Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der wahre Genuss

Frage: Der Zweck der Schöpfung besteht darin, dass der Schöpfer Vergnügen daran hat, dass seine Geschöpfe Genuss empfinden. Wenn ich genieße, warum spüre ich dann nicht den Sinn der Schöpfung?

Antwort: Dein Genuss ist nicht der Sinn der Schöpfung. Wenn du genießt, befriedigst du deinen tierischen Egoismus und nichts weiter. Das ist kein Vergnügen. Wir sind wie kleine Kinder die denken, dass sie zufrieden sind, wenn sie etwas Süßes essen.

Der wahre Genuss kann nur dann da sein, wenn du absolut ewig, vollkommen, aufgelöst, über die ganze Welten verstreut bist. Es gibt für dich keine Grenzen- in nichts. Dies ist der sogenannte Zustand der absoluten Erfüllung. Du musst einen solchen Zustand erreichen.

Du solltest dafür nicht nur deinen kleinen vorübergehenden Körper genießen, sondern, zusammen mit allen auf die Stufe der Verbindung aufsteigen, damit ihr gemeinsam den Schöpfer erfüllt.

Aus dem Unterricht 17.03.2019

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Die Hülle des Egoismus durchbrechen.

Frage: Warum haben die spirituellen Konzepte die Eigenschaften von Mut, Tapferkeit und Treue?

Antwort: Das ist die Arbeit mit unserem Ego. Der Egoismus steht als isolierte Hülle zwischen dem Schöpfer und mir.

Er umgibt mich von allen Seiten, ich befinde mich darin wie in einem Kokon, unfähig etwas nach außen zu übertragen und etwas von außen wahrzunehmen. Ich nehme alles nur durch den Egoismus hindurch wahr. Das ist unser Problem. Wir müssen ständig auf das Ego einschlagen. Wenn wir damit fortfahren und schließlich aus der Hülle des Egoismus hinausschauen können, werden wir die reale Welt sehen.

Es braucht großen Mut und viel Unterstützung von Freunden, ohne die es absolut unmöglich ist, sich in diese Richtung fortzubewegen.

Frage: Warum braucht man Loyalität und zu wem?

Antwort: Es tut dem Egoismus weh, wenn er geschlagen wird. Man benötigt viel Zeit, bevor man die Schale durchbrechen kann und wie ein Küken den Kopf herausstreckt. Wir müssen daher sehr ernsthaft und mit voller Hingabe gegenüber unserer Gruppe und dem Schöpfer arbeiten.

Aus dem Unterricht, 24.03.2019

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Seid stärker und werdet tapfer

Und vor allem, meine große Bitte ist es, ihr sollt euch  stärken und tapfer sein, und der Schöpfer wird mit euch sein. Und appelliert an die Herzen aller Freunde, die ihre Fähigkeit, mit uns zu kommunizieren, geschwächt haben, und lasst sie den Aberglauben anderer Menschen austreiben.
Wenn sie den Tempel befreien, der ein Ort der Götzen war, werden sie keine Angst vor der Hitze des Schwertes haben, das sich auf dem Weg zum Baum des Lebens dreht.
Und wenn ihr es wissen wollt, lasse ich euch wissen, dass ich mich ganz und gar nicht weit von euch und demjenigen, der Entfernung empfindet, entfernt befinde. Der Grund dafür, dass jemand die Entfernung spürt, liegt in ihm selber und genügt demjenigen, der es versteht. (Baal HaSulam, Brief 12)

Baal HaSulam schreibt an seine Schüler während er weit weg von ihnen ist und gibt ihnen deshalb die Anweisung, vor nichts Angst zu haben.
Das Problem ist, dass der Schöpfer den Menschen prüft, ob er bereit ist, nur eine höhere Macht in allem und nichts anderes an seiner Stelle zu sehen.
Nur durch die Verbindung mit einer Gruppe kann er den Schöpfer direkt ansprechen, sonst ist sein Appel sehr schwach, weil er das gesamte System des gebrochenen Kli’s (Gefäß) durchdringt.

