Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Zu wem sollte man beten?

Frage vom Facebook: Sie sagen, dass es keinen Gott gibt. Wenn Er nicht existiert, zu wem und wofür beten die Menschen?

Meine Antwort: Es handelt sich darum, dass ein Gott, welchen wir uns vorstellen und zeichnen können, nicht existiert.

Gott ist die Kraft des Gebens und der Liebe, die um uns herum existiert. Wir nehmen sie aber nicht wahr. Wir müssen sie in uns offenbaren in dem Maße der Übereinstimmung der Eigenschaften. Dann wird Gott für uns existieren.

Frage: Was ist für Sie das Gebet?

Meine Antwort: Das Gebet ist die Bitte an den Schöpfer, damit Er dich ändern und dich Ihm ähnlich machen soll, also zu einem Liebenden und Gebenden.

 

Aus dem TV Programm „Nachrichten mit M. Laitman“

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Wie wird man zum Messias?

Frage auf Facebook: Sie behaupten, dass der Messias eine Kraft ist, und diese kann nicht zu einer Person werden.

Meine Antwort: Der Messias ist eine Kraft, die uns aus dem Egoismus in die Eigenschaft des Gebens und der Liebe zieht.
Ein Mensch, der mit ihrer Hilfe die Eigenschaft des Gebens und der Liebe erlangt, erfährt eine absolute Korrektur bei sich selbst. Daher kann er, wenn er diese Stufe erreicht hat, auch Messias genannt werden.

Frage: Zu gegebener Zeit wurden die großen Kabbalisten, wie z.B. Ari so genannt?

Meine Antwort: Ja. Das heißt, er ist ein Mensch, der die Kräfte hat, die ihm helfen, sich vollständig zu korrigieren. Aber das bedeutet nicht, dass er dabei die anderen korrigieren kann, denn der freie Wille bleibt, und jeder muss das selbst tun.

Aus der TV-Sendung „Nachrichten mit  Michael Laitman“, 23.11.2017

 

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Was wäre, wenn die Welt an Wert verliert?

Frage: Was ist, wenn die Welt an Wert verliert? Ich sehe um mich herum ein unnützes Getue.

Meine Antwort: Du musst dem Schöpfer danken, dass er dir gezeigt hat, dass unsere Welt keinen Wert hat. Die Welt war schon so, und jetzt wurde es dir vor Augen geführt. Du hast das herausgefunden. Also sag Danke.

Frage: Was passiert mit einer Person, wenn sie ein solches Gefühl hat?

Meine Antwort: Sie versteht, dass es sich nicht lohnt, für unsere Welt zu leben.
Aber da ist die Höhere Welt, für die es sich zu leben lohnt. Und das du kannst entdecken, es heute verstehen!

 

Aus dem russischen Unterricht , 09.03.2017

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Rambam über die Gesundheit

Bemerkung: Der große Arzt und Kabbalist schrieb: „Sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zum Schöpfer, denn wenn man krank ist, kann man nur schwer etwas verstehen und erreichen. Ein Mensch sollte sich von allem distanzieren, was für den Körper schädlich ist, und sich an das was für ihn gesund ist und sein Wohlbefinden aufbaut, gewöhnen.

Mein Kommentar: Rambams Worte können sowohl auf der spirituellen als auch auf der physischen Ebene interpretiert werden, beides ist richtig.

Er war ein großer Heiler, denn alles was von ihm geschrieben wurde, stammt von spirituellen Erkenntnissen. Seine medizinischen Traktate und Zeichnungen sind noch erhalten; sie zeigen, wie der Schädel, das Gehirn und Bereiche unseres Körpers, über die wir heute noch wenig wissen, behandelt werden. Man kann viel aus seinen Schriften gewinnen. Ich würde den Ärzten raten, von ihnen zu lernen.

Frage: Wäre es möglich, dass jemand ohne Unterricht, ohne Lehrer etwas aus Rambams Büchern versteht? Er schreibt über spirituelle Zustände.

