Zeit dabei sind die ersten drei Tage, der Empfang oder die Absorption  des Samens. Die Mehrheit der Probleme taucht in dieser Phase auf – im materiellen sowie im spirituellen Leben.

Sogar die Probleme und Abtreibungen, die zu einem späteren Zeitpunkt der Schwangerschaft, in den folgenden neun Monaten passieren, resultieren aus Mängeln, die ihren Ursprung in der allerersten Aufnahme des Samens haben.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel vom RABASH, 01.05.2013



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System ohne Fehler

Das Licht und das Gefäß, die einander in der Welt der Unendlichkeit entgegenstehen, gehen ineinander ein, bauen aus dieser Einschließung ein System und breiten sich nach unten aus, um für uns Bedingungen für die Entwicklung hier unten zu schaffen.

Im Endeffekt entspringt alles aus der gegenseitigen Auffüllung der Lichter und Gefäße. Der Weg, der sich dann vor mir auftut, lässt keine einfachen Fragen zu: „Ob ich wirklich will? Ob ich kann?“ Tatsächlich ist alles in einer idealen Weise aufgebaut, alles ist bis zum letzten Millimeter berechnet.

Es macht keinen Sinn sich aufzuregen oder sich zu empören. Wir befinden uns in einem System mit vier Stadien, den spirituellen Welten und Stufen und wir studieren ihre Elemente, ihre Mechanismen. Mir sind alle notwendigen Mittel und Kräfte gegeben und ich kann sie einsetzen, wenn ich meine Aufgabe erfülle. Und meine Aufgabe besteht darin, genau zu bestimmen, was ich jetzt machen soll, und dann diese Arbeit einfach und bewusst auszuführen.

Hier ist kein großer Verstand notwendig, jeder ist dazu in der Lage, denn es handelt sich hierbei um  elementare Handlungen. Und deshalb erreicht derjenige den größeren Erfolg, der ungekünstelt diese Sache angeht..

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Bürgschaft“, 01.05.2013



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Die Rollen, die uns befallen

Frage: Die Kabbalisten schreiben über die Kategorie „Israel“, in der alle unzertrennlich miteinander verbunden und vollständig voneinander abhängig sind. . Was ist das für eine Kategorie? Wer gehört dazu?

Meine Antwort: Ich werde dir ein Geheimnis verraten:  ich war gestern tagsüber kein „Israel“. Gegen Abend hat sich mein Zustand ein wenig verändert: ich kam bis nach „Jerusalem“, stieg später „ins Tal“ hinunter, traf dann „die Löwen“, stieg folglich zum „Himmel“ hinauf und flog weg…

Und heute früh, als ich aufgewacht bin, verhielt ich mich weder wie „Israel“, noch wie „die Völker der Welt“ – ich war ein „Tier“ …

Als „Israel“ (ישראל) wird das empfangende Verlangen bezeichnet, das sich „direkt zum Schöpfer“ richtet (Jaschar-El – ישר – אל).

Wenn du nach irgendwelchen Eiweißsubstanzen fragst, dann weiß ich nicht, nach welcher Kategorie sie sich verhalten. Zuerst muss man ihre Verlangen und die Absicht prüfen, dann wird dir später klar sein, ob sie „Israel“ sind und wenn ja, auf welchem Niveau sie sich befinden. Sagen wir, vor dir würde ein gebürtiger Grieche und ein gebürtiger Jude sitzen, wenn du aber in sie hineinschaust, könnte der Grieche „Israel“ und der Jude „Sünder“ auf „der tierischen“ Stufe sein.

Alles wird definiert durch das Verlangen und die Stärke der Absicht. Selbstverständlich korrigiert sich „Israel“ zuerst. Wenn es in mir den Teil „Israel“ und den Teil „Völker der Welt“ gibt, so werde ich zuerst die reineren Gefäße/Verlangen korrigieren.

Diese Ordnung wird auch auf unsere Welt projiziert: hier gehören wir zu „Israel“ und sind deshalb verpflichtet, ob wir wollen oder nicht, uns jetzt bereits zu korrigieren.

Jedoch werden die Juden auch im spirituellen Sinn in diese zwei Teile aufgeteilt: „Israel“ und „Völker der Welt“. Wieviele Vertreter von „Israel“ wird man unter dem jüdischen Volk antreffen? Möglicherweise nur eintausend aus 12-14 Millionen…

Frage: Wer soll dann die Pflicht auf sich nehmen, zum “Volk Israel“ wie “ein Mensch mit einem Herzen“ zu werden?

Meine Antwort: Derjenige, der sich als Teil dieses Volkes fühlt. Das sind schon die inneren Details der Wahrnehmung, die man weder mit Worten noch nach dem Pass beurteilen kann.

Frage: Und Sie waren gestern nicht unter diesem Volk?

Meine Antwort: Nein. Gestern Abend war ich unter „den Völkern der Welt“, und heute früh bin ich als „Tier“ aufgewacht. Ich hoffe, dass ich im Laufe des Tages „ein guter Junge“ sein werde und bis zur Stufe „des großen Hohepriesters“ wachsen werde.

Ich werde natürlich mehrmals fallen, fast bis zum Zustand von Aman und anderen Bösewichten hinuntersteigen. Sie werden sich in mich „einkleiden“, und ich werde mich wie sie fühlen, ich werde mich in diese Personen, die in der Tora beschrieben sind, wahrhaftig einleben.