Hier sollte es keinen Aberglauben geben. Unter Aberglauben versteht man andere fremde Kräfte als den Schöpfer. Es gibt keine anderen Objekte, die eine Person beeinflussen können, sondern nur den Schöpfer, durch einige gefälschte Marionetten. Es können die Nächsten, die Entferntesten, die Verwandten, Freunde oder Feinde sein, aber alle werden von einer einzigen Kraft kontrolliert.
Wenn also ein Mensch den Tempel „befreit“ – den Ort, an dem der Schöpfer offenbart wird – von allen Arten von Götzen, d.h. von allen möglichen fremden Einflussquellen auf sich selbst, räumt er damit den Ort frei, den der Schöpfer am Ende ausfüllt.
Außerdem schreibt Baal HaSulam: Denke nicht, dass ich weit weg von dir bin, obwohl du denkst, dass ich weit weg bin. So seht ihr euch selbst in euren unkorrigierten Qualitäten, und ich fühle euch in meinen Eigenschaften, und deshalb bin ich unter euch, ganz nah bei euch, zusammen, im direkten Kontakt mit euch.

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Kabbala Akademie



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Wem hinterlässt man Millionen?

Bemerkung: Die zehn reichsten Menschen der Welt werden ihr Vermögen nicht an ihre Kinder weitergeben.

Antwort: Solch eine erbliche Weitergabe von Generation zu Generation ist bereits Vergangenheit. Die Menschen verstehen, dass dies den Kindern kein Glück bringt. Das heißt, das Kind sollte eine gute Ausbildung und eine normale Existenzgrundlage erhalten. Nicht mehr als das. Das Kind sollte sich bemühen, selbst Geld zu verdienen, damit es verpflichtet ist, sich und seine Familie zu erhalten und sich vor Problemen zu schützen. Ohne dies wird der Mensch zerrissen und er weiß dann nicht, was er tun und wohin er gehen soll. Das verdirbt einen Menschen. Übrigens, die Tora besagt, dass der Vater seinem Sohn nichts von seinem Reichtum erzählen darf bzw. davon das er diesen Reichtum erben wird.

Frage: Wie steht es damit das reiche Menschen ihre Millionen für wohltätige Zwecke spenden?

Antwort: Wohin sonst sollen sie es hingeben? Sie werden es für unterschiedliche Forschungen, für die Ökologie ausgeben und so löst sich das Geld langsam auf. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben, wie man das Geld verschwenden, es in Teile auflösen kann und das war’s.

Frage: Ist das eine egoistische Handlung – alles an Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden? Menschen haben so viel Geld verdient…

Antwort: Ja, sie haben Geld verdient aber jetzt, am Ende ihres Lebens erkennen sie das sie dieses Geld nicht mitnehmen können und das es vergänglich ist. Sie hoffen darauf, dass sie der Menschheit auf diese Weise wenigsten ihren Namen überlassen können. Das ist zumindest eine Wiedergutmachung.

Bemerkung: Es gibt ein Wort: „verewigen“…

Antwort: Ja, verewigen. Ich beneide sie nicht. Wenn sie immer noch hoffen, dass dies, nachdem sie sich bereits von diesem Leben getrennt haben, einen Dienst erweisen wird, dann natürlich…

Frage: Wird dies keinen Dienst erweisen? Was wird helfen?

Antwort: Ich möchte nichts dazu sagen. Lasst sie so handeln.

Der Mensch kann nichts behalten! Absolut nichts außer den guten Taten. Gute Taten sind ausschließlich Handlungen, mit denen es gelingt, diese Welt zur Verbindung zu bewegen. Das ist alles. Nur das hilft! Nur die guten Taten können auf irgendeine Weise tatsächlich auf der Seele festgehalten werden. Durch die Teilnahme an der Verbindung in der Welt, ist der Mensch mit seinen inneren Eigenschaften, seiner Seele, ein fester Bestand davon. Das wird in ihm bleiben, der Tod hat darüber keine Macht.

