Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Neues Leben #616 – Die Flüchtlingskrise in Europa

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Tal Mandelbaum ben Moshe

Zusammenfassung

Jeder, der behauptet, dass wir den Flüchtlingen helfen sollten, darf gerne sein Zuhause für sie öffnen. Worte werden hier nicht helfen. Nicht nur Griechenland hat Probleme, auch so starke Länder wie Deutschland und Frankreich können die Flüchtlingskrise nicht in den Griff bekommen.

Warum passiert das gerade heute? Weil die Welt eine neue Form ohne Grenzen annimmt. Alles ist darin eingeschlossen und alles ist rund. Stell dir vor, dass du in deiner Küche auf einen Fremden triffst, jemand schläft in deinem Bett. Ist das nicht furchterregend! Du kannst dem nicht entkommen. Es gibt keinen Platz auf der Welt, wo du alleine sein kannst, noch nicht einmal 10 Quadratmeter Ruhezone.

Warum fühlen wir auf so eine Art und Weise? Damit wir die Verpflichtung erkennen, unsere Natur zu verändern und unsere inneren Grenzen zu überschreiten. Die Natur verpflichtet uns, dass wir uns zu einer Ebene hin entwickeln, auf der wir fühlen werden, dass wir alle ein Herz sind, ein Körper und ein Gedanke. Die Korrekturen, die wir in unseren Beziehungen nicht gemacht haben, werden uns jetzt von der Dampfwalze der Entwicklung aufgezwungen.

Es sind tatsächlich die egoistischen Europäer, denen eine derart kritische Situation mit den Flüchtlingen gegeben wird. Die Natur zwingt uns, unsere Haltung Fremden gegenüber zu ändern, so als wären sie unsere Kinder „Liebe deinen Freund wie dich selbst“. Was gibt es sonst noch? Es wird auch finanzielle Schläge geben und verschiedene Naturkatastrophen, die uns lehren werden, dass wir alle im selben Boot sitzen, das ist alles! Dann wird die Welt eine Lösung in der Weisheit der Kabbala finden, in der Weisheit der Verbindung.

Die Flüchtlingskrise in Europa ist keine vorübergehende Welle, sondern Teil einer Reihe von beabsichtigten Schlägen, die uns allesamt zwingen werden, uns zu korrigieren. Die Vermischung der Weltbevölkerung wird die Welt waschen. Südamerikaner werden Nordamerika überfluten und die Muslime werden überall auf der Welt sein.

Die Europäer werden fühlen, dass sie so nicht weitermachen können, es sei denn, wir verändern unsere Einstellung andern gegenüber. Dann werden sie der Korrektur der menschlichen Natur würdig und sie werden fühlen, dass die Menschen Israels die Methode zur Korrektur haben. Wenn wir die Fähigkeit entwickeln, zu fühlen, dass wir alle eine Familie sind, dann wird das Leben der Himmel auf Erden sein.

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Aus KabTV’s “Neues Leben #616 – Die Flüchtlingskrise in Europa”, 27.08.2015



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Soll man empfänglich für das Leid der anderen sein?

Frage: Wenn ich das Leiden der anderen nicht fühle, bin ich dann unsensibel oder smart?

Antwort: Man braucht die Leiden der anderen nicht fühlen, sehr wohl aber das Leiden einer Gruppe von Menschen mit derselben Meinung; du teilst das Leid und den gemeinsamen Wunsch, eine Verbindung mit dem Schöpfer zu finden. Das wird dich dazu bringen, Ihn unter euch zu entdecken.

Es gibt nichts weiter. Entweder man verlangt nach dem Licht oder man wird krank werden durch die Enthüllung der Dunkelheit, eins von beidem. Man bezeichnet das mit verschiedenen Ausdrücken: Leiden, Schmerzen, Krankheit und dergleichen. Der Mangel an Licht ist der Ursprung allen Leidens.

