Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Verbreitung'

Was von uns in der Verbreitung gefordert wird

Wir sollen eine eigene Medienagentur mit einem Bildungscharakter gründen, die Fernsehen, Rundfunk, Presse und Internet beinhaltet. Wir sollen ein System der Kindererziehung sowie eine Frauenorganisation aufbauen. Die Frauen sind leistungsfähig, sie fühlen intensiver als Männer die modernen Weltprobleme und verfügen über eine riesige Einflusskraft, die wir heute noch nicht richtig verwenden. Das ist aber sehr wichtig.

Wir sollen uns an die Regierungen wenden. Die heutigen Kontakte mit UNO, UNESCO und mit einigen anderen Organisationen genügen nicht. Es ist eine breite Verbreitung notwendig, die auf wissenschaftlicher Unterstützung basieren wird.

Wir haben viele Ideen, können sie aber nicht verwirklichen, da unsere kreativen Kräfte eingeschränkt sind. Wir müssen täglich Artikel verfassen und diese im Internet verbreiten, wir müssen viele kurze attraktive Videos produzieren, die in einfacher Weise die Situation erklären würden. All das haben wir noch nicht. Wir brauchen viele Menschen, damit jeder von uns ein wenig die Eigenschaft des Gebens nach außen präsentiert.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Ein Gebot“, 23.09.2011

Eine Oase in der Internet-Wüste

Frage: Wodurch wird das Buch Sohar die Korrektur des Internet bewirken?

Meine Antwort: Das Buch Sohar kann zur Korrektur von Internet beitragen, weil die Menschen, die dort unterwegs sind, nach einer wahren Verbindung suchen. Sie verstehen selbst noch nicht, was sie wollen, sie glauben, dass es ihnen ausreicht, Kontakte herzustellen, miteinander zu plaudern, sich mit etwas, mit irgendwelchen Spielen zu beschäftigen.

Doch dann werden die Menschen erkennen, dass es nicht hilft, dass das alles ein begrenzter und keinen Nutzen bringender Zeitvertreib ist und dass die „sozialen Netzwerke“ die Menschen in Wirklichkeit nicht miteinander verbinden. Doch während sie damit beschäftigt sind, enthüllen sie das dort enthaltene Böse, sie begreifen, dass das alles falsch ist und nur dem Profit dient, dass das ein Versuch ist, einander über den Tisch zu ziehen und auszunehmen. Sie werden verstehen, dass diese ganze Internetverbindung uns schadet.

Wie sollte uns denn die Verbindung zwischen uns schaden? Es ist aber so, dass wir Egoisten sind und uns nicht im Guten und nutzbringend verbinden können. Wir können kein Netz erschaffen, das uns Vergnügen bringen würde. Und das wird zur Erkenntnis des eigenen Bösen führen.

Es muss ihnen erklärt werden, dass innerhalb dieses Internet-Netzes ein kleines Netz existiert, welches nach anderen Gesetzen lebt und wo Menschen zusammengekommen sind, die das Gute erlangen wollen. Das ist genau das, was der Slogan unseres Fernsehsenders aussagt: „Wir schließen uns dem Guten an“.

Dort gelten ganz andere Regeln und befinden sich Menschen, die zu Brüdern werden wollen. Und dadurch enthüllen sie das höhere Leben – und umarmen sich nicht einfach oder versuchen, dass äußerlich alles höflich und schön bleibt.

Sie erreichen Zustände, in denen sie innerhalb ihrer Beziehungen das höhere, spirituelle Leben wahrzunehmen beginnen – das vollkommene und ewige Leben, den Schöpfer, die spirituelle Welt, die höhere Kraft, die in diesem Netz verborgen ist!

Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Vorwort zu Panim Meirot“, 23.02.2011

Wie können wir unser Schicksal beeinflussen?

Auszug aus der 5. Kongresslektion in Berlin

In der Wissenschaft der Kabbala studieren wir die Höhere Welt, wie das Universum aufgebaut ist und welche Kräfte in unsere Welt herabsteigen. In der Höheren Welt existieren Kräfte, und in unserer Welt existieren alle möglichen Objekte, die der Einwirkung dieser Kräfte unterliegen und als deren Auswirkung entstehen.

