Ein erstaunliches Abenteuer: Die Absicht des Schöpfungsgedanken.
Frage: Warum hat der vollkommene Schöpfer in seinem Plan Platz für Schlummergeschichten geschaffen? Wenn es keinen Ursprungsplan gäbe, würde dann alles in unserer Welt vorkommen?
Antwort: Ursprünglich schuf der Schöpfer das Licht. Es enthält absolut alles. Jede höhere Stufe schließt alle niedrigeren Stufen ein. Das Höhere Licht beinhaltet daher das Programm der Schöpfung, den Zweck, die Methode der Umsetzung, sowie den Endzustand.
Jede höhere Stufe schließt alle niedrigeren Stufen ein. Das Höhere Licht beinhaltet daher das Programm der Schöpfung, den Zweck, die Methode der Umsetzung, sowie den Endzustand.
Alles im Universum existiert in diesem Licht in einer sehr klaren ursprünglichen Aufzeichnung. Es ist so, wie in den menschlichen Genen, in denen alles vorhanden ist was sich über ihre Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sagen lässt. Wenn wir die Gene aller Menschen nehmen und sie richtig miteinander verbinden würden, wüssten wir absolut alles über die Menschheit.
Genauso verhält es sich mit dem Höheren Licht – es trägt alles in sich.
Frage: Das ist also ein absolut fertiges Szenario, das unser ganzes Leben beinhaltet?
Antwort: Ja. Jetzt wird uns alles offenbart: als ob wir uns auf irgendeiner Stufe des Weges befinden (um uns die Illusion des freien Willens zu geben). Wir müssen dieses Ziel wohl selbst erreichen.
Wenn du unterwegs bist, dann ergibt sich ein eigener Weg, du bekommst „Hindernisse“, die du angeblich überwindest und so gewinnst du ein neues Gefühl und du beginnst den Schöpfer zu verstehen, Ihn zu rechtfertigen, dich mit Ihm zu solidarisieren und das bedeutet schon viel.
Als Ergebnis dieser Reise werden wir uns bewusst, wer uns erschaffen hat, was Er für uns getan hat, und bekommen ein Gefühl großer Dankbarkeit.
Es ist bereits alles vorbestimmt, alles existiert schon in seiner endgültigen Form. Wenn wir alles enthüllen, empfinden wir alles als ein großes Abenteuer.
Wenn wir uns einen Film noch einmal ansehen und das Ende und sogar Szenen zwischendrin schon kennen, genießen wir ihn trotzdem. Das zweite Mal genießen wir den Film sogar noch mehr als beim ersten Mal.
Aus dem Unterricht, 10.02.2019.
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