Die Welt, die wir wahrnehmen, ist wie ein Kinofilm
Eine Frage, die ich erhielt: Verliere ich den Siwug de Haka’a, den Kabbalisten an einem Kongress erleben oder wenn sie Live-Sendungen anschauen, wenn ich mir aufgezeichnete Kongress-Unterrichte anschaue?
Meine Antwort: Du verlierst nichts, denn alles was wir wahrnehmen existiert ähnlich wie die Einzelbilder eines Films und wir rufen diese einzelnen Bilder ab und lassen sie nochmals abspielen. Entweder fanden diese Einzelbilder schon statt und wir enthüllen sie nur – jedes in seiner eigenen Zeit – oder wir enthüllen sie zum ersten Mal, z.B., wenn wir zu einem Kongress zusammenkommen.
All das existiert jedoch bereits in Malchut und wir rufen lediglich durch unsere positiven Anstrengungen in uns die Projektion der Einzelbilder hervor.
Wenn wir selbst diese Einzelbilder erwecken, dann empfinden wir sie positiv, weil unser Egoismus zu unserem Nutzen und in einer angenehmen Weise mit dem Schöpfer zusammenarbeitet. Wenn wir jedoch die Einzelbilder dieses Films nicht abrufen, werden sie mit Nachdruck projiziert und zwingen uns zu handeln – sogar auf unangenehme Weise.
Ruf die Einzelbilder daher selbst ab und nimm teil sowohl an dem, was bereits enthüllt ist, als auch an dem, was wir noch immer zu enthüllen haben!
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