Die höheren Kräfte werden als „Wurzeln“ und die unteren (jene, die es in unserer Welt gibt) als „Auswirkungen“ bezeichnet. Es gibt keine Welt, die tiefer und schlechter als unsere ist – und das ist schon mal nicht schlecht…

Und alles, was mit uns geschieht, geschieht unter Einwirkung der Kräfte, die zu uns aus der Höheren Welt, aus den Wurzeln herabsteigen.

Es gibt nichts in unserer Welt, was nicht von oben herabgestiegen wäre. Deshalb macht es keinen Sinn, jemanden – einander, Völker, den Staat, die Natur – für etwas zu beschuldigen, all das wird von den höheren Kräften von oben nach unten gesteuert. Und wenn wir dieses ganze Bild nüchtern, real betrachten, werden wir sehen, dass alles von oben herabsteigt.

Das heißt, jedes Problem von uns, egal welches, wird nur dann gelöst, wenn wir zur Ebene dieser höheren Kräfte aufsteigen und sie dort beeinflussen. Dadurch werden wir eine andere Einwirkung auf uns hervorrufen. Das heißt, wir werden nicht mehr von den primären Kräften beeinflusst, sondern von irgendwelchen Auswirkungen davon und von der durch uns ausgelösten Einwirkung. Nur auf diese Weise und auf keine andere werden wir Veränderungen in dieser Welt erzielen können.

Wir haben jahrtausendelang versucht, unser Schicksal durch alle möglichen Methoden und Praktiken zu beeinflussen. Und wir sehen, dass es zu nichts führt. Wir können uns nicht an den Schöpfer wenden – Er hört uns nicht (derjenige, den wir uns unter dem Schöpfer vorstellen). Und alle unseren Handlungen in dieser Welt führen ehe zu gar nichts. Im Endeffekt kommt alles dennoch so, wie es kommen soll.

Wir, die bereits genug Jahre auf dieser Welt verbracht haben, können uns das alles wunderbar vorstellen und deshalb auch der Wissenschaft der Kabbala recht geben, die davon spricht, dass es auf der Ebene unserer Welt keine Lösung gibt. Die Ebene der Entscheidungsfindung ist die Höhere Welt.

Aus diesem Grund bekommen wir gerade in der heutigen Zeit, in der die Menschheit real vor einem ernsthaften Problem steht, indem sie eine gemeinsame, globale Krise erreicht hat, und alles, was mit uns unten geschieht, bereits in ein solches gemeinsame Bild involviert ist, eine Möglichkeit zusammenzukommen und Einfluss auf all diese gemeinsamen Kräfte zu nehmen. Im Prinzip müssen wir aber nur eine von ihnen beeinflussen, denn es gibt nur eine Höhere Kraft, die einfach in mehrere einzelne Unterkräfte, die auf uns einwirken, unterteilt ist.

Auszug aus der 5. Kongresslektion in Berlin, 29.01.2011

Wo beginnt der Mensch?

Auszug aus der 4. Kongresslektion in Berlin

In jedem Menschen entstehen Verlangen, und er versucht, sie zu erfüllen. Andererseits gibt es Menschen, die diesen widersprechen bzw. widerstehen. Auch das wird vom Schöpfer gesteuert. Wir werden von Ihm wie Schachfiguren bewegt.

Wir verfügen über keinen freien Willen, deshalb hat es keinen Sinn, den Menschen als gut oder als schlecht zu beurteilen. Und er sollte auch keine Folgen oder keine Reaktionen auf seine Handlungen erwarten: weder Himmel noch Hölle, noch Sonstiges. Wie es in dem Buch Sohar geschrieben steht: „Wir alle sind den Tieren ähnlich“.

In der Tat, worin besteht dein freier Wille? Selbst wenn es in dir eine Illusion dessen entsteht, geschieht es nur, weil dir nicht klar ist, was genau du willst. Der Schöpfer gibt dir absichtlich solche Anweisungen, solche lenkenden Signale, die einen Anschein von freien Handlungen entstehen lassen, aber auch nicht mehr.

