Leben ohne Krankheit
Frage: Sollten wir das Anliegen eines „gesunden Lebensstiles“ in unseren Grundkursen zur integralen Erziehung aufgreifen?
Meine Antwort: In der Tat sind in letzter Zeit viele Artikel zu diesem Thema veröffentlicht worden, die Statistiken vorlegen, welche zeigen, wie Krankheiten und Gesundheitsprobleme abnehmen, wenn wir korrekte Beziehungen zwischen uns wahren.
Natürlich wird es auch weniger Morde, Vergewaltigungen, Gewalttaten und andere Arten gesellschaftlicher Spannungen geben, und dementsprechend wird sich das in der Gesundheit der Menschen und der Gesellschaft insgesamt widerspiegeln.
Aber es gibt noch einen anderen Grund für letzteres: Eine Person wird ganz einfach ausgewogener.
All unsere Probleme sind auf innerliches Ungleichgewicht zurückzuführen; wenn wir die Beziehungen zwischen uns ausgleichen und all die Systeme beginnen, harmonisch zu arbeiten, werden all die Krankheiten verschwinden.
Theoretisch ist selbst durch die Daten, die die Theorie der integralen Systeme vorstellt, klar, dass ein Mensch überhaupt keinen Schmerz empfinden sollte.
Er bräuchte nur gesund und entspannt zu sein, wie wenn er dabei wäre, einzuschlafen, und sterben, sogar ohne diesen Übergang zu spüren, was heißt, alles sollte sehr leicht und einfach vonstattengehen, so dass das Analoge, Integrale diesen Wandel durchläuft, wo das menschliche Niveau allmählich auf das tierische Niveau absinkt, und vom tierischen Niveau auf das pflanzliche Niveau, und dann nach und nach schwindet. Wenn ihr diese Stufen nach und nach absteigt, fühlt ihr nicht, dass ihr tot seid, sondern es ist, als ob ihr allmählich einschlaft, und dann seid ihr weg, und das war´s.
Es gibt eine Menge gutes statistisches Material zum Thema Gesundheit, und daher ist es eine gute Idee, es in unsere Lektionen einzubeziehen.
Im Großen und Ganzen sollten wir alle Probleme, die heute in der Gesellschaft existieren, statistisch und graphisch darstellen, dabei Videos benutzen, so dass die Leute tatsächlich entdecken: „ Wow, da stehen wir also! Wow, was für ein Problem!“ Nicht jeder sonst versteht das und hat sich dem gestellt; noch zur gleichen Zeit müssen wir zusammen mit dem Problem unmittelbar die Lösung dafür anbieten.
Auszug aus dem Gespräch über die integrale Erziehung, 22.05.2012
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