Wenn man ein Kli hat, einen Wunsch, der bereit ist, das Licht zu empfangen, es in sich einzusaugen, um mit ihm erfüllt zu sein, aber man unternimmt keine Anstrengungen, um sich mit ihm zu erfüllen, dann wird das als Leiden empfunden.

Aus der Kabbalalektion in Russisch 1/3/16

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Rabash – Rabbi Baruch Shalom HaLevi Ashlag

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Tal Mandelbaum ben Moshe

Zusammenfassung

Rabash war der Sohn und Schüler des großen Kabbalisten Baal Ha Sulam. Rabash war Bauarbeiter, besserte Straßen aus und studierte noch dazu, wie üblich, jeden Tag früh morgens mit seinem Vater und mit anderen Kabbalisten.

Er war ein ärmlicher Mann, er lebte sehr zurückgezogen. In seiner Jugend erhielt er von Rav Kook und Rav Sonnenfeld die rabbinischen Weihen. Er schrieb das auf, was er von seinem Vater hörte und nahm freudig die weltlichen Kabbalastudenten auf, da es Zeit für die Korrektur war.

Es gibt nichts Wichtigeres in unserer Welt als Baal HaSulam und sein Sohn RABASH, die den Weg und die Methode zur Korrektur der Welt vorbereiteten. Dank ihnen gibt es für den Aufstieg zur nächsten Stufe unserer Entwicklung, dem Verständnis und dem Erkennen der höheren Welt, eine gepflasterte Straße. Ich hielt Vorträge in Tel Aviv und brachte von dort 40 Studenten zu RABASH. Er begann spezielle Artikel für sie zu schreiben. In diesen Artikeln äußerte er sich über die gesamte innere Arbeit, die ein Mensch machen muss, um die Absicht des Lebens begreifen zu können. Um uns zu verbinden, müssen wir uns auf der Stufe des Menschen entwickeln, gleich der Höheren Kraft, welche sich über das Ego, das uns trennt, erhebt.

Baal Ha Sulam und RABASH stellten eine Medizin gegen das Ego bereit, welches uns voneinander entfernt und das die Ursache von Trennung, Abneigung und gegenseitigen Hass zwischen uns ist. Mit Hilfe dieser Medizin können in der Welt alle Leiden behandelt und geheilt werden und wir können tatsächlich zu „einem Menschen mit einem Herz“ werden. Wenn die Menschen lernen, wie sie sich verbinden können, werden sie zwischen sich eine höhere Kraft entdecken. Die höhere Kraft ist eine spezielle Kraft der Liebe und Verbindung.

Dann werden sie eine höhere Stufe des Lebens spüren, eine größere Harmonie. Wenn gute Verbindungen zwischen uns bestehen, wird Jeder für den Anderen sorgen, dies wird alle Probleme lösen. Unsere Natur ist allerdings entgegengesetzt zu dieser Verbindung, deshalb brauchen wir die Medizin, um uns über unsere Natur zu erheben.

Dank Baal HaSulam und RABASH werden wir in der Welt, die sich uns auf der nächsten Stufe der Existenz eröffnet, verbunden sein. Dies bedarf keiner Religion. Die Weisheit der Kabbala gründet nur auf das Wissen der höheren Kraft. Zum Schluss öffnen diese zwei Lichter für uns die Tür zu der Höheren Welt, der Gesamtheit, der Ewigkeit und der Erleuchtung.

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Aus Kab TV „Neues Leben RABASH- Rabbi Baruch Shalom Levi Ashlag“

10/9/15



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IN WELCHER SPRACHE SOLL MAN DIE KABBALA STUDIEREN

Frage: Sollte man auch in russischer Sprache, in Ergänzung zu Hebräisch, die Begriffe der spirituellen Quellen verbreiten? Könnten wir mit einer gezielten Handlung über die Wissenschaft der Kabbala mehr Menschen in einem Kreis versammeln?

Antwort: Die Weisheit der Kabbala kann in jeder Sprache studiert werden, auch die schwierigen Begriffe, die in jeder Sprache vorkommen, wie beispielsweise im Hebräischen. Es ist möglich Kabbala ohne irgendeiner Sprachgrenze zu studieren.