Antwort: Relativ, ja. Bis heute überlebte ein Buch, es heißt `Rambams Rezepte´. Wer würde es benutzen? Es steht darin geschrieben, dass man eine Baumart nehmen, mit etwas anderem mischen und auf eine bestimmte Art benutzen soll usw. Heute gibt es Amateure, die sich damit beschäftigen, generell bevorzugen die Menschen eine Pille und sind dann damit fertig. Niemand wird nach verschiedenen Wurzeln, Zweigen oder Mineralien suchen.

Frage: Stimmt es, dass während einer Mahlzeit alle fünf Sinne eines Menschen angesprochen werden sollten? Also sollte es Musik und Aromen geben?

Antwort: In der Vergangenheit wurde es so gemacht. Ein normales Essen wurde mit Musik und Düften begleitet, während man die richtige Position einnahm, sich nach links lehnte usw. All das wurde durch unsere Physiologie unterstützt.

Rambam schrieb: „ Jedes Mal wenn ein Mensch isst, sollte er sitzen oder auf seiner linken Seite gelehnt liegen. Man sollte nicht gehen, reiten, arbeiten, heftige Bewegungen ausführen oder schlendern, bis das Essen verdaut ist.“

Anmerkung: Es ist schwer vorstellbar, so zu essen.

Mein Kommentar: Heute greifen wir allerdings auf der Straße nach einem Hamburger, atmen ein paar Abgase ein oder trinken eine Flasche Soda, die 20 Teelöffel Zucker pro 200 Gramm Wasser enthält und halten das für normal.

 

Aus dem russischen Kabbalaunterricht 20.8.17

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Über den Beschränkungen dieser Welt

Frage: Welche Ziele kann das Bildungssystem der Zukunft anbieten?

Antwort: Es muss nur ein Ziel geben: Die Verbindung möglichst vieler Menschen in ein integrales System. Die Motivation dazu liegt darin, dass wir uns genau in diesem integralen System über unser tierisches Leben erheben. Wir entdecken dabei komplett neue Ziele der Menschheit, die sich aus dem Verstehen des Systems herauskristallisieren.

Es ist nun so, wenn ich mich in ein solches System einfüge und mich in ihm als ein integraler Bestandteil fühle, dann verändert sich meine Wahrnehmung der Realität, weil ich dies bereits mit den anderen – integralen Augen betrachte, mit integralen Wahrnehmungen. Ich nehme nicht mich selbst wahr, sondern ich werde zu diesem System – nicht zu den Menschen, mit denen ich integral verbunden bin.

Ich zerrinne, „zergehe“ sozusagen in ihnen. Bei mir entsteht eine ganz andere Denkweise, eine andere Sichtweise und Wahrnehmung. Die ganze Natur, das ganze Leben nehme ich aus einem komplett anderen Gesichtspunkt wahr. Momentan kann man sich nicht vorstellen, was das ist. Dabei sehe ich alles, was über den Beschränkungen dieser Welt liegt, über den Beschränkungen des Egoismus, weil ich auf die nächste Stufe aufgestiegen bin.

 

Aus dem TV Programm „Die Letzte Generation“ 30.01.2018

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Die integrale Grundlage der verschiedenen Methoden

Frage: Es gibt sehr viele Strömungen in der Kabbala: die Kabbala nach Ramchal, die lurianische Kabbala, die christliche Kabbala, der Chassidismus, die praktische Kabbala und so weiter.

Sie unterrichten die Kabbala nach Baal HaSulam. Manche erheben den Anspruch, dass dieser Zweig einer von vielen sei, für Sie ist er aber der Wichtigste in der Kabbala.

Meine Antwort: Ich persönlich habe keine Ansprüche diesbezüglich. Ich verstehe die menschliche Natur, deswegen ist jeder, auch der größte Gegner der Kabbala, legitim in meinen Augen. Hier gibt es keine Widersprüche: alles kommt aus der Natur der Struktur der Menschheit und der Struktur eines einzelnen Menschen.

Es gibt viele Wege zur Offenbarung des Schöpfers, die koexistieren und parallel nebeneinander laufen.

