Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Mit dem einheitlichen Wunsch und der einheitlichen Vernunft

Frage: Wie wird die Welt aussehen, wenn wir die volle Korrektur der Menschheit erreicht haben?

Antwort: Die ganze Menschheit wird als ein Ganzes existieren und zwar ­mit dem einheitlichen Verlangen, mit dem einheitlichen Verstand, der alles durchdringt und alles umfasst.

Als Ergebnis dessen, dass die Menschen vereinigt werden und über ihre Selbstsucht aufsteigen, empfinden sie sich selbst und ihren Lebensraum ganz anders.

Sie werden sich in die Verbindung untereinander vertiefen und von dieser Welt abstrahieren, denn es wird nicht nötig werden, für das Lebensnotwendige zu sorgen.

Heute können 1 bis ­2 % der Menschheit alle Bewohner des Planeten mit allem Notwendigen versorgen. Es geht um notwendige Waren, nicht um Unnötiges, womit alle Märkte überfüllt sind. Dazu ist eine kleine Modernisierung der Betriebe ausreichend, die die jetzigen Behörden aus verschiedenen Gründen nicht durchführen wollen. Dabei wäre es gut, nicht im Überfluss zu leben, ohne dabei an das tägliche Brot denken zu müssen.

Die anderen 99 % der Menschheit werden sich mit der Festigung der inneren Verbindung untereinander, der inneren Empfindungen beschäftigen. In diesen Empfindungen werden sich die neuen Welten, die neuen Dimensionen der Existenz enthüllen.

Die materielle Welt wird allmählich aus unseren Empfindungen verschwinden, da sie von unseren Sinnesorganen weniger gefordert wird und wir von ihr weniger abhängig werden. Letztendlich, wenn wir die vollkommene Verbindung untereinander erreichen werden, wird sie nicht mehr existieren. Wir werden uns nur in unserer einheitlichen inneren Verbindung befinden, wo sich jene einheitliche Kraft enthüllt, die schon vor dem Urknall existierte und uns erschuf. Sie verbindet uns und offenbart sich zwischen uns in der absoluten Enthüllung.

Die Menschheit ist verpflichtet, das Gleichgewicht mit dieser Kraft, welche die innere Kraft unserer Natur ist, zu erreichen. [124896]

Auszug aus der Fernsehsendung  „Integrale Welt“, 27/10/12


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