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Ein vergänglicher Körper und eine ewige Seele

Frage: Ist die Seele mit dem Körper verbunden oder ist sie unabhängig davon?

Meine Antwort: Die Seele ist überhaupt nicht mit unserem egoistischen Körper verbunden, Gott bewahre. Wenn einem Menschen die Arme oder Beine abgetrennt werden, bleibt die Seele immer noch ein Ganzes. Der Körper kann alt werden und sterben, aber die Seele erfährt während dieses Prozesses keine Veränderungen.

Frage: Wird die Seele erneuert, wenn sie sich entwickelt?

Antwort: Die Seele wird nie erneuert, sie entwickelt sich ständig.

Frage: Hat ein kranker Mensch eine kranke Seele?

Antwort: Die Seele kann grundsätzlich nicht krank werden. Die Seele ist die Eigenschaft des Gebens, die ein Mensch erwirbt.

Frage: Kann man sagen, dass die Seele die Absicht ist, mit der ich meinen Wunsch benutze?

Antwort: Nein, die Seele ist ein Wunsch, der bereits die richtige Absicht hat.

Aus der Kabbalalektion in Russisch 12/20/15

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Mythen über die Kabbala, Teil 1

Höre auf Sarah

Frage: Menschen behaupten, dass es nur den Juden erlaubt was, die Kabbala zu studieren, stimmt das?

Meine Antwort: Ich habe eine andere Frage: Wer sind diese „Juden“? Ursprünglich wurden diejenigen, welche die Weisheit der Kabbala studierten, Juden genannt. Menschen, die sich um den Vorvater Abraham versammelten, nannten sich selbst Juden. Er brachte sie vom altertümlichen Babylon in das Land Canaan. Das Volk von Israel stammt von dieser Gruppe „Juden“ (Yehudim), entstanden von dem Wort „Einheit/Verbindung“ (Yehud) ab. Dies ist der ursprüngliche Sinn des Begriffs „Jude“, er meint jenen, der sich der Kabbala verpflichtet hat.

Frage: Was ist, wenn ein türkischer-Muslim die Kabbala studiert?

Meine Antwort: Es spielt keine Rolle, wer er ist. Es gab viele Stämme und verschiedene Gemeinschaften im historischem Babylon. Diejenigen, die sich Abraham anschlossen, wurden „Juden“. Im Wesentlichen gehört ein Jude keiner Nationalität an. Es kann einer Franzose sein und ein Jude sein/werden. Um eine Jude zu sein muss man nicht von bestimmten Eltern abstammen, sondern vielmehr einer Idee angehören, die das Bestreben hat, den Sinn des Lebens mit der Absicht sich zu entwickeln, zu finden.

Jude ist ein spiritueller Begriff, deshalb kann jeder Mensch ein Jude sein. Ein Franzose oder Deutscher, der sich der höheren Kraft zuwendet (dem Schöpfer, der Gut und Gutes tuend ist), dem nichts anderes bleibt, außer sich nach dieser Kraft, dem Gesetz von „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ zu widmen, ist ein Jude. Dies wird als das Judentum (Yehudiut) bezeichnet.

Frage: Kann eine Frau Kabbala studieren? Gab es in der Vergangenheit kabbalistische Frauen?

Meine Antwort: Sicher! Alle jüdischen Urmütter und Prophetinnen waren Kabbalistinnen. Bis zu der Zerstörung des Tempels, besaßen Männer wie Frauen des israelischen Volkes spirituelle Kenntnisse. Sie lebten gleichzeitig in der Empfindung der zwei Welten in einer Gesamtheit.

Frage: Heißt das, dass es in der Kabbala keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt?

