Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der K.o. des Egoismus

Kongress in Charkow. Vorgespräch

Frage: Wie kann ich während der drei Kongresstage jede Sekunde sicher sein, dass ich wirklich der Verbindung entgegenstrebe und dass es keine Täuschung des Egoismus ist?

Meine Antwort: Es ist unwichtig. Wenn meine Gedanken sich dort befinden, wenn ich mit allen zusammen sein möchte, innerlich ausgerichtet auf die Verbindung mit den anderen, wenn ich alles zusammen mit den anderen erleben, mit ihnen in einem gemeinsamen Feld existieren möchte, dann ist es mir egal, ob der Egoismus mich jetzt dazu antreibt oder ob ich zu der Stufe der Erscheinung, der Enthüllung des Schöpfers aufgestiegen bin, damit ich Ihm Genuss bereiten, von Ihm empfangen kann, um Ihm geben zu können. Diese Berechnungen finden später statt.

Ich wiederhole: beachtet euren Egoismus nicht! Wir sind hier, um uns zu verbinden, und der Egoismus kann solange irgendwo in der Ecke „rumliegen“. Wir beschäftigen uns mit der Verbindung.

Jedes Mal wird der Egoismus uns provozieren, jene Verbindungslinien, die wir versuchen, zwischen uns aufzubauen, zerreißen. Wir aber wissen, dass er es macht, damit wir diese Verbindungslinien noch mehr stärken. Das ist seine Arbeit, uns das Leben schwer zu machen, damit wir uns darüber zum besseren Leben erheben können.

Auszug aus dem Gespräch vor dem Kongress in Charkow, 16.08.2012


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