Die Belohnung ist das reflektierte Licht
Eine Frage, die ich erhielt: Gelten die Anstrengungen an sich als Belohnung in der Spiritualität?
Meine Antwort: Die Belohnung ist der Schirm und das reflektierte Licht. Die Anstrengungen können wir weder bewerten noch bemessen.
Wir brauchen den Schirm und das reflektierte Licht, das ist das Einzige, was wir erlangen müssen. Alles andere gibt es im Überfluss – nimm es dir!
Die Erlaubnis (wie eine Eintrittskarte) zu empfangen, eine bestimmte Portion zu nehmen ist das reflektierte Licht.
Entsprechend dem reflektierten Licht, welches in dir entsteht, in dich hineingeht, hineinfließt, wird auch die Erfüllung, die Verschmelzung mit dem Schöpfer und der Überfluss, der in der Schöpfung existiert, zum Vorschein kommen.
Nimm alles – aber nur in dem Maße des reflektierten Lichtes. Deshalb ist das reflektierte Licht die Belohnung. Denn alles andere müssen wir nicht verdienen.
Der höhere Überfluss wird selbst unsere spirituellen Gefäße, Verlangen (Kelim), füllen – es muss nur das reflektierte Licht geben.
Doch die Erfüllung selbst brauche ich nicht für den Eigengenuss, sondern um zu überprüfen und zu messen, wie viel ich gebe.
Und obwohl meine Erfüllung mir einen riesigen Genuss bereitet, wird sie vollkommen durch das Licht des Gebens, durch das reflektierte Licht gemessen.
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