Die Kabbalisten – über die verborgene Tora und über die offene Tora, Teil 3
Liebe Freunde! Ich bitte euch, Fragen zu diesen Zitaten von großen Kabbalisten zu stellen.
Anmerkungen in Klammern sind von mir.
Das Begreifen der Tora fängt mit dem Geheimnis an und endet mit dem Einfachen Sinn.
Denn wir müssen einer riesigen Gnade würdig werden, um die Einfachheit dessen zu verstehen, was in den heiligen Büchern (die über das Geben und die Liebe sprechen) steht, weil wir verpflichtet sind (infolge der Korrektur), zunächst die drei Teile der inneren Tora zu verstehen, auf welche sich Pschat „kleidet“ (die letzte und einfachste Enthüllung der Tora), und das Einfache wird sich nicht vereinfachen.
Und wenn er dessen noch nicht würdig wurde (kein Begreifen erlangte), dann bedarf er großer Barmherzigkeit (seitens des Schöpfers), damit das (sein Tora Studium) für ihn nicht zu einer tödlichen Droge würde (falls er sie für sich selbst lernen wird).
Und für die Gegner, welche die Erkenntnis des inneren Teiles vernachlässigen, die in ihren Herzen sagen: „Es reicht uns Pschat (das einfache Begreifen der Tora) zu erkennen, und wir werden, so Gott will, auch damit zufrieden sein“, – ihre Reden gleichen den Reden derer, welche die vierte Stufe erklimmen wollen, indem sie die ersten drei übergehen.
Baal HaSulam. Das Vorwort zum Buch „Panim Meirot“, 1.
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