Deswegen bedeutet die Erkenntnis dessen, dass „es niemanden außer Ihm gibt“, in erster Linie die Erkenntnis dessen, dass wir alle Rädchen in einem gewaltigen Getriebe sind.

Wo beginnt nun der Mensch? Der Mensch beginnt mit dem freien Willen. Und um diesen zu erlangen, muss er sich bis dahin entwickeln. Deshalb entwickelt er sich zuerst im Laufe der Jahrtausende in seinem Egoismus, der von oben von dem Schöpfer gesteuert wird, später erwacht in ihm der „Punkt im Herzen“. Mit anderen Worten: es entsteht ein weiteres Verlangen, ein zusätzliches, eins, das allen anderen entgegengesetzt ist. Es zerbricht den Menschen in Einzelteile, es quält und lähmt ihn.

Natürlich kommt dieses Verlangen ebenfalls vom Schöpfer. Es kann von nirgendwo sonst herkommen, es entsteht nicht einfach aus der Luft. Denn der Mensch ist eine Schöpfung. Deshalb macht uns der Punkt im Herzen noch lange nicht frei – frei vom Schöpfer.

Wovon kann er sonst „frei“ sein? Wenn es nur eine einzige Kraft gibt, die alle von oben steuert, kann mein freier Wille nur darin bestehen, diese Kraft neutralisieren zu können.

Wie kann ich das erreichen? Mehr noch: angenommen, ich habe diese Kraft neutralisiert, was wird dann aus mir? Über welche Kräfte, über welchen Verstand werde ich dann verfügen? Wie werde ich dann wählen können? Wodurch werde ich vorangetrieben? Es ist vollkommen unklar. Wenn es zwei Kräfte gäbe, würde ich zwischen ihnen wählen können. Wenn es aber nur eine Kraft gibt, dann gibt es keinen freien Willen? Wozu ist dann alles erschaffen worden? Um diesen Ameisenhaufen zu steuern?

Nein, es gibt jedoch einen Sinn. Er besteht darin, die Schöpfung, also den Menschen zwei entgegengesetzte Kräfte beherrschen zu lassen, damit er, indem er zwischen ihnen wechselt, ein Beispiel am Schöpfer nimmt, sich Seine Eigenschaften aneignet, eine Kopie von Ihm für sich zieht. Schritt für Schritt, Eigenschaft für Eigenschaft überträgt er allmählich immer mehr Informationen vom Schöpfer auf sich selbst und kann letztendlich vollkommen dem Schöpfer ähnlich werden.

Dann beginnt der Mensch in dem Ausmaß seiner Ähnlichkeit mit dem Schöpfer sich selbst so zu steuern, wie der Schöpfer ihn steuern würde. Und sogar viel besser.

Denn es offenbart sich in ihm ein absichtlich erschaffenes Verlangen: er will dem Schöpfer entgegengesetzt sein. Doch stattdessen beginnt er, indem er das Programm, die Methode der Lenkung vom Schöpfer übernimmt, entgegen seinem Egoismus sich selbst richtig zu lenken.

Also hat der Schöpfer den Menschen böse erschaffen. So steht es auch geschrieben: „Ich habe das Böse erschaffen. Gleichzeitig habe Ich dir die Methode gegeben, dieses Böse zum Guten zu korrigieren. Dann wirst du Mir ähnlich und frei, indem du selbständig alle Handlungen an dir selbst vornimmst.

Du hast zwei Zügel in der Hand: deine verdorbene egoistische Natur und deine gute altruistische Natur. Nimm das an, ziehe eine Kopie von Mir und kleide dich in diese ein. Dann wirst du Adam heißen, was von „dome“ – dem Schöpfer ähnlich – kommt.