Meine Antwort: Es gibt einen Unterschied. Wie in unserer Welt gibt es zwischen Mann und Frau einen Unterschied betreffend die Wahrnehmung der Wirklichkeit und das Verhalten. Allerdings erfahren beide in Bezug auf die Höhere Kraft und das Schöpfungsziel die gleiche Lenkung. Jeder Mensch kann Kabbala studieren, unabhängig von seiner Nationalität und seinem Geschlecht. In früheren Jahrhunderten gab es Prophetinnen wie Huldah, Deborah, Miriam und die Urmütter der jüdischen Nation. Ihre spirituellen Stufen waren nicht geringer als die der Männer, sogar höher. Der Schöpfer sagte nicht grundlos zu Abraham „Höre auf das, was dir Sarah sagt“.

Aus dem israelischen Radioprogramm 103 FM, 28/2/16

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Frei von Leid

Frage: Verursacht ein Mensch Krankheit und Leid selbst?

Meine Antwort: Man kann nicht behaupten, dass wir Leiden als Bestrafung bekommen. Wir müssen es als Enthüllung betrachten, als Einfluss des Lichtes, auf Grund des großen Egoismus in uns. Das umgebende Licht ist vom Ego entfernt und da es deswegen nicht eintreten kann, fühlt das Ego Leiden. Je näher das Licht herankommt, um so größer wird die Qual. Der Mensch beginnt darüber nachzudenken, wie er diesen Schmerz vermeiden und sein Ego schützen kann; vielleicht verschwindet es auch, wenn sein Verstand aufhört und er über nichts mehr nachdenkt. Viele Menschen nehmen Drogen, konsumieren Alkohol oder flüchten in verschiedenartige Bereiche, wie Wissenschaft, Kunst, Sport und so weiter; Hauptsache Flucht und nicht über den Sinn des Lebens nachdenken.

Das Licht zeigt uns den Sinn des Lebens. Wir beginnen zu verstehen, dass wir ohne Schmerz die Reise nicht beginnen können. Dies zeigt uns, dass wir dem Licht einen Schritt entgegen gehen müssen, damit es in uns eintreten kann. Wenn ich eine Methode suche, die mich vom Leiden befreit und die mir sagt, wie ich den Sinn des Lebens finde, werde ich auf die Weisheit der Kabbala stoßen. Letzten Endes kommen nur diejenigen dorthin, die eine Leere in dieser Welt verspüren. Sie haben bereits viele Erfahrungen mit Problemen, Schmerzen und Misserfolgen in vorherigen Inkarnationen gemacht. Auch in diesem Leben leiden sie hauptsächlich unter einer nicht füllbaren Leere.

Frage: Vor ein paar Jahren wurde ich ernsthaft krank. Dieses Leiden ließ mich die Bibel studieren und schließlich die Wissenschaft der Kabbala. Ich hatte keine Schmerzen mehr, da ich nicht mehr darauf achtete. Kann ich so gesund werden?

Meine Antwort: Das ist kein Problem, wenn du so weiter machst, wird sich dir das Höhere Licht annähern. Tatsächlich leiten sich alle Probleme von der Tatsache ab, dass das Licht vor dir ist, aber nicht eintreten kann.

Frage: Ist damit gemeint, dass wenn ich mich dem Licht freiwillig annähere, die Leiden reduziert werden?

Meine Antwort: Nein. Die Qualität wird sich nur stufenweise, wenn ein Bedarf vorhanden ist, verändern. Denn die Entwicklung auf das Licht zu wird nicht schwächer, immerhin sind wir alle Egoisten. Wie sonst soll es möglich sein, mit dem Ego zu arbeiten? Man kann nur mit einem spitzen Stock, der „Antrieb“ genannt wird, voran geschubst werden. Man sagt, wenn ein Mensch über einen Fortschritt, ob nun gut oder schlecht, gleichermaßen dankbar sein kann, schreitet er in der richtigen Weise voran.

Es ist egal, woher die Leiden kommen, sie kommen in jedem Fall ausschließlich vom Schöpfer:„Es gibt nichts außer Ihm“ (Deuteronomium 4:35). Wenn ein Mensch dankbar für diese Einflüsse ist, wird er nicht von dem vorgeschriebenem Weg abweichen, sondern wird direkt zum Schöpfer voranschreiten.

