Nimm die Einladung des Schöpfers an
Noch niemals in der Geschichte gab es so eine mächtige Umgebung wie unsere Weltgruppe, die so sehr nach der Enthüllung des Spirituellen strebt, sich auch in grossem Masse vorbereitet und dabei jedem die Gelegenheit bietet sich anzuschliessen und auch Kräfte davon zu erhalten.
Denn tatsächlich, alle notwendigen Kräfte befinden sich schon darin. Jeder sollte sich die Situation von Rabbi Josi Kisma vor Augen führen, er hat seine Umgebung so über alle Massen geschätzt dass er sie um keinen Preis verlassen wollte.
Fangt an eure Umgebung zu schätzen, es ist der einzige Platz an welchem sich die Spiritualität enthüllt, die einzige Bedingung die vom Schöpfer an mich gerichtet ist. Die einzige freie Handlung von allen anderen, und nichts anderes wird mir helfen.
Genau hier versteckt sich unser „böser Trieb“, Machsom, nur hierin liegt das ganze Problem und auch nur hier müssen alle Anstrengungen erfolgen.
Wir befinden uns in einem sehr kritischen Zustand. Entweder wir werden in diesem Zustand „eingefroren“ oder wir machen noch eine riesige Anstrengung und holen aus zu einem zweiten Schlag gegen den Pharao.
Dieser zweite Schlag ist von einer anderen Qualität. Wir werden noch tiefer in uns selbst den Pharao enthüllen, seine Eigenschaften, entgegengesetzt zu denen des Schöpfers.
Denn der Schöpfer spricht zu Moses : „Komm zum Pharao mit Mir!“ – d.h. man muss sie beide erkennen, unterscheiden, den einen gegenüber dem anderen. Der Schöpfer verhärtet das Herz des Pharao, damit du im Gegensatz dazu den Schöpfer erkennst. Deshalb sagt Er : „Komm!“ Und so muss man Seine Einladung annehmen!
Aus einem Unterricht über einen Artikel von Rabash, 02.12.2010
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