Wir haben also eine Möglichkeit, uns der Höheren Lenkung zu entziehen, keine Marionetten zu sein und nicht mehr zu sagen, dass „es niemanden außer Ihm gibt“. Es gibt noch eine Kraft außer Ihm – das ist die Kraft jenes Menschen, der eine Kopie vom Schöpfer zieht und alles an Seiner Stelle macht. Und darin besteht in Wirklichkeit die Freiheit des Willens, weil wir in diesem Fall mit zwei entgegengesetzten Eigenschaften der Schöpfung arbeiten: mit dem Egoismus und der Eigenschaft des Gebens.

Auszug aus der 4. Kongresslektion in Berlin, 29.01.2011

Der zweifache Boden des Internets

Frage: Sie sagten mal, dass das Böse sich innerhalb der Beziehung zwischen Freunden offenbart. Doch wenn der Mensch alleine studiert, durch das Internet, und er keine gemeinsame Arbeit mit den Anderen macht, wie offenbart er das Böse?

Meine Antwort: Ich sehe, dass die Menschen ins Facebook gehen, oder in andere soziale Netzwerke, und einfach leben innerhalb dieser Netzwerke. Dort ist Leidenschaft, Liebe, die Menschen verheiraten sich sogar, wenn sich danach rausstellt, daß es tasächlich Mann und Frau sind 🙂  .

Obwohl dieses Netzwerk voller Lügen und Schmutz ist, sollte es respektiert werden. Vor langer Zeit gingen wir mit Rabash an einem Stadion vorbei, er sagte: „Dieser Platz sollte respektiert werden, er bringt den Menschen Freude!“.
Das gleiche ist es mit dem Internet. Mit seinem Müll, welchen es beinhaltet, verbindet es die Menschen. Es provoziert sie, zwingt sie, das Böse aus sich heraus zu lassen, das sich tief in ihrem Inneren verbirgt, die Eifersucht, der Hass, die Wollust, das Streben nach Ruhm, die Lügen. Was gibt es dort nicht alles… Doch dadurch realisieren wir eine große Anzahl an Reshimot (Informationsgenen).

Die ganze Menschheit befindet sich dort, und alle lügen ständig, möchten einander überlisten, wetten miteinander und schieben aufeinander alles ab. Habt ihr eine Ahnung, was es für eine Arbeit mit dem Ego ist?! Auf welchem Feld hättest du sie zusammen führen können?.. Auf welchem Platz?..

Und so, mit der Hilfe der virtuellen Verbindung, realisieren die Menschen ihre Reshimot, und im Bewusstsein der Natur ihres Ego´s schreiten sie voran.
Warum können wir, die das Verlagen nach der Offenbarung des Schöpfers/der Eigenschaft des Gebens besitzen, unsere spirituellen Reshimot nicht richtig durch die virtuelle Verbindung realisieren? Ich bin überzeugt, dass das gesamte Internet sich nur dafür entwickelt hat. Die Zeit der Beschleunigung des Endweges ist gekommen, und wie in anderen Dingen, haben die Menschen aus ihrem Bedürfnis heraus solch eine Verbindung entwickelt.

Deswegen sollen wir zwischen uns so ein soziales Netzwerk organisieren, damit jeder Freund, unabhängig davon, ob er in einer physischen Gruppe ist oder nicht, in der Lage ist, alle zu fühlen und ständig verbunden mit uns zu sein, in gemeinsamen Ideen, gemeinsamen Bemühungen, Arbeit, dem Studium und dem Umgang miteinander.
Auszug des Unterrichtes nach dem Artikel, „Charakter der Wissenschaft der Kabbala“, 20.01.2011

Europa ist unser gemeinsames Zuhause, unser gemeinsames Problem

Frage: Einige Dutzende Menschen aus Holland bereiten sich vor, am Europäischen Kongress in Berlin teilzunehmen.

Für die meisten wird das der erste Kongress sein, und einige haben noch nicht erkannt, was das Ziel des Kongresses ist und warum es äußerst wichtig ist, daran teilzunehmen. Wie kann man sie darauf vorbereiten?

Meine Antwort: Die Europäer müssen begreifen, dass ihr Kontinent in dem gefährlichsten Zustand im Vergleich zu den anderen befindet. Europa steht vor dem größten und ernsthaftesten Problem weltweit. Wenn es explodiert, kann es zum dritten Weltkrieg kommen.

