Die Aktionäre werden den IWF (Internationalen Währungsfonds) wahrscheinlich nicht wiederbeleben
In den Nachrichten(Truthout): „Der IWF ist wieder da? Falsch gedacht“ Die jüngsten Ereignisse zeigen deutlich, dass die größten Wirtschaftsländer, die auch die größten Anteilseigner des Fonds sind, diesen als Instrument bei der Bewältigung der Finanzkrisen betrachten. Das war jedoch nie in Frage gestellt. Es waren die Darlehensnehmer, die die Notwendigkeit einer grundlegenden Reform des IWF sahen, bevor die Funktion der Notfinanzierung ausgeübt werden konnte und tatsächlich ist es der Zufluss großer Geldmengen, die Lockerung der Regelungen und die Überwindung der Existenzängste des Fonds, die gegen diese Reformen wirken werden.
Andererseits weist wenig darauf hin, dass die Hauptanteilseigner, geschweige die Darlehensnehmer wieder Vertrauen in den IWF fassen werden…
Offensichtlich hegen die Hauptanteilseigner keinerlei Absicht den IWF wiederzubeleben und zu stärken, besonders nicht die reichsten Industrienationen.
Mein Kommentar: Das Leiden wird uns dazu bringen die Globalisierung und integrale Natur der Menschheit anzuerkennen. Sie wird uns zwingen eine Regierung auf globaler Ebene (Regulator) zu schaffen, die nicht die individuellen Regierungen der Länder aufheben, sondern diese in sie integrieren wird.
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