Das beabsichtigte Übel
Eine Frage, die ich erhielt: Sie sagten, dass das Übel sowohl gefühlsmäßig als auch zielgerichtet sein kann. Bedeutet das absichtliche Übel den Aufstieg?
Meine Antwort: Wenn ich das Übel vom Gesichtspunkt des Ziels betrachte und sage:“Ich möchte, dass mein Wunsch, zu genießen (der Körper) leidet!“, weil das Leiden, das ich im „Körper“, in meinem Wunsch zu genießen empfinde, mir hilft, mich zu erheben, ihn zu verringern, den Schirm über ihn zu stellen und voranzukommen.
Denn es soll auf jeden Fall eine Verhüllung zwischen mir und dem Schöpfer geben, und ich kann Ihm meinen Wunsch, zu genießen, nicht offenbaren.
Entweder der Schöpfer verbirgt sich vor meinem Wunsch, oder ich verberge mein Ego vor Seinem Licht, vom Genuss. In dem Maß, in welchem mein Ego verborgen wird, offenbart sich der Schöpfer. Ich empfinde Seine Anwesenheit über meinen Wunsch, zu genießen. Auf diese Weise kommen wir voran.
Aus dem Unterricht nach eiem Artikel von Rabasch, 16.09.2010
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