Die Wissenschaft für die Forschung des Schöpfers
Unser Problem liegt darin, dass ein gewöhnlicher Mensch nur das erforschen kann, was sich unterhalb des menschlichen Niveaus befindet: das unbelebte, pflanzliche und tierische Niveau des Wunsches.
Und den Wunsch des menschlichen Niveaus kann er weder formulieren, noch studieren, weil dieser Wunsch gleich dem Schöpfer sein soll! Er heißt „der göttliche Teil von oben“. Und du kannst ihn in dir nicht erkennen, weshalb du dieses Niveau des Wunsches nicht erforschen kannst.
Der Wunsch des menschlichen Niveaus heißt die Seele, es ist das Material der Seele. Das Material ist der „Wunsch zu genießen“, und seine Form ist die „Ähnlichkeit dieses Materials mit dem Schöpfer“. Diese Ähnlichkeit erforschen die Kabbalisten eben: worin wir mit Ihm ähnlich sind, auf welchen Niveau, infolge der Kombination dieser Bedingungen?
Die Wissenschaft der Kabbala erforscht, wie das Material des Wunsches zu genießen die Form des Schöpfers erwirbt, und dann als die Seele bezeichnet wird.
Sie heißt „die Seele“ (Neschama) – weil es die höchste Stufe unserer Ähnlichkeit mit dem Schöpfer ist, die wir bis zur endgültigen Korrektur (Nefesch-Ruach-Neschama) erreichen können.
Eine solche Beschränkung existiert in dieser Wissenschaft so lange, bis alle Menschen sich damit beschäftigen werden, dann können wir zusammen unsere Forschung auf einem höheren Niveau fortsetzen!
Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“, 15.12.2010
Diesen Beitrag drucken