Düstere Zweifel
Eine Frage, die ich erhielt: Warum befindet sich der Bereich der Willensfreiheit, Klipot, am Übergang zwischen dem Empfinden des inneren Lichts und dem umgebenden Licht?
Meine Antwort: Das innere Licht ist das Licht, dass in mich hinein kommt. Das umgebende Licht ist das Licht, von dem ich weiß, das es existiert aber das in keiner deutlichen Form spürbar ist, wie ein Mensch, der das Geschehende nicht versteht.
Ein Zwielicht, indem er die bekannten Gegenstände nicht erkennen kann, einen Freund den er von einem Fremden nicht unterscheiden kann (Freund, ein mit dir verbundener Wunsch, Fremder – ein Wunsch mit dem man nicht arbeiten kann. Doch gerade aus solchen Zuständen leiten wir nachher die Möglichkeit der Korrektur ab)
Tagsüber – es gibt keine Arbeit, alles ist schon geklärt. Während der Nacht, können wir auch schlecht arbeiten, man sieht ja nichts. Diese beiden Zustände sind schon geklärt worden. Aber gerade „der Abend“ ist eine Möglichkeit der Arbeit, ein Platz der Vermischung der Wünsche („Abend“/ „Erew“ vom hebräischen „Vermischung“/“Meuraw“).
Nach dem Zerbruch haben sich alle Wünsche miteinander vermischt, aber wenn ein Teil von diesen Wünschen den Zustand „Abend“ erreicht und bei uns ankommt, können wir sie klären und „dem Tag“ anschließen. So studieren wir allmählich unsere Wünsche.
Deshalb passieren die wichtigsten Klärungen an der Grenze zwischen dem inneren und dem umgebenden Licht.
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