Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Verbindung'

Neues Leben 466 – Das jüdische Potenzial, Teil 2

Neues Leben 466 – Das jüdische Potential, Teil 2
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Tal Mandelbaum ben Moshe

Juden haben ein besonderes Gen, das sie in vielen Bereichen erfolgreich macht. Sie sind die Nachkommen eines besonderen Volkes, welches Abraham folgte, die Höhere Kraft offenbarte und schließlich zur Nation Israel wurde. Sie nutzen die Kräfte, die sie als Juden  haben, nicht richtig. Die Erfüllung des jüdischen Potentials könnte einen Staat aufbauen, der nach gegenseitiger Garantie, Liebe und Gleichheit geführt wird. Wenn die Juden ihr Potential erfüllen würden, würden sie einen universellen Nobelpreis dafür erhalten, da sie der ganzen Menschheit Glück bringen.

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Aus KabTVs „New Life 466 – Das jüdische Potenzial, Teil 2“, 12/4/14

Neues Leben 465 – Das jüdische Potenzial, Teil 1

Neues Leben 465 – Das jüdische Potential, Teil 1
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Tal Mandelbaum ben Moshe

Abraham sammelte die am höchsten entwickelten Menschen, die zu seiner Zeit lebten, und lehrte sie, sich zu verbinden, um die höhere Kraft zu offenbaren. Sie haben die Fähigkeit, die Welt in der Tiefe zu sehen, aus der Perspektive von zwei entgegengesetzten Kräften, der Kraft des Empfangens und der Kraft des Gebens. Ein gewöhnlicher Mensch sieht die Welt nur nach der Kraft des Empfangens, die auf dem Überleben des Stärkeren und der Macht des menschlichen Egos beruht. Es ist, als würde man die Welt mit einem Auge sehen und nicht mit zwei.

Diese Menschen, die Juden, haben seit den Tagen der Zerstörung des Tempels die Fähigkeit verloren, die Kraft des Gebens zu offenbaren. Das Ziel ihrer Evolution ist es, diese Fähigkeiten wieder zu erwecken, das Attribut des Gebens in ihnen wieder aufzubauen und die Kraft der Liebe und der Selbsthingabe in der Realität zu erkennen.

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Aus KabTVs „New Life 465 – Das jüdische Potenzial, Teil 1″, 12/4/14

Neues Leben 464 – Antisemitismusverleugnung, Teil 2

New Life 464 – Antisemitismusverleugnung, Teil 2
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Yael Leshed-Harel

Israelis haben nicht das Gefühl, dass Antisemitismus existiert und sind unempfindlich gegenüber Erscheinungsformen des Antisemitismus in der Welt. Heute gibt es kaum noch eine Verbindung zwischen Israelis und Juden im Ausland. Wenn es überhaupt eine Verbindung gibt, dann wird sie allmählich schwächer. Das Niveau des Antisemitismus in der Welt ist heute ähnlich hoch wie vor dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Wir sind stur und haben seither nichts gelernt.

Dennoch ist die Weisheit der Kabbala offenbart worden, um uns zu lehren, dass bestimmte Probleme in Israel nur durch eine Verbindung gelöst werden können.
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Aus KabTV’s „New Life  464 – Antisemitismus-Leugnung, Teil 2“, 12/2/14

Neues Leben 463 – Antisemitismusverleugnung, Teil 1

New Life 463 – Antisemitismusverleugnung, Teil 1
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Yael Leshed-Harel

Der Antisemitismus oder, genauer gesagt, der Judenhass stammt aus der Wurzel der jüdischen Nation, als Abraham Menschen um sich versammelte, die durch die Einhaltung des Prinzips „Liebe deinen Freund wie dich selbst“ die höhere Kraft offenbaren wollten. Die Liebe zu anderen unterscheidet uns von allen anderen Nationen seit Beginn unserer Geschichte, weil wir die Methode der Verbindung entwickelt haben. Viele Länder leugnen heute die Tatsache, dass sie antisemitisch sind, aber dennoch entstehen in diesen Ländern starke antisemitische Bewegungen. Sogar die Vereinten Nationen sind stark antisemitisch, behaupten aber, dass sie es nicht sind.

Der Antisemitismus wird nicht verschwinden und schließlich wird die ganze Welt gegen Israel sein, wenn und solange wir unsere Rolle nicht erfüllen, indem wir die Methode der Verbindung rund um den Globus lehren.