Der Grund dafür ist, dass die Europäer beschlossen haben, sich zu vereinen, doch andererseits ist diese Vereinigung egoistisch, ihr Zustand ist sehr instabil. Wenn ein Egoist sich von dem anderen durch eine Grenze trennt, können sie noch einigermaßen eine Verbindung zueinander nach festgelegten Regeln pflegen.

Wenn es jedoch keine formalisierten Verbindungen gibt und alle in Richtung eines gemeinsamen Marktes gehen, mit der gemeinsamen Wirtschaft, mit diesen riesigen problematischen Reserven, über die Europa verfügt, sehe ich keine Möglichkeit, in Frieden zu leben und zu prosperieren.

Wie ist das möglich? Das wäre gegen das Naturgesetz. Europa wird vor immer ernsthafteren Problemen stehen, wenn die Europäer die Notwendigkeit der Korrektur seines Egos nicht erkennen. Sie haben sich in einen solchen Zustand gebracht, dass ihnen keine andere Wahl bleibt.

Gerade Europa dient im Moment als Versuchslabor für die Umsetzung der Methode der Kabbala, weil es vorhat, sich zu vereinen – jedoch auf der Grundlage des egoistischen Nutzens. Und nun wird es von Tag zu Tag feststellen müssen, dass es das schrecklichste Übel, die schlimmste Variante von allen ist.

Aus diesem Grund müssen die Europäer zum Kongress kommen, und wir werden uns alle verbinden, indem wir die höhere Kraft anziehen und uns danach sehnen, dass sie auf diesen Erdteil einwirkt und ihn korrigiert. Denn sonst kann er der ganzen Welt Leiden bringen, und es wird zu unserem gemeinsamen Problem. Ich wende mich an euch im Namen unseres gesamten Weltkli, wir müssen das tun.

Europa ist der problemreichste Ort auf der ganzen Welt, mit all seinen auseinanderfallenden Ländern und der gemeinsamen Währung. Ich sehe da keine Anzeichen für eine gute Zukunft. Obwohl Europa eine sehr gute Grundlage hat, sind die Beziehungen zwischen allen Ländern so, dass gerade dieses mächtige Potenzial, welches dort vorhanden ist, zu einer riesigen Explosion führen wird.

Und außer den sozialen Problemen erwarten uns auch noch Naturkatastrophen, denen wir schutzlos ausgeliefert sind. Die Klimaprobleme verstärken sich immer mehr, und Europa ist völlig abhängig vom Atlantischen Ozean und von allen Seiten anfällig. Das ist ein sehr großes Problem. Die Menschheit hat keine Kraft und keine Methoden, solchen Situationen, die im Moment in Europa entstehen, entgegenzuwirken – außer der Methode der Kabbala zu folgen.

Unsere Aufgabe besteht allein darin, das Wissen über diese Methode an alle heranzutragen und sie umzusetzen. Darum erwarte ich euch alle auf dem Berliner Kongress! Ich habe nichts mehr hinzuzufügen.

Auszug aus einem Unterricht über den Artikel „Analytischer Vergleich zwischen Kabbala und Philosophie“ vom 09.01.2011

Der Motor des inneren Brennens

Eine Frage, die ich erhielt: Die Korrektur in uns und das Streben dazu stammen von uns. Heute verbringen wir den Tag der Einheit, und am 28. Januar 2011 werden die Kongresse in Berlin und in San Francisco stattfinden. Wozu verpflichten sie uns?

Meine Antwort: Wir müssen offenbaren, dass wir die Zahnräder sind, die im einheitlichen Mechanismus unter dem Titel „Die Weltweite Bewegung Bnej Baruch“ verbunden sind, und dass wir in die Kupplung mit der ganzen Welt treten.

Stellen Sie sich vor, wie mächtig unser Motor sein soll muss, damit alle zusammen in eine Richtung, in einer Absicht, mit dem einheitlichen Luftzug, voranschreiten, damit wir die ganze Welt an „den drehenden Motor“, an die Bewegung zur Einheit anschließen können.

