Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, statt es zu heilen
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz
Kinder mobben sich gegenseitig, weil es den Menschen angeboren ist, andere zu verletzen, zu beherrschen, zu dominieren und zu kontrollieren.
Gemobbte Kinder wollen nicht darüber sprechen, weil sie Angst haben, dass ihre Eltern auf sie herabschauen und sie noch mehr Ärger mit den Mobbern bekommen.
Um Mobbing vorbeugen zu können, sollten Lehrer im Rahmen einer ganzheitliche Erziehung im Unterricht verstärkt Rollenspiele einsetzen. Dadurch werden die Schüler lernen, dass die Eigenschaften jedes einzelnen Menschen auch in allen anderen enthalten sind und dass sie jeder Charakter sein können, ob stark/schwach, klug/dumm, groß/klein, böse/gut, ehrlich/verlogen und im späteren Verlauf des Spiels auch Mobber/in oder Gemobbte/r.
Alle müssen sich in ihren Rollen hinterfragen, miteinander reden und sich aufeinander beziehen. Die Rollen werden dabei immer wieder gewechselt, damit sie lernen, dass es noch weitere Ausprägungen gibt und sie sich in alle integrieren können. Sie werden aus ihren „Schneckenhäusern“, Ängsten und Rollen, in denen sie sich eingesperrt fühlen, herauskommen. Durch gute Zusammenarbeit werden sie ein gemeinsames Ziel (im Rollenspiel) erreichen und in den anderen eine gute Einstellung hervorrufen, bis alle sich als Einheit fühlen und lernen somit, die sie trennenden Mauern niederzureißen.
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Aus KabTVs „Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, anstatt es zu heilen“, 23.10.2020
Abgelegt unter: Allgemein, Bildung&Erziehung, Kinder, Neues Leben, Wahrnehmung der Wirklichkeit | Kommentare deaktiviert für Neues Leben 1285 – Wie man Mobbing verhindert, statt es zu heilen
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