Die Schwierigkeiten der Übersetzung
Die Kabbalisten sprechen die archaische Sprache: bezeichnen den Schöpfer als „König“, verwenden die Wörter, die man selten benutzt.
Die Formulierungen, der Stil, die Zitate entfernen den modernen Menschen vom inneren Inhalt. Man muss dieses Hindernis überwinden und aus dem Text das Wesentliche herausziehen.
Der Mensch wird jedoch in Wirklichkeit mit solchem Stil des Textes einverstanden sein, wenn er sich in den Artikel vertieft und fühlt, wie er im geistigen Raum realisiert wird.
Er nennt den Schöpfer wirklich den „König“, obwohl er diese Erscheinungsform in unserer Welt seltener trifft, da er im demokratischen Staat, in den Idealen der Freiheit und der Gleichheit lebt.
In der geistigen Realität, lernt der Mensch die Treppe der spirituellen Stufen kennen und empfindet folglich ihre mächtige Verbindung.
Er hat kein anderes Wort, um den Schöpfer anders als König zu charakterisieren. Er stimmt den Definitionen in der natürlichen Weise zu, welche von Kabbalisten den verschiedenen Erscheinungen der Geisteswelt gegeben wurden.
Unsere Aufgabe besteht jedoch darin, die Kabbala unserem Zeitgenossen näher zu bringen, weshalb wir uns folglich bemühen sollen, unsere Materialien für die Anfänger auf die Gegenwartssprache zu übersetzen.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 22.09.2010
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