Frage: Die Verbindung der Welt – was ist das für eine Handlung?

Antwort: Das ist das Bestreben der Menschen, sich gegenseitig zu helfen, auch auf der irdischen Stufe. Das Wichtigste dabei ist die Annäherung unter ihnen, die höhere Kraft, die höhere Eigenschaft – den Schöpfer zu offenbaren. Mit anderen Worten – die Eigenschaft des Gebens und der Liebe. Wenn sich Menschen darauf ausrichten, dann behalten sie das und es wird ihr unsterblicher Beitrag zur Entwicklung ihrer eigenen Seelen sein.

Aus der TV Sendung „Nachrichten mit Michael Laitman“ 19.03.2019

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Liebe sie wie deine eigene Seele, schlage sie wie einen Sandsack

Love Her Like Your Soul, Punch Her Like a Punching BagFrage: Warum ist das so: Während der Verhüllung fühlt man sich wie in einem dunklen Raum, von allen Seiten Schläge bekommend? Es ist so, also ob der Schöpfer nur darauf warten würde, dass du wahnsinnig oder apathisch wirst…Und all das passiert, obwohl du in der Verbreitung und in der Gruppe mitarbeitest. Ist es so, wie das russische Sprichwort sagt: „Liebe sie wie deine eigene Seele, schlage sie wie einen Sandsack“ (das bedeutet, „jene, die wir am meisten verletzen, sind häufig jene, die wir am meisten lieben“)?

Antwort: Das ist vollkommen richtig, „wenn ich sie wie meine eigene Seele liebe, schlage ich sie wie einen Sandsack“, denn der Egoismus muss aus dem Menschen herausgestanzt werden oder er aus seinem Egoismus, so dass er nichts mehr damit zu tun haben möchte. Die unerfreulichen Phasen sind diejenigen, die uns aus dem allgemeinen egoistischen Sumpf herausziehen, zum Schöpfer hin.

„Der Schöpfer spart nicht mit Schlägen bei denen, die er liebt“ – das wird in der Kabbala ausführlich erklärt. Kein Kabbalist verbirgt die Tatsache, dass der „wahre Weg zu der Rose über die Dornen führt“ (durch die Dornen zu den Sternen). Nicht indem man ein rotes Bändchen für fünfzig Dollar kauft oder meditiert, um sich zu entspannen.

Kabbala Akademie



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Die Vorbereitung beginnt am Morgen.

Frage: Ist es richtig, sich mit einem Gedanken an den Schöpfer, für die Gruppe, den Zehner vorzubereiten? Angenommen, morgen ist der Beginn einer normalen Arbeitswoche. Ich weiß, wenn ich mich nicht vorbereitet habe, wird mein normaler Arbeitstag mit seinen Problemen alles wegnehmen.

Antwort: Die Entscheidung liegt bei Ihnen, auf was Sie sich vorbereiten. Man sollte immer vorbereitet sein: für jeden Fall und für alles. Wenn ein Mensch etwas tut, sollte er sich dafür vorbereiten.

Das Beste, sobald du aufwachst, ist es deine Gedanken auf die Tatsache zu richten, dass „es niemanden außer Ihm gibt“. Dann wird dein Tag hauptsächlich zur Stärkung für die Einheit mit dem Schöpfer gewidmet sein. Er überprüft  dich in allem und in jedem Moment. Dort kannst du alle deine weltlichen Probleme miteinbeziehen.

Aus dem Unterricht 03.02.2019

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Gibt es in der Kabbala einen Personenkult?

Frage: Gibt es in der Kabbala einen Personenkult? Glauben Sie an die Unfehlbarkeit einiger Autoren oder müssen sie alle mit einer gewissen Skepsis behandelt werden?