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Aus KabTVs „New Life  463 – Antisemitismus-Leugnung, Teil 1“, 12/2/14

Darum geht es also!

Wir sind alle durch eine zielgerichtete, vollkommene Beziehung verbunden. So war das von Anfang an angelegt aber diese Verbindung wird uns in einer verdorbenen, getrennten Form offenbart. Wir sollen uns wünschen, dass wir uns verbunden, voneinander abhängig, einander helfend und in einem idealen, integralen System arbeiten sehen. Wir werden dann, aus der Dunkelheit heraus, das Licht offenbaren und es wird sich, im Maß unserer Zustimmung, unseres Wunsches, unseres Verlangens nach Korrektur, ein perfektes System offenbaren. Korrekturen sind nur in uns und nirgendwo sonst erforderlich. Es muss nichts, außer unserer Wahrnehmung korrigiert werden.

Wenn nur ein Teil der Maschine nicht läuft, ist die ganze Maschine funktionsunfähig. Jeder von uns muss seinen Zehner, gemäß den Ratschlägen der Kabbalisten korrigieren.  Wenn wir die Verbindung zwischen uns herstellen, werden wir die Verbindung zum Schöpfer entdecken.  Wir bitten den Schöpfer, eine Korrektur in uns vorzunehmen und sehen, ob er uns verbunden hat oder nicht.

Indem wir zwischen uns Beziehungen aufbauen und das Gesamtsystem in Ordnung bringen, treten wir in eine Beziehung mit dem Schöpfer. Wir müssen uns immer an Ihn wenden und Ihn um Hilfe bitten. Auf diese Weise verbinden wir uns mehr und mehr mit dem Schöpfer – das ist das Wichtigste! Es ist nicht die Verbindung unter uns wesentlich, sondern wie sehr wir den Schöpfer dafür brauchen. Das ist es, worum es geht!

Indem wir die Verbindung zwischen uns herstellen, offenbaren wir den Schöpfer. Wir finden heraus, dass die höhere Kraft, die alles bestimmt, existiert und das alles von ihr abhängt und wir sie um Hilfe bitten müssen. Ich bin auch nicht ich, sondern das, was mir diese höhere Kraft gibt. Auch meine Einstellung gegenüber meinen Freunden und die Einstellung meiner Freunde mir gegenüber, wird nicht von mir oder von ihnen bestimmt, sondern vom Schöpfer.

So sehen wir, das in der gesamten Realität nur der Schöpfer existiert und es niemanden außer Ihm gibt.

Aus dem Unterricht, „ Unter meinem Volk bin ich“, 23.12.2020.

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Neues Leben 462 – Der Konflikt zwischen Nationalismus und Demokratie

Neues Leben 462 – Der Konflikt zwischen Nationalismus und Demokratie
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz

Demokratie bedeutet Kontrolle durch das Volk, was in der Praxis nicht geschieht. Die Demokratie basiert auf Nationalismus. Juden existieren nicht nach dem Nationalismus, sondern sie sind Menschen aus verschiedenen Nationen, die durch eine Wurzel verbunden sind: das Gesetz „Liebe deinen Freund wie dich selbst.“ „Yehudi“ (Jude) kommt von dem Wort „Yichud“ (Einheit) oder „Eichud“ (Vereinigung). Das bedeutet, dass jeder Mensch, der die Einheit und die Liebe eines jeden über alles akzeptiert, ein Jude ist. Wir alle, unabhängig von der Religion, benötigen eine Erziehung zur Liebe und Verbindung. Es liegt an uns, in der Öffentlichkeit ein Verständnis dafür aufzubauen, was das „Volk Israel“, die „Nation Israel“ und das „Land Israel“ wirklich sind. Wenn wir in die Richtung von Liebe und Verbundenheit gehen würden, würde die Welt sofort ihre Haltung uns gegenüber zum Besseren ändern.

Aus KabTVs „New Life 462 – Der Konflikt zwischen Nationalismus und Demokratie“ vom 30.11.14

Zurück zu den Tagen der einzigen Wahrheit

Ich wuchs in Sowjetrussland unter dem Regime der kommunistischen Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) auf. In jenen Tagen war alles einfach: Es gab nur eine Wahrheit, die von der einen Partei ausging, und die konnte man in der einzigen Zeitung nachlesen, die treffend Prawda [Wahrheit] genannt wurde. Es gab keine anderen Ansichten zu hören oder zu sehen, und das ganze Volk wurde nach der einen existierenden Wahrheit erzogen und gebildet.