Die Tora umreißt die inneren Konturen, beschreibt die inneren Rollen, die wir auf dem Weg zur Ähnlichkeit mit dem Schöpfer wiedergewinnen sollen. Ich kann Ihm nicht hundertprozentig verglichen werden, bevor ich in die Rolle von Aman, Hitler oder dem Pharao nicht hineinschlüpfe. Ich muss mich sowohl von diesen, als auch von anderen reinen Seelen des Gebens, die ihnen entgegenstehen, beeinflussen lassen. Erst dann werde ich tatsächlich korrigiert.

Somit geht es nicht nur darum, um einfach als „Tier“ aufzuwachen. Wenn sich alles eben darauf beschränken würde, dann wäre ich sofort „aus dem Spiel“. Man darf den spirituellen Weg überhaupt nicht mit dem Körper verbinden, damit was du jetzt mit deinem materiellen Blick siehst. Das ist der grausame Fehler. Richte niemals nach äußerlichen „Bildern“ und den Empfindungen des Körpers – richte nur gemäß den Verlangen und Absichten.

In der ganzen Realität gibt es nur das empfangende Verlangen, das gebende Verlangen und die Absicht, die das egoistische Verlangen so korrigiert, dass es gebend wird.

Das ist alles. Außer dem gibt es nichts weiter – nur drei Parameter: das Licht, das Gefäß und der Schirm zwischen ihnen.

Frage: Was ist mit den sechshunderttausend Bürgen, über die Baal HaSulam im Artikel „Bürgschaft“ schreibt? Sollen sie aufwachen und auf dem Weg zur Korrektur vereinigt werden?

Meine Antwort: Ich werde dir wiederum ein Geheimnis verraten: kaum dass du in solche Zustände gelangen wirst, in denen du sechshunderttausend Bürgen brauchen wirst, wirst du sie sofort finden. Sie werden plötzlich vor dir stehen, als ob sie immer da gewesen wären …

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Bürgschaft“, 07.05.2013



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Schlüssel zum Begreifen des Buches Sohar

Frage: Worin besteht der Unterschied zwischen dem Buch Sohar und seinem Vorwort, das wir begonnen haben zu studieren?

Meine Antwort: Im Vorwort zum Buch Sohar gibt es umfangreiche und prägnante Kommentare für die Menschen, die das Buch Sohar für sich enthüllen wollen, und sogar für die Menschen, die noch nicht begonnen haben, dieses Buch zu entdecken. Auf jeden Fall beschleunigt dieses Vorwort die Entwicklung der Menschen. Wenn er das Vorwort studiert, so kann er nachher das Studium des Buches Sohar selbst fortsetzen, obwohl es viel komplizierter ist als das Vorwort.

Im Vorwort gibt es gewaltige Hilfskräfte. Es ist so aufgebaut, dass der Mensch, der es studiert, sich so verändert und eine gewisse Form erwirbt, die ihm ermöglicht, ins Innere des Buches Sohar durchzudringen. Die Form des Menschen beginnt mehr diesem Buch zu entsprechen. Dafür ist die Vorbereitung notwendig, und das Vorwort gibt sie uns.

Ich studierte es mit Rabash, und er sagte, dass das Vorwort das ganze Buch Sohar beinhaltet. Was das bedeutet – das zu offenbaren steht uns bevor.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar. Vorwort, 01.05.2013



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Die Mitglieder der EU werden die Souveränität verlieren

Meinung (die Kanzlerin Deutschlands A. Merkel): Die EU-Länder sollen bereit sein, die Kontrolle den europäischen Instituten zu überlassen und den Prozess der Integration fortsetzen. Bis jetzt gelingt es nur in harschen Krisenbedingungen, allgemeine Lösungen zu finden. Aber da sich die Situation kaum normalisiert, möchten viele Länder selbständig Lösungen durchsetzen.

Die Menschen müssen dazu bereit sein, dass die Lösungen nicht bei den einzelnen Ländern, und bei der EU werden. Die Menschen müssen akzeptieren, dass die Lösungen nicht in den einzelnen Ländern, sondern in der Europäischen Gemeinschaft zu finden sind. Andernfalls können wir den Aufbau der engeren Beziehungen nicht fortsetzen. Jetzt beobachten wir eher ein Chaos. Die Mitglieder der EU müssen verstehen, dass es tatsächlich  keine Alternative zu einer Bewegung in Richtung einer mehr einheitlichen Struktur, die die übernationalen Institute verwalten wird, gibt.

Mein Kommentar: Es beginnt mit „Löcher stopfen“ in der Union, und nur mit der Akzeptanz von gemeinsamen ökonomischen Lösungen und Lösungen der harschen kritischen Situationen. Aber das ist der Anfang, und dann beweist die Krise die Notwendigkeit der noch größeren Vereinigung – und so werden die Eliten der EU wie eigensinnige Kinder lernen, obwohl der gesunde Menschenverstand sagt, dass man die Gemeinschaft mit der Festigung ihres Fundamentes – der einheitlichen Kultur, den Bestrebungen zu einer gleichgesinnten und guten Einigkeit unter den Völkern – beginnen muss.

Und das kann man allmählich mit der Integralbildung und der Erziehung erreichen. Die Natur fordert von uns gerade die Veränderung unserer egoistischen Natur, fordert ihren Integralteil, fordert ihr ähnlich zu werden. Denn die Krise ist nicht mehr als die äußerliche Erscheinungsform unserer egoistischen Wechselbeziehungen.



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