Aus der russischen Kabbala Lektion 3/1/16

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Haman und Esther

Frage: Worin besteht der Unterschied zwischen Haman – dem Verlangen eigennützig zu empfangen – und  Esther – dem Verlangen zu empfangen?

Meine Antwort: Esther ist das Verlangen zu empfangen, das verborgen ist.

Es verbirgt sich hinter dem Licht Chassadim und ist nur dafür notwendig, das Licht Chochma anzuziehen. Nachdem das Licht Chochma in das Licht Chassadim eingekleidet wird, wird es quasi veredelt: Man will nur gebend sein! Ähnlich wie der Gast von dem Gastgeber nichts eigennützig verlangt, obwohl er in Wirklichkeit über riesige egoistische Verlangen verfügt, die er eingeschränkt hat, um dem Gastgeber Genuss zu bereiten.

Wie kann er ihm geben? Hier offenbart er, dass er das Geben nur infolge des Empfangens von dem Gastgeber erlangen kann. Er berechnet, wie und wieviel er empfangen kann. Und der Teil, den er innerhalb des Lichtes Chassadim für das Geben empfangen kann, um dadurch dem Gastgeber Freude zu bereiten, heißt “Esther”.

Haman dagegen ist das riesige Kli/Gefäß – ein riesiges Verlangen. Dieses Verlangen wird sich in der direkten Form niemals füllen, weil darauf die Erste Einschränkung (Zimzum Alef) erfolgte, aber alles wird dennoch in Esther offenbart. Im Endeffekt bringt Esther ihr ganzes verborgenes Verlangen unter das Licht Chassadim, das sich in das Licht Chochma kleidet. Das heißt, indem wir unsere Absicht auf das Empfangen für das Geben verändern, erhöhen wir das Licht Chassadim.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 24.02.2013



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Um der Gesellschaft Willen

Frage: Es gibt verschiedene humanitäre Gruppen, deren Mitglieder zum Wohle anderer sich verbinden. Sie wollen z. B. bedürftigen Kindern helfen und wenigstens einen kleinen Beitrag zur Linderung des Leids leisten. Wie unterscheiden sie sich von den anderen Menschen?

Meine Antwort: In der Welt existieren tatsächlich eine ganze Menge derartiger Organisationen, die sich zum Wohle anderer Menschen verbinden. Aber man sieht wenig gute Ergebnisse in ihren Handlungen. Es spielt keine Rolle, wie viel  Essen oder Kleidung  man den Menschen gibt, trotzdem herrscht in der Welt Hunger, Not und Leid, und das verschlimmert sich von Tag zu Tag. Wir sehen, dass dies nicht  der Weg zur Korrektur der Welt ist.

Die Kabbalah bietet eine Methode, unsere Welt durch das System der Höheren Lenkung zu korrigieren. Nicht durch einzelne Taten, sondern durch radikale Korrektur durch die Höhere Lenkung, damit die Menschen Güte, Wohlstand, Gesundheit erlangen. Und das ist möglich! Man muss nur erkennen, wie man das realisiert und es gemeinsam anzupacken. Jene Menschen, die das Verlangen haben, der ganzen Menschheit  zu helfen, täten besser daran, eine neue, korrigierte Verbindung zu den anderen aufbauen. Erst dann wird die gute Kraft in der Welt entstehen, die uns allen hilft.

Aus der russischen Lektion

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Die Leere ist eine Gelegenheit zur Füllung

Frage: Warum beginnen die Menschen gemeinsam mit dem Durst nach Spiritualität die Leere zu fühlen?

Meine Antwort: Dieses Gefühl von Leere ist eine Gelegenheit für die Erfüllung. Alles was wir dafür tun sollen ist, sie zu entwickeln und in ein Gefühl umzuwandeln, welches das höhere Wissen anzieht und von außen gespürt wird. In dieser Leere wird ein Gefäß geformt, ein Sensor, als Mittel für die Empfindung der höheren Welt. Leere ist das anfängliche Empfinden, welches notwendig ist, um die nächste Welt zu erreichen.

(178230)



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