Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Es möge zwar anstrengend sein, aber wunderbar!

Eine Frage, die ich erhielt: Der wöchentliche Artikel „Waigash“ ist voller Tränen, Treffen und dramatischen Ereignissen, welche viele Menschen bewegen. Was ruft die Nervosität bei Ihnen in diesem Artikel hervor?

Meine Antwort: Der Mensch geht sehr tragische, akute Zustände durch, die Zustände der Unbegreiflichkeit, der Desorientierung… Er ähnelt einem Kleinkind, welches sich im Wald oder einem absolut unbekanntem Platz vorfindet. Es weiß nicht was zu tun ist, an wen es sich wenden kann, es befindet sich in besonders erschreckenden Situationen, es ist ganz verwirrt…

Für Gewöhnlich durchleben wir etwas, indem wir uns an die Zustände erinnern, die wir im Leben durchgegangen sind, das Gleiche ist es in der Spiritualität, wenn ich mich daran erinnere, fühle ich die Aufregung.

Jetzt haben diese Erinnerungen, eine gewisse Leichtigkeit, du schaust auf die Vergangenheit mit Liebe zurück, wie auf ein Kind, aber damals waren es sehr anstrengende Zustände! Der Mensch weiß nicht, wie er da raus kommen kann, und ohne die Unterstützung des Lehrers, der sich in der Nähe befindet, wäre es meiner Ansicht nach, noch unmöglicher.

Heute sollte die gesamte Welt zu der Korrektur kommen, aus diesem Grund haben wir eine Gruppe und die Verbreitung, denn das ist eine viel stärkere und breitere Unterstützung von Millionen von Menschen, die sich mit uns in einem System befinden. Doch damit, sollte sie trotzdem individuell bleiben, und jeder durchgeht sie auf der Basis seiner inneren Eindrücke. (Damit ist wohl die Welt gemeint)

Das sind unglaubliche Zustände! Sogar wenn sie zu der Zeit sehr unangenehm sind und in dem du diese durchgehst, sind sie trotzdem wunderbar! Sie geben dir die Tiefe der Begreiflichkeit, die Tiefe der Empfindung der gesamten Schöpfung, welche später kommt!

Der Mensch fängt an, endlich zu sehen, zu empfinden und sich einzuschalten gleichzeitig in alle Welten! Deswegen sollte darauf nicht verzichtet werden, wir sollen voranschreiten, und wir kommen in „ das gelobte Land“.

Aus dem Programm „Wochenabschnitt“, 9.12.10


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