Antwort: Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass ich mit meinem geringen Verständnis über das Spirituelle, die Kabbalisten beurteilen darf. Trotz der Tatsache, dass ich fühle, verstehe und mich in einem spirituellen Raum befinde, bin ich in diesem Raum auf der Stufe eines 15-jährigen Jungen in unserer Welt.

Was kann ich dazu sagen? In der Spiritualität, sogar auf solch einer Stufe, bekommst du das Gefühl, dass du nur ein Junge bist, noch nicht erfahren genug, also kannst du deinen Mund nicht öffnen, um zu kritisieren oder zu bewerten.

Wie kann ich so große Kabbalisten wie meine Lehrer Rabash, seinen Vater Baal HaSulam oder ihre Vorgänger Baal Shem Tov und Ari kritisieren? Sie befinden sich im absoluten Verständnis des Schöpfers. So habe ich nichts dazu zu sagen.

Ich akzeptiere ihre Bücher als absolutes Wissen. Das sind Menschen, die sich auf dem Weg zu ihrer Stufe nicht geirrt haben, ihre Stufe ist die Endkorrektur.

Der Unterschied zwischen ihnen liegt darin, dass jeder aus der Wurzel seiner Seele die Spiritualität begriffen hat, so gibt es zwischen ihnen einen Unterschied in der Darstellung. Für mich ist das gut. Ich kann so aus verschiedenen Blickwinkeln der höheren Welt lesen. Das entwickelt mich. 

Aus dem russischen Unterricht, 10.03.2019

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Licht aus der Zukunft

Frage: Was sollte unsere Einstellung zu den negativen Manifestationen des Schöpfers sein, wenn es uns unglaublich erscheint, dass danach etwas Positives passiert- oder umgekehrt?

Antwort: Ein Beispiel, ich muss im Moment hart arbeiten und es sind noch zwei Stunden bis zum Feierabend, ich weiß, dass mich ein herrlicher Abend erwartet: ich komme nach Hause, dusche, ziehe mich schick an und gehe zu einer Verabredung mit einer schönen jungen Frau – ist die Zeit, die ich unter harter Arbeit leide dann tatsächlich so schlimm für mich? 

Nein. Die Zeit tönt sich bereits in das Licht des Vergnügens, welches mich am Abend erwartet. Es ist das Licht „Or Makif“ (das umgebende Licht), das für mich aus der Zukunft strahlt. Aus diesem Grund spüre ich heute nicht das Leid. Das Leiden wird nicht gespürt, weil ich kein „heute“ habe, sondern weil ich kein „morgen“ habe.

Frage: Was, wenn ich die Zukunft, die nächste Stufe, auf dem sich etwas Positives offenbaren wird, nicht sehen kann?

Antwort: Das ist eine andere Sache. Wie kann ich sichergehen, obwohl ich diese Stufe nicht sehe, dass sie existiert- richtig und gut für mich ist? Nur durch die Gruppe, die dich dabei unterstützt. Umarme deine Freunde und mache weiter.

Aus dem russischen Unterricht, 24.02.2019

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Zur Liebe

https://www.laitman.com/wp-content/uploads/2008/03/michael-laitman_08.jpgDie Liebe wird durch das Geben charakterisiert. „Ich liebe“ bedeutet, „ich gebe“; Ich genieße es, den anderen zu erfreuen. Wie kann es sein, dass ich den anderen erfreue? Womit erfreue ich ihn?

Mit meiner Haltung ihm gegenüber. Wie kann er Freude von mir erhalten? Nur wenn er mich liebt. In diesem Fall, wenn ich mich ihm gegenüber liebevoll verhalte, erhält er Freude dadurch. Jedoch, wenn ich ihn nicht liebe, werde ich seine positive Haltung mir gegenüber als Hass empfinden, und das wird mich noch weiter von ihm entfernen.

