Eine Oase in der Internet-Wüste
Frage: Wodurch wird das Buch Sohar die Korrektur des Internet bewirken?
Meine Antwort: Das Buch Sohar kann zur Korrektur von Internet beitragen, weil die Menschen, die dort unterwegs sind, nach einer wahren Verbindung suchen. Sie verstehen selbst noch nicht, was sie wollen, sie glauben, dass es ihnen ausreicht, Kontakte herzustellen, miteinander zu plaudern, sich mit etwas, mit irgendwelchen Spielen zu beschäftigen.
Doch dann werden die Menschen erkennen, dass es nicht hilft, dass das alles ein begrenzter und keinen Nutzen bringender Zeitvertreib ist und dass die „sozialen Netzwerke“ die Menschen in Wirklichkeit nicht miteinander verbinden. Doch während sie damit beschäftigt sind, enthüllen sie das dort enthaltene Böse, sie begreifen, dass das alles falsch ist und nur dem Profit dient, dass das ein Versuch ist, einander über den Tisch zu ziehen und auszunehmen. Sie werden verstehen, dass diese ganze Internetverbindung uns schadet.
Wie sollte uns denn die Verbindung zwischen uns schaden? Es ist aber so, dass wir Egoisten sind und uns nicht im Guten und nutzbringend verbinden können. Wir können kein Netz erschaffen, das uns Vergnügen bringen würde. Und das wird zur Erkenntnis des eigenen Bösen führen.
Es muss ihnen erklärt werden, dass innerhalb dieses Internet-Netzes ein kleines Netz existiert, welches nach anderen Gesetzen lebt und wo Menschen zusammengekommen sind, die das Gute erlangen wollen. Das ist genau das, was der Slogan unseres Fernsehsenders aussagt: „Wir schließen uns dem Guten an“.
Dort gelten ganz andere Regeln und befinden sich Menschen, die zu Brüdern werden wollen. Und dadurch enthüllen sie das höhere Leben – und umarmen sich nicht einfach oder versuchen, dass äußerlich alles höflich und schön bleibt.
Sie erreichen Zustände, in denen sie innerhalb ihrer Beziehungen das höhere, spirituelle Leben wahrzunehmen beginnen – das vollkommene und ewige Leben, den Schöpfer, die spirituelle Welt, die höhere Kraft, die in diesem Netz verborgen ist!
Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Vorwort zu Panim Meirot“, 23.02.2011
Diesen Beitrag drucken