Die glückliche Familie ist im parallelen Universum
Frage: Wie kann man Frieden in der Familie schaffen?
Antwort: Dazu gibt es das einzige Rezept: Jeder muss über die eigene Selbstsucht hinaufsteigen, um den Frieden in der Familie, zu Hause, zu schaffen. Dann bekommen wir die Empfindung der höheren Existenz.
Und der Mensch muss fühlen, dass die Gesellschaft seine familiären Streitigkeiten bemerkt und verurteilt. Die Gesellschaft soll den Menschen in seiner Bemühung, die Familie zu festigen, unterstützen; die Meinung der Umgebung beeinflusst den Menschen doch so sehr, dass er ihr nicht widerstehen kann.
Wenn wir uns in der Minute des Zorns anhalten, gewinnen wir etwas sehr Wertvolles, dem zuliebe wir uns zurückhalten sollten. Der Gewinn ist umso größer.
Genauso, wie wir unsere Unzufriedenheit vor dem Chef bei der Arbeit zurückhalten, weil wir Angst vor der Entlassung haben, müssen wir uns ebenso zu Hause zurückhalten. Aber die Bemühungen werden von uns nicht gefordert, wir werden diesen Zorn in uns nicht unterdrücken und die Zähne zusammenbeißen und drohen, zu explodieren.
Die allgemeine öffentliche Meinung wird solche Atmosphäre unterstützen, dass jeder fühlen wird, wie unakzeptabel es ist, sich zu ärgern und seinen Zorn auf die Umgebung zu ergießen. Wir werden anders, ganz nach anderen Gesetzen, froh und ruhig, wie im Urlaub leben.
Verschiedene Streitigkeiten und Konkurrenz, das Geschrei wegen der Kinder wird aufhören. Es ist sogar unnötig sein, dem Menschen darüber zu erzählen, das allgemeingültige Verhalten wird in der Atmosphäre schweben, deshalb wird es jeden beeinflussen.
Erwiderung: Sie erzählen von irgendwelchem parallelen Universum, wo es eine ganz andere Empfindung des Lebens gibt.
Antwort: Man kann sagen, dass wir in der zukünftigen Welt sein werden, die durch die Kraft des Gebens und der Liebe gelenkt wird. Und jeder wird durch die Liebe diese Kraft ergänzen, mit dem Wunsch, sie zu bewahren.
Es gibt außer den Skandalen jede Menge anderer wertvoller Beschäftigungen. Der Mensch ist dieses Lebens müde und träumt, es zu ändern. Er weiß nicht, was er machen soll; es bleibt nur, sich zu trennen und zu fliehen. Man kann keine Lösung in dieser Sackgasse sehen. Und ich biete Ihnen eine schöne, ausgewogene, leichte Lösung an.
Aus dem 522. Gespräch über das neue Leben, 15.02.2015
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