Der Schöpfer verkehrt von Anbeginn an mit uns in Liebe, und darum drücken wir unsere Liebe nur Ihm gegenüber aus und in der Beziehung zu Ihm – Ihn zu erfüllen, Ihn zu erfreuen – weil er uns von Anbeginn an liebt.

Das kann zwischen Menschen nicht so sein. Nur wenn wir die Verbindungen zwischen uns und dem Schöpfer enthüllen, so dass das Gefühl der Liebe zu Ihm in uns enthüllt wird, können wir lieben und zwischen uns entsteht Einheit.

Die Einheit entspringt Seiner Liebe – das bedeutet, dass drei Kräfte zusammen wirken müssen: „Ich – ein Zweiter – der Schöpfer“, sonst gibt es keine Basis für Liebe. Es ist primär jemand notwendig, der für alle, die es wünschen, grundsätzlich einmal die Liebe zur Verfügung stellt! Darum werden wir nur Liebe erhalten, wenn wir den Schöpfer in die Verbindung zwischen uns mit einbeziehen. Rest des Beitrags lesen →



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Die Struktur der Seele aufbauen

Bemerkung: Als Baal HaSulam bei seinem Lehrer, dem Rabbiner aus Pursov, das  Buch „Der Baum des Lebens“  von Ari fand, war er sehr glücklich und voller Hoffnung: „Ich habe es endlich gefunden! Wie sein Lehrer Rabash sagte, wusste er noch nicht, dass er erst in 20 Jahren in der Lage sein würde, das zu verstehen was er gefunden hatte.

Für einen Menschen ist es nicht leicht zu hören, dass er all dies erst in 15-20 Jahren verstehen wird.

Antwort: Nein, es ist kein Problem. Es ist eine natürliche und notwendige Voraussetzung für das Verständnis der höheren Welt, denn man muss in sich selbst die Elemente ihrer Empfindung, ihres Bewusstseins und Verständnisses aufbauen.

Das ist nicht einfach, da es in uns in kleinen Portionen gesammelt und dann geboren wird. So funktioniert unser sinnlicher und konzeptueller Apparat, d.h. das Herz, welches fühlt und der Verstand, der Definitionen und Begriffe hervorbringt. Deshalb verstehen wir diese Kombination zweier Systeme – Sinnlichkeit und Denken – nicht. So etwas kommt in unserer Welt nicht vor.

In unserer Welt gibt es keinen klaren Zusammenhang zwischen der sinnlichen und der begrifflichen Empfindung und wie das eine vom anderen abhängt, weder in der Musik, der Kunst oder in irgendetwas anderem. Das Zusammenspiel zwischen ihnen entsteht erst in der Kabbala. Aus diesem Grund nimmt das so viel Zeit in Anspruch.

Das spielt keine Rolle. Es ist wichtig, dass ihr diese richtige Verbindung zwischen Gefühl und Verstand aufbaut, damit ihr aus dem Gefühl den Verstand und aus dem Verstand das Gefühl beeinflussen könnt. Das ist die Konstruktion der Seele, die ihr in euch selbst aufbauen müsst.

Es wird allmählich in euch entstehen, nimmt aber etwas Zeit in Anspruch. Na und? Ihr seid fast alle jung. Selbst wenn es ältere Menschen unter uns gibt, versichere ich euch, dass sie in diesem Leben Zeit haben werden, auf die Stufe der Höheren Welt, der Ewigkeit und Vollkommenheit aufzusteigen.

Niemand wird einfach so mit der Kabbala in Berührung gebracht, um an diesem Punkt stehen zu bleiben. Wenn ein Mensch zur Kabbala gekommen ist, wenn er davon gehört hat, so heißt das, dass er eine Chance hat, es in diesem Leben umzusetzen. Es hängt alles nur von seinen Anstrengungen ab.

Aus dem Unterricht vom 10.03.2019

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