Die Kraft soll muss so stark sein, dass die zusätzliche Belastung uns nicht aufhalten kann. Wir sollen eben danach streben.

Auszug aus einem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“, 26.12.2010

Wenn das Herz sich nicht öffnet…

Eine Frage, die ich erhielt: Wie kann man mit dem Glauben über dem Verstand arbeiten, wenn das Herz sich nicht öffnet?

Meine Antwort: Man braucht Geduld. Das ist eine schwere Arbeit, die wir in der ägyptischen Gefangenschaft verrichten, während wir immer neue „Pyramiden“ errichten und die gesamten Anstrengungen in diese Arbeit investieren – bis das Herz plötzlich anfängt, zu fühlen.

Und hier hilft ungemein die Verbreitung der Kabbala, sie ist für den Menschen selbst von Vorteil. Je mehr er in die Anderen investiert, selbst aus verschiedensten egoistischen Gründen, desto schneller beginnt er zu spüren, wie sein Herz sich öffnet.

Ich sehe es am Beispiel von Menschen, die sehr viel Kraft in das Studium investiert, sich aber nicht mit der Verbreitung beschäftigt haben. Es reicht nicht, einfach zu studieren und in der Gruppe zu sein – das Herz öffnet sich nicht!

Jeder muss irgendeine besondere, selbst eine kleine Arbeit für sich finden, damit sie zu seiner ständigen Sorge wird und er weiß: das ist das, was ich an die Menschen gebe, über mich wird dieses Wissen verbreitet.

Das ist ein Wundermittel, ich weiß das aus eigener Erfahrung: derjenige, der sich mit der Verbreitung beschäftigt, kommt viel schneller voran. Deshalb empfehle ich es jedem.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 02.12.2010

Kabbalisten über die „Kabbala heute“, Teil 3

Liebe Freunde! Ich bitte euch, Fragen zu diesen Zitaten von großen Kabbalisten zu stellen.

Anmerkungen in Klammern sind von mir [M. Laitman].

Ein Beweis dafür, dass unsere Generation schon die Zeit der Messias erreicht hat

Da die ganze Wissenschaft der Kabbala vom Geheimnis der Offenbarung des Schöpfers berichtet, ist selbstverständlich, dass es keine andere Wissenschaft gibt, die ihr in ihrer Wichtigkeit und ihrem Erfolg gleichkommen könnte.

Und die Absicht der Weisen der Tora bestand darin, ein System der Erkenntnis zu kreieren, welches sich dazu eignet, sich damit zu beschäftigen.

Sie taten das insgeheim (aus bekannten Gründen wurde beschlossen, sie zu verbergen), doch dies musste nur eine bestimmte Zeit andauern, und nicht immer, wie es im Sohar heißt: „Und die Weisheit der Kabbala wird sich am Ende der Tage offenbaren, auch in den Kindern“.

Baal HaSulam. Die Lehre der kabbala und deren Wesen.

Ich bleibe in Verbindung!

Eine Frage, die ich erhielt: Ich komme nicht zum Kongress, doch ich habe das Gefühl, dass ich bereits dort bin. Wie soll ich mich in diesem Gefühl bestärken?

Meine Antwort: Mit uns zusammen sein. Vor dem Kongress werden wir vom Ort der Ereignisse berichten, wir werden zeigen, wie wir uns darauf vorbereiten, die Teilnehmer zu empfangen, und wie Freunde aus aller Welt sich an der Arbeit beteiligen.

Versucht außerdem, in eurer Gruppe, in eurem Zentrum alles Nötige dafür vorzubereiten, um mit uns zusammen zu sein.

Nehmt, wenn möglich, von der Arbeit frei, bereitet etwas zum Essen vor usw., damit euer Programm mit der direkten Übertragung übereinstimmt.

Und schickt Briefe. Wir werden uns bis zur ersten Kongresslektion live nicht mehr sehen, schickt also eure Fragen an meine Email-Adresse, und ich versuche sie gleich im Blog zu beantworten. Schreibt, ich bleibe in Verbindung!

Aus dem Unterricht nach einem Brief von Rabash vom 07.11.2010