Neben meinem Lehrer Rabash war ich auch bei vielen anderen Kabbalisten und habe gesehen, wie er sich mit ihnen traf. Ich hatte damals noch wenig verstanden von dem, worüber sie miteinander gesprochen haben, zu wenig um zu verstehen, ob sich vor mir ein Kabbalist befindet oder nicht, welches Niveau er hat, welche Methode er für das Eindringen in die spirituelle Welt, für die Offenbarung des Schöpfers benutzt.

Natürlich gibt es mehrere Methoden. Sie alle laufen aber auf eins hinaus: die Menschen müssen sich über ihren Egoismus erheben. Dies geschieht auf der Grundlage der Tora: alle sollen sich in Zehnern verbinden wie es Mose beim Auszug aus Ägypten beschlossen hat.

Das heißt, sich aus Ägypten zu erheben, durch die Wüste zu gehen, über eine bestimmte Etappe, um die Eigenschaften von Bina zu erreichen. Das kann man nur in Gruppen erreichen, die in Zehnergruppen aufgeteilt sind. In diesen Zehnern wird ein System der Wechselwirkung erschaffen. Das wurde von allen Kabbalisten beschrieben. Diesbezüglich gibt es keine Widersprüche.  

Die Kabbala teilt sich in zwei Teile auf: das theoretische Studium und die praktische Kabbala.

Das theoretische Studium der Texte wird gewöhnlich mit dem Begriff „Jerusalemer Kabbalisten“ verbunden. Das kommt daher, dass vor vielen Jahrzehnten eine Gruppe von Kabbbalisten in Jerusalem lebte, welche sich nur mit dem individuellen Studium der Texte beschäftigt hat. Sie kannten die Bücher von Ari, den Sohar und andere Bücher gründlich und haben sie auswendig gelernt, dabei hatten sie aber keine innere Arbeit geleistet. Sie hatten keine Offenbarungen erlangt.

Zurück zur Frage über die Trends in der Kabbala. Man muss die Tätigkeit des großen Kabbalisten des XVI-XVII. Jhdts. Baal Schem Tow erwähnen. Er hat dreißig junge Männer um sich versammelt, sie die Kabbala gelehrt und nach Osteuropa geschickt.

Jeder von ihnen hat seine besondere kabbalistische Schule gegründet, die sich praktisch nicht voneinander unterscheiden. Ihnen zugrunde liegt dieselbe Methode von Baal Schem Tow. Der Unterschied liegt nur in der äußeren Auslegung. Genauso wie es in einer Universität zwanzig Physiklehrer gibt und jeder unterrichtet anders. Der Sinn ist derselbe, nur das Design unterscheidet sich.

Bis zum heutigen Tag wird das unter den Kabbalisten gespürt, das heißt aber nicht, dass sie Sachverhalte unterschiedlich auslegen. Das einzige Problem besteht darin festzustellen, ob sie sich mit der Offenbarung des Schöpfers (der Kraft des Gebens) beschäftigen oder nicht. Baal HaSulam schreibt, dass die Kabbala das System der Offenbarung des Schöpfers in unserer Welt ist.

Frage: Unterrichten Sie nur nach der Baal HaSulam Methode?

Meine Antwort: Ich unterrichte nach der Ari Methode. Der Reihe nach: das Buch Sohar, Ari, Baal HaSulam, Rabash.

Frage: Gibt es noch andere Methoden?

Meine Antwort: Nein, sie alle basieren auf dem Buch Sohar und der Ari Methode. Damals, noch bevor ich zu Rabash gekommen war, ungefähr im Jahr 1978, war ich mit den Menschen bekannt, die nach Ramak studiert haben. In Tel Aviv gab es mehrere solcher alter Männer in den Siebzigern. Sie hatten keine Schüler. Deswegen denke ich, dass heutzutage keiner mehr aus dieser Gruppe übrig ist.  

