Das Ende der Handlung verbirgt sich in dem ursprünglichen Gedanken
Der Sohar, Abschnitt „Lech Lecha“, Punkt 116: Wehe den Bösewichten der Welt, welche nicht wissen und sich nicht bemühen, zu erkennen, dass alles, was es in der Welt gibt, vom Schöpfer kommt, dass Er alleine all die Taten in der Welt durchführte, durchführt und durchführen wird. Er weiß im Vorhinein, was sich am Ende alles entfalten wird, wie geschrieben steht: „Das Ende vom Anfang verkündend.“ Und Er beobachtet und Er führt Dinge am Anfang aus, um sie zu wiederholen und sie nach einiger Zeit perfekt zu machen.
Das Ende der Handlung verbirgt sich in dem ursprünglichen Gedanken. Denn alles bewegt sich von Bina zu Keter und von Keter zu Bina.
Zwischen ihnen, in dem oberen Teil des Parzuf, der dem Höheren angehört, findet die gesamte Arbeit an dem unteren Teil des Parzuf statt, von SaT de Bina hinunter bis zu Malchut.
Wir aber, die wir uns in Malchut befinden, sehen von da aus weder die Ursachen der zu vollziehenden Handlungen, die von Bina kommen, noch das Ziel, zu dem uns das alles führen soll und welches von Keter kommt.
Denn wir sind ihnen in unseren Eigenschaften entgegengesetzt. Solange Malchut die Eigenmschaften von Bina nicht angenommen hat, wird sie Keter, die Höhere Lenkung, nicht verstehen können.
Aus dem Sohar-Unterricht vom 22.07.2010
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