Das wichtigste ist die Arbeit in der Tora und der Gebote
Der Mensch muss nach einer Belohnung für die Erfüllung eines Gebotes (Ausführung einer Korrektur) streben. Das heißt, wenn er ein Gebot (eine Korrektur) aufuehrt, wird er gewuerdigt (ist verpflichtet zu forden nach) einer Verschmelzung mit dem Gebenden (wie es geschrieben steht: „Die Belohnung fuer die Erfüllung eines Gebotes ist die Erkenntnis von Dem, der sie gegeben hat“.)
Baal HaSulam. Shamati. Art. 227. „Belohnung für die Erfüllung eines Gebotes ist das Gebot selbst“.
Nur wenn der Mensch dazu in der Lage ist eine Handlung mit der Absicht um des Gebens willen (für das Wohl eines anderen) auszufuehren wird diese Handlung ein Gebot genannt.
Rabasch. Stufen der Leiter (Schalavej HaSulam). Art. 32 1984-85.
Der Hauptteil der Arbeit in der Tora und den Geboten (Korrektur des Egoismus durch das Höhere Licht) beginnt erst dann, wenn der Mensch der Reue aus Liebe (Handlungen die aus Liebe zu den anderen ausgehen) gewürdigt wurde. Denn erst dann kann er sich mit der Tora und den Geboten (Mizwot) in Liebe und Ehrfurcht beschäftigen, wie es uns geboten wurde.
Baal HaSulam. Einführung zu der Lehre der Zehn Sfirot, P.133
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