Lasst uns dem Licht den Weg frei machen
Frage: Wie ist es möglich etwas zu geben, ohne für sich zu empfangen? Wie kann man die Eigenschaft des Gebens mit dieser Welt verbinden?
Meine Antwort: Wir sprechen über die Energie, das Verlangen, die Empfindungen und die Verschmelzung der Wünsche. Wir generieren das Licht nicht, sondern öffnen ihm nur den Weg mit unseren Absichten.
Das heißt um uns herum existiert das Licht, welches die Malchut der Welt der Unendlichkeit ausfüllt. Aber in ihr befinden sich nach dem Zimzum eine Menge vereinzelter Wünsche.
Wenn wir unsere Absicht auf das gegenseitige Geben ausrichten, dann beseitigen wir die in uns vorhandenen inneren Barrieren. Folglich beginnt das Licht, zwischen uns zu zirkulieren. Als ob alle Barrieren abgebaut wären und jeder von uns empfinden könnte, dass er in einem einheitlichen lebendigen Organismus existiert.
Eigentlich findet weder das Empfangen, noch das Geben des Lichts statt. Mit unseren richtigen Absichten öffnen wir dem Licht den Weg.
Auszug aus der virtuellen Lektion, 16.10.2011
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