Auf der anderen Seite der Welt war der große Widersacher der Wahrheit: Amerika! Amerika hatte alle möglichen Ideen, wie z.B. mehr als eine Partei, und den Glauben, dass jeder das Recht auf seine eigene Meinung hat, auch wenn sie der Prawda widerspricht. Sie waren der Feind!

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Neues Leben 459 – Lösung des Problems des Antisemitismus

Neues Leben 459 – Lösung des Problems des Antisemitismus
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Yael Leshed-Harel

Juden haben die Macht, sich selbst, die Welt und die gesamte Realität zum Besseren zu verändern. Sie haben die Kraft, alles zu vereinen. Die ganze Welt braucht die Juden, um die höhere Kraft zu offenbaren, wie Abraham es ihnen vor fast 4.000 Jahren beigebracht hat. Die Weisheit der Kabbala ist jetzt offenbart worden, so dass die Juden jeden lehren kann, wie man sich über dem menschlichen Ego verbinden kann. Dies ist ein natürlicher Prozess, der stattfinden muss. Juden müssen die gesamte Menschheit dazu führen, ein Bündel zu sein. Dies wird genannt, Licht für die Nationen der Welt zu sein.

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Aus KabTVs „New Life 459 – Lösung des Problems des Antisemitismus“, 25.11.14

Neues Leben 456 – Die Europäische Union

Neues Leben 456 – Die Europäische Union
Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz

Europa ist müde und fällt auseinander. Es war gut für das Geschäft und die Tycoons, aber es wurde dort nichts getan, um die Menschen zu vereinen. Jeder der Staaten muss um der Verbindung willen seinen Egoismus aufgeben, um über die Streitigkeiten der Vergangenheit hinauszuwachsen. Das Problem ist, dass die Oberhäupter der Staaten die egoistischsten sind. Die Erziehung der Öffentlichkeit sollte von unten nach oben beginnen und nicht von oben nach unten. Die einzigen, die letztendlich Europa und die ganze Welt vereinen können, ist die Nation Israel.

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Aus KabTVs „New Life 456 – The European Union“, vom 16.11.14

Werkzeuge eines spirituellen Lehrers


Frage: Welche Werkzeuge benutzt ein spiritueller Lehrer, um meine inneren Eigenschaften zu „schleifen“.

Antwort: Das geschieht nur im Unterricht, wenn wir einige Themen gemeinsam besprechen: Der Lehrer erklärt und die Schüler fragen.

Indem die Schüler mit dem Lehrer interagieren und versuchen, ihn tiefer zu verstehen, ist es als würden sie in ihn eintreten. Sie bemühen sich, nicht mit dem Verstand, sondern sich sinnlich mit ihm zu verbinden. „Sinnlich“ bedeutet in ihrem Verlangen. Wie es heißt: „Mach seinen Wunsch zu deinem Wunsch“. Diese Verbindung ist sehr wichtig.

Sie müssen dabei nicht in der Nähe des Lehrers sein, direkten Kontakt haben, oder mit ihm im selben Raum sitzen. Ich habe zum Beispiel einen sehr guten Kontakt zu  Gruppe in Santiago. Ich spüre, wie nah sie mir, trotz der Entfernung sind.

Es gibt Gruppen, die ich schon lange kenne, mit denen ich mich aber nicht so gut verstehe. Es kommt auf den inneren Wunsch an, sich miteinander zu verbinden.

Ihr müsst verstehen, dass der Lehrer nach dieser Verbindung strebt und immer dazu bereit ist, auch wenn er hart und sogar unhöflich sein kann. Immerhin handelt es sich um ein absolut klares Spiel in Bezug auf den Schüler. Alles wird hier nur von der Tatsache diktiert, dass wir in einen gegenseitigen Kontakt kommen müssen. Ihr müsst von mir die spirituelle Energie, das Gefühl, das Verständnis, die Verbindung zwischen dem was wir studieren und unserer inneren Welt, unseren Handlungen erhalten.

Aus dem Unterricht, 02.12.2018

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