 

Aus dem russischen Unterricht, 10.09.2017

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“Als sich die Häupter des Volkes versammelten, die Stämme Israels insgesamt“

Deuteronomium, 5. Buch Mose, 33, 3-5:  Ja, er liebt sein Volk! All seine Heiligen sind in deiner Hand; und sie folgen deinen Füßen, jeder empfängt von deinen Worten.  Ein Gesetz hat uns Mose geboten, einen Besitz der Versammlung Jakobs. Und er wurde König in Jeschurun, als sich die Häupter des Volkes versammelten, die Stämme Israels insgesamt…

Es geht darum, alle Stämme zu einer gemeinsamen Nation zu vereinen. Jeder Stamm existiert immer noch getrennt gemäß seiner internen Methodik und Natur, und er ergänzt andere zu einem vollständigen gemeinsamen Gefäß. Deshalb wird Perfektion aber genau in der Verbindung zwischen ihnen erreicht, obwohl jeder von ihnen ein perfekter Teil ist. Dadurch werden sie dem Schöpfer ähnlich.

Die Zahl 12 kommt von den drei Linien, multipliziert mit dem vierstelligen Namen des Schöpfers (HaWaYaH – Yud-Hej-Waw-Hej) in jeder Zeile. Deshalb gibt es 12 Stämme.

 

Aus KabTVs „Geheimnisse des Ewigen Buches“ 2/6/17

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Eure Frage, meine Antwort

Frage: Was kann ich tun, um nicht auf  Schicksalsschläge (Krankheit, Probleme bei der Arbeit, in der Familie usw.) zu warten, sondern um durch meine bewusste Wahl eigene Korrekturen durchzuführen, Veränderungen zu erzeugen, die ich für die notwendige Korrektur mit maximalem Einsatz ständig machen muss?

Ich will mich nicht dem Wunsch des Schöpfers widersetzen, im Gegenteil, ich will alles Mögliche tun, sofern es von mir abhängt, um dem Licht gleich zu werden und mich mit dem Schöpfer zu verbinden, aber dabei kommen viele Leiden auf mich zu. Bedeutet das, dass ich etwas falsch mache?

Die Kabbala sagt doch, dass das Ziel aller Leiden darin besteht, den Menschen zu korrigieren und ihn dem Schöpfer anzunähern. Was soll ich machen, um keine Schicksalsschläge zu erleiden, sondern selbständig alle notwendigen Korrekturen an mir vorzunehmen?

Antwort: Finde eine Gruppe, dränge sie zur Vereinigung, damit das O”M angezogen wird, um den Schöpfer zu offenbaren… sei bei den Unterrichten dabei!

 

[# 220717]



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Wunderbare Kraft des Lichtes

Der Glaube ist die Kraft des Gebens, die ein Mensch erlangt und danach lebt. Dieses Geben soll größer als das Nehmen sein, da es über das Verlangen zu empfangen gebaut wird, ohne diese gegensätzliche Kraft zu genießen.

Heute geben wir, aber man nennt es nicht das Geben, weil wir geben, um zu empfangen. Aber wenn das Licht kommt, dann ermöglicht es dem Menschen uneigennützig zu geben.

Wir können diese Eigenschaft nicht wahrnehmen, da sie in dieser Welt nicht vorkommt. Nur das Licht kann den Wunsch zu genießen so beeinflussen, dass er geben möchte. Das ist nur dank der Kraft des Lichtes möglich. Das Licht dringt in den Wunsch ein und verpflichtet ihn im Geben zu arbeiten, da das Licht primär und das Verlangen sekundär ist – es wird vom Licht erschaffen.

Die spirituelle Welt wird innerhalb des Wunsches zu genießen erschaffen, was durch die Offenbarung des Höheren Lichtes empfunden wird.

 Jene Teile des Wunsches zu genießen, die die Einwirkung des Lichtes, das zur Quelle zurückführt, empfangen haben, arbeiten im Geben: entweder unterstützen sie es in Form des Gebens um zu geben oder sogar im empfangen um zu geben. Ihre Nutzung verwandelt sich ins Gegenteil. Die Gebiete, die infolge der Einwirkung des Lichtes in Form des Gebens arbeiten können, nennt man die spirituelle Welt.

