Entfremdumg bedeutet Abstieg, Vereinigung bedeutet Aufstieg
Weltkongress WE!, New Jersey, Lektion 8
Shamati, Artikel 34 „Der Vorteil des Landes liegt in allem“: …Somit verweist ihn jeder Zustand auf den ihm entgegengesetzten spirituellen Zustand, und deswegen gibt dem Menschen jeder Sturz, den er als Entfernung vom Schöpfer, von der Einigung mit den anderen, und in ihnen von der Einigung mit dem Schöpfer, wahrnimmt, die Gelegenheit, zwischen diesen gegensätzlichen Zuständen zu unterscheiden.
Aus den Fällen (Stürzen) soll also der Mensch das Verständnis des Nutzens an einem Aufstieg, an einer Annäherung erhalten. Anders hätte der Mensch keine Möglichkeit, die Wichtigkeit dessen einzuschätzen, dass man ihn von Oben näher bringt und ihm Aufstiege gewährt. Wie es geschrieben steht: Der Vorzug des Lichts – aus dem Dunkeln.
Denn die Einigung unter uns, das Verstehen der Einigung als Verstehen des Schöpfers, der Höheren Kraft, können wir nur anhand unserer Entfremdung einschätzen.
Wir müssen uns bemühen und die richtigen Interpretationen finden: die Entfremdung zwischen uns bedeutet Abstieg, die Einigung zwischen uns bedeutet dagegen Aufstieg, bis wir in der Entfremdung, d.h. im Abstieg die Abwesenheit des Lichtes und in der Einigung, d.h. im Aufstieg die Anwesenheit des Höheren Lichtes, des Lichtes des Gebens und der Liebe empfinden.
Wir müssen jederzeit die spirituellen Eigenschaften, die spirituellen Begriffe für uns richtig interpretieren. Dann werden wir uns langsam an sie gewöhnen und beginnen, in diesen uns heute abscheulichen Worten – Einigung, Liebe, Annährung – die höchsten spirituellen Werte zu sehen.
Das heißt nur dann kann er die Nähe zum Schöpfer schätzen und hochhalten, mithilfe welcher man die Güte und den Genuss erreichen kann, die im Schöpfungsplan eingeschlossen sind, welcher Seinen Willen darstellt, den Geschöpfen Genuss zu schenken.
Auszug aus der 8. Lektion des WE! Kongresses in New Jersey, 03.04.2011
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