Die Pumpe, die das Verlangen schwingt
Sowohl die Aufstiege, als auch die Abstiege kann man mit der Arbeit einer Pumpe vergleichen, in der der Kolben erst herabfällt, und später hinaufsteigt. Wenn der Kolben herabfällt, dann verschwindet die innere Luft durch die Öffnung in der Wand des Zylinders. Aber später wird diese Öffnung geschlossen und der Kolben beginnt, nach oben zu steigen, so dass ein Vakuum erschaffen wird, wonach ein Teil des Stoffes aus dem Zylinder nach draußen gelangt und in dein Gefäß gerät. Und du bildest darauf den Schirm.
So geschieht es jedesmal, wenn du den Abstieg und den Aufstieg erlebst. Du ziehst ein wenig Material des Verlangens von innen heraus und beginnst damit zu arbeiten. Wenn diese Material in dein Gefäß gerät, dann ist es schon ein Wunsch, der für die innere Arbeit bereit ist. Und im Zylinder befindet sich das ganze unendliche Verlangen, welches du allmählich mithilfe einer Pumpe aussaugst und zwar infolge der Aufstiegen und den Abstiegen.
Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 24.01.2013
Diesen Beitrag drucken