 

[#220500]



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Vom Sonnenuntergang bis zur Morgendämmerung

Jeden Abend vor dem Schlafengehen müsst ihr unbedingt einen Artikel oder einen Ausschnitt über die Liebe lesen, über die Verbindung zwischen uns.
Anstatt das Wort „Liebe“ zu benutzen, weil das befremdend wirken könnte, kann man von der Verbindung der Punkte im Herzen in einem einheitlichen System sprechen. In diesem System muss sich unsere gemeinsame Verbindung zeigen, die dem Schöpfer ähnlich wird und dann können wir die Höhere Welt, unseren nächsten Zustand spüren.
Man muss genau mit diesem Gedanken einschlafen. Deswegen müsst ihr, bevor ihr die Augen schließt, einen entsprechenden Absatz lesen und damit einschlafen. Morgens, beim Aufwachen sollte man sofort die Augen auf ein paar Zeilen werfen, die ihr vorher vorbereitet habt oder mit denen ihr eingeschlafen seid.
Am Ende bekommt ihr eine sehr interessante Empfindung zu dem, worüber ihr während des Schlafes die ganze Zeit nachgedacht und gestritten habt, wie man was machen sollte, und ihr habt gebetet, dass es passiert. Solch ein Zustand, wenn ihr morgens aufwacht und spürt, dass ihr euch im Schlaf unbewusst mit dem Schöpfer verbunden und um den neuen Zustand gebeten habt, ist sehr nützlich und notwendig.
Angefangen von dem Augenblick wo ihr aufsteht bis zu dem Moment wo ihr das Buch im Unterricht aufschlagt, in die Gruppe kommt oder vor dem Computer sitzt, müsst ihr die ganze Zeit in dem Gedanken sein, wofür, wieso, was genau möchte ich mit Hilfe des Unterrichts bekommen. Es ist erforderlich, in sich die Anstrengungen so zu konzentrieren, dass man beim Öffnen des Buches genau weiß, wofür man es geöffnet hat.
Wenn ihr das aber nicht macht oder alles geschieht automatisch, wird das nichts bringen. Ihr könnt mit diesem Buch Jahre verbringen, sehr gut wissen was darin geschrieben steht, aber das notwendige Resultat wird fehlen.
Ein Resultat wird es nur in dem Maße geben, indem ihr euch vor dem Unterricht auf die Offenbarung der Höheren Welt einstellt, auf das Erlangen der Eigenschaft des Gebens, der Eigenschaft der Verbindung untereinander und mit anderen Freunden auf der ganzen Welt.
Wir müssen während des Studiums ständig daran denken, manchmal darüber reden, uns daran erinnern und fürchten, dass die Freunde dies vergessen könnten.
Ich stimme sie ein, sie stimmen mich ein und wir befinden uns ständig in gegenseitiger Fürsorge, gegenseitiger Bürgschaft, wir denken zusammen ständig daran, dass wir uns in einer Absicht halten. Das ist das Wichtigste!
Wenn wir das von heute an alle gleichzeitig so machen werden: vor dem Schlaf, morgens, vor dem Unterrichtsbeginn und während des Unterrichtes (wenigstens in dieser Zeit) und danach, während des Tages, so oft wie möglich zu dieser Absicht zurückkehren, dann ist das gut. Wenn wir das nicht können, ist das auch nicht schlimm. Das Wichtigste für uns sind diese Punkte: vor dem Schlaf, nach dem Schlaf, vor Beginn und während des Studiums. So werden wir innerhalb der nächsten Wochen spüren wie wir wachsen, wir beginnen wahrzunehmen was die Höhere Welt ist.
Ich versichere euch, dass ihr diese Wahrnehmung bekommt. Ihr fangt an tiefer zu spüren und zu verstehen was wir studieren und worüber wir reden und ihr werdet vom Ganzen eine entsprechende Wahrnehmung bekommen.

 

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