Das Empfinden der Sünde ist schon die Reue
Im Artikel „Wenn dem Menschen bekannt ist, was das Zittern vom Schöpfer ist“ schreibt Rabasch, dass die Sünde gerade während des Aufstiegs stattfindet, wenn der Mensch der Liebe des Schöpfers ausgezeichnet wurde und sich entschieden hat, sie als Grundlage für die Arbeit zu nehmen, wenn er den Glauben hinauswirft.
Der Mensch denkt, dass er niemals fallen wird, weil er den Weg des vernünftigen Verstands auswählt. Folglich wird er wieder in die Selbstliebe fallen- die als Strafe dafür gilt, dass er den Glauben verloren hat. Und diese Strafe – ist die Korrektur, die ihm helfen wird, auf den geraden Weg des Aufstieges nach der geistigen Treppe zurückzukehren.
Auf diese Weise müssen wir unsere Zustände wahrnehmen. Der Zustand des Absturzes und die Strafe sind in Wirklichkeit für unsere Korrektur gegeben.
Die Sünde zu empfinden bedeutet schon, nicht zu sündigen. Die Sünde ist das, was wir davor gemacht haben! Und die Empfindung der begangenen Sünde ist schon die Korrektur.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 30.08.2